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Thema

Krieg in Nahost

Er hat klassische Comic-Figuren wie „Spirou“neu interpretiert, mit elegantem Strich die anrührende Jugendgeschichte „Meine Mutter“ zu Papier gebracht, aber auch die Dynamik des Nahost-Konflikts in düsteren Bildern erfasst. Jetzt ist der französische Zeichner Émile Bravo zu Gast beim Internationalen Literaturfestival, heute signiert er.

Die EU-Außenminister wollen sich aus dem Nahostkonflikt und Irans Atompolitik zunächst heraushalten. Stattdessen beschränkt sich die EU-Außenpolitik aufs Abwarten - und hofft auf die USA.

Von Thomas Gack

In dieser Woche kommt Israels Premier Benjamin Netanjahu zum Antrittsbesuch nach Berlin. Der diplomatische Korrespondent des „Spiegels“, Erich Follath, schreibt dazu:„Vielen Israelis kommt es so vor, als nähme sich der Nahost-Konflikt eine Auszeit, als könnten sie sich einigermaßen bequem einrichten im Status quo – und sie rechnen das der Hardliner-Regierung unter Benjamin Netanjahu, 59, als Verdienst an.

Bekenntnisse eines Agnostikers: Lesebühnen-Star Ahne führt absurd-ironische Dialoge mit Gott.

Von Jenni Zylka
Fatah beginnt ersten Parteitag seit 20 Jahren

Es ist die erste Vollversammlung seit 20 Jahren: Die palästinensische Fatah will dem militärischen Kampf gegen Israel abschwören und mit eigenen Verfehlungen abrechnen.

Von Charles A. Landsmann

Die Bilanz von Tschechiens EU-Ratspräsidentschaft fällt durchwachsen aus – doch es gab auch Lichtblicke.

Von Kilian Kirchgeßner

Aller guten Dinge sind drei, das ist ein Trostwort, das der stellvertretende israelische Botschafter, Ilan Mor, dieser Tage öfter hört. Ende des Monats verabschiedet sich der beliebte und bestens vernetzte Gesandte, der akzentfrei Deutsch spricht, zum zweiten Mal aus Deutschland – und geht zurück ins Außenministerium in Jerusalem.

Von Elisabeth Binder

Von der Nahostpolitik des US-Präsidenten fühlt sich Israel brüskiert. So lässt sich nicht ausschließen, dass die USA Israels Premier Benjamin Netanjahu ganz bewusst in die Enge treiben, um Pluspunkte in der islamischen Welt zu sammeln. Zudem wirft Obamas Kairoer Rede trotz des Bekenntnisses zu Israel Fragen zu seiner Weltanschauung auf.

Von Stephan J. Kramer
Yazdi

Der frühere iranische Außenminister Ebrahim Yazdi spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Ahmadinedschad, die Wirkung Obamas und die Bedeutung der Wahl für die internationalen Beziehungen Irans.

Zwar lassen sich die komplexen Probleme im Verhältnis zwischen den USA und der muslimischen Welt nicht von heute auf morgen bereinigen. Aber der Auftritt von Barack Obama in Kairo hat einen wichtigen Impuls gesetzt. Abzuwarten bleibt, wie weit dieser trägt.

Von Martin Gehlen

Die Erwartungen sind groß. Nach den symbolträchtigen Gesten von US-Präsident Barack Obama in Richtung muslimischer Welt erwarten viele Menschen von seiner Rede heute in Kairo Konkretes.

Am Donnerstag hält US-Präsident Barack Obama in Kairo eine Rede an die muslimische Welt. Dort erwarten die Menschen Konkretes.

Von Andrea Nüsse

Faruk Hosni als Unesco-Chef? Der Streit um die Eignung des ägyptischen Kulturministers für den Posten des Unesco-Generaldirektors nimmt bizarre Formen an.

Von Andrea Nüsse
Netanjahu_Obama

Stocksteif saßen Barack Obama und Benjamin Netanjahu im Weißen Haus nebeneinander. Ernste Mienen, gequälte Witze, kein Schulterklopfen. Worte sagen viel - aber auch auf die Körpersprache kommt es an.

Von Martin Klingst

Bibi bei Barack – Israel und die USA müssen einen Neuanfang im Nahen Osten wagen. Wahrscheinlich hätte Israel durch eine offene Kontroverse mit den USA derzeit mehr zu verlieren, als es andersherum der Fall wäre.

Von Malte Lehming
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