
Der Streit um die Ausstellung "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" wurde zum Lehrstück für die Einwanderungsgesellschaft.

Der Streit um die Ausstellung "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" wurde zum Lehrstück für die Einwanderungsgesellschaft.
Bedeutsame Gesten Israels: Die Regierung Benjamin Netanjahu lässt 20 palästinensische Häftlingsfrauen frei und den Bau eines Krankenhauses im Gazastreifen zu.

Der französische Comicstar Émile Bravo spricht im Interview über Politik im Comic, Marketing-Schubladen und die Kriegsgeschichten seines Vaters
Der Druck ist groß. Präsident Obama will Israels Premier und den palästinensischen Präsidenten zurück an den Verhandlungstisch bringen – bisher mit wenig Erfolg.
Er hat klassische Comic-Figuren wie „Spirou“neu interpretiert, mit elegantem Strich die anrührende Jugendgeschichte „Meine Mutter“ zu Papier gebracht, aber auch die Dynamik des Nahost-Konflikts in düsteren Bildern erfasst. Jetzt ist der französische Zeichner Émile Bravo zu Gast beim Internationalen Literaturfestival, heute signiert er.

"Eine Frau flieht vor einer Nachricht": David Grossmans 40 Jahre umspannender Israel-Roman.
Die EU-Außenminister wollen sich aus dem Nahostkonflikt und Irans Atompolitik zunächst heraushalten. Stattdessen beschränkt sich die EU-Außenpolitik aufs Abwarten - und hofft auf die USA.
In dieser Woche kommt Israels Premier Benjamin Netanjahu zum Antrittsbesuch nach Berlin. Der diplomatische Korrespondent des „Spiegels“, Erich Follath, schreibt dazu:„Vielen Israelis kommt es so vor, als nähme sich der Nahost-Konflikt eine Auszeit, als könnten sie sich einigermaßen bequem einrichten im Status quo – und sie rechnen das der Hardliner-Regierung unter Benjamin Netanjahu, 59, als Verdienst an.
Pressestimmen zum Besuch von Israels Premier Benjamin Netanjahu in Berlin - und zur gescheiterten Neuauflage des "Springer-Tribunals".
Israels Außenminister Avigdor Liebermann sieht das neue Programm der palästinensischen Organisation Fatah als einen Rückschlag für eine Friedenslösung im Nahen Osten.
Die Fatah-Organisation des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas hat sich in ihrem neuen Programm für Widerstand mit allen Mitteln gegen die israelische Besatzung ausgesprochen.
Die Fatah-Organisation des palästinensischen Präsidenten Abbas spricht sich in ihrem neuen Programm für Widerstand mit allen Mitteln gegen die israelische Besatzung aus
Bekenntnisse eines Agnostikers: Lesebühnen-Star Ahne führt absurd-ironische Dialoge mit Gott.

Es ist die erste Vollversammlung seit 20 Jahren: Die palästinensische Fatah will dem militärischen Kampf gegen Israel abschwören und mit eigenen Verfehlungen abrechnen.

Malte Lehming über Israels Siedlungen, Felicia Langer und das Gefühl für Proportionen
Die Bilanz von Tschechiens EU-Ratspräsidentschaft fällt durchwachsen aus – doch es gab auch Lichtblicke.
Aller guten Dinge sind drei, das ist ein Trostwort, das der stellvertretende israelische Botschafter, Ilan Mor, dieser Tage öfter hört. Ende des Monats verabschiedet sich der beliebte und bestens vernetzte Gesandte, der akzentfrei Deutsch spricht, zum zweiten Mal aus Deutschland – und geht zurück ins Außenministerium in Jerusalem.
Israels Gesandter in Berlin, Ilan Mor, verabschiedet sich in sein Heimatland. Mit ihm geht mehr als ein beliebter Diplomat.

Staatsminister Erler über die Haltung des Westens gegenüber Teheran und die Nuklearverhandlungen
„Obamas emotionale Schieflage“von Stephan J. Kramer vom 16.
Wie Pädagogen antisemitischen Äußerungen junger Migranten begegnen können.
Jüngsten Umfragen zufolge befürwortet die Mehrheit der Israelis ebenfalls die Gründung eines entmilitarisierten Palästinenserstaates. Aber nur unter einer Bedingung.
Von der Nahostpolitik des US-Präsidenten fühlt sich Israel brüskiert
Von der Nahostpolitik des US-Präsidenten fühlt sich Israel brüskiert. So lässt sich nicht ausschließen, dass die USA Israels Premier Benjamin Netanjahu ganz bewusst in die Enge treiben, um Pluspunkte in der islamischen Welt zu sammeln. Zudem wirft Obamas Kairoer Rede trotz des Bekenntnisses zu Israel Fragen zu seiner Weltanschauung auf.

Der frühere iranische Außenminister Ebrahim Yazdi spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Ahmadinedschad, die Wirkung Obamas und die Bedeutung der Wahl für die internationalen Beziehungen Irans.
Siedlungsbau, Palästinenserstaat: US-Präsident Barack Obama will von Israels Regierung endlich Taten sehen.

US-Präsident Barack Obama und Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy betonen auf den Feiern zum D-Day ihre Gemeinsamkeiten - nur nicht in der Frage der EU-Aufnahme der Türkei. Großbritanniens Premier Gordon Brown unterläuft ein Lapsus.
Zwar lassen sich die komplexen Probleme im Verhältnis zwischen den USA und der muslimischen Welt nicht von heute auf morgen bereinigen. Aber der Auftritt von Barack Obama in Kairo hat einen wichtigen Impuls gesetzt. Abzuwarten bleibt, wie weit dieser trägt.

Vom Nil aus macht der neue Mann im Weißen Haus seine lange angekündigte große Versöhnungsofferte an die muslimische Welt - ein Vorhaben, das Ägyptens Hauptstadt für acht Stunden in einen Ausnahmezustand versetzt.
Andrea Nüsse zu Barack Obamas Rede in Kairo
Die Erwartungen sind groß. Nach den symbolträchtigen Gesten von US-Präsident Barack Obama in Richtung muslimischer Welt erwarten viele Menschen von seiner Rede heute in Kairo Konkretes.
Am Donnerstag hält US-Präsident Barack Obama in Kairo eine Rede an die muslimische Welt. Dort erwarten die Menschen Konkretes.
Die Palästinenser sind skeptisch vor dem Besuch von Präsident Abbas in Washington. Dort werden unter anderem Neuwahlen ein Thema sein.
Faruk Hosni als Unesco-Chef? Der Streit um die Eignung des ägyptischen Kulturministers für den Posten des Unesco-Generaldirektors nimmt bizarre Formen an.
Wir bauen eine neue Stadt, wir bauen ein neues Land.

Stocksteif saßen Barack Obama und Benjamin Netanjahu im Weißen Haus nebeneinander. Ernste Mienen, gequälte Witze, kein Schulterklopfen. Worte sagen viel - aber auch auf die Körpersprache kommt es an.
Obama empfängt israelischen Premier Netanjahu zu schwierigen Gesprächen / Israel baut Siedlungen aus
Bibi bei Barack – Israel und die USA müssen einen Neuanfang im Nahen Osten wagen. Wahrscheinlich hätte Israel durch eine offene Kontroverse mit den USA derzeit mehr zu verlieren, als es andersherum der Fall wäre.

Netanjahu trifft Obama und kann sich der vorbehaltlosen Unterstützung der USA nicht mehr sicher sein.
Dreimal bereits wurde die Eingangstür des Kindertheaters im Flüchtlingslager in Brand gesetzt. Wie das "Freiheitstheater" im palästinensischen Jenin um seine Existenz kämpft.
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