Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und US-Außenministerin Condoleezza Rice wollen einen Regierungswechsel in den Palästinensergebieten. Rice flog nach Besuchen im Westjordanland und Israel überraschend nach Bagdad.
Krieg in Nahost
Der israelische Generalstabchef Dan Halutz hat mit einer neuen Bodenoffensive im Gazastreifen gedroht, sollten radikale Palästinenser ihre Raketenangriffe auf Südisrael fortsetzen.
Die israelische Armee hat ihren Truppenabzug aus dem Südlibanon abgeschlossen. Der Abzug wurde in der Nacht beendet und verlief ohne Zwischenfälle, wie es aus israelischen Militärkreisen hieß.
Der Dialog zwischen dem Westen und der arabischen Welt wird immer schwieriger
Parlament beschließt Einsatz mit großer Mehrheit Erste Schiffe nehmen heute Kurs auf den Libanon
In seiner Abschiedsrede vor der UN-Vollversammlung hat UN-Generalsekretär Kofi Annan den Nahost-Konflikt als eine der größten Herausforderungen für die internationale Sicherheit bezeichnet.
Der Fall Günter Grass hat nun auch die arabische Welt erreicht. Hier herrscht allerdings völliges Unverständnis über die Wucht der deutschen Debatte.
Deutschland wird nach Einschätzung des Branchenverbands BGA auch im kommenden Jahr wieder Exportweltmeister. Der Verband warnt aber vor Risiken durch den Nahostkonflikt.
Bütikofer: Merkel muss Bush zu mehr Engagement drängen / Auch FDP-Politiker für Bundeswehreinsatz
Der vom Bundeskabinett beschlossene Marineeinsatz vor der libanesischen Küste soll Anfang Oktober starten. Zunächst müsse jedoch die Entscheidung des Bundestages abgewartet werden, sagte Verteidigungsminister Jung.
Nach dem Kabinettsbeschluss über den Libanon-Einsatz der Bundeswehr zeichnet sich im Bundestag eine breite Zustimmung ab. Nur die FDP lehnt den Einsatz weiterhin ab - und der Bundeswehrverband warnt vor den Gefahren.
Für den Libanon-Einsatz zeichnet sich im Bundestag eine breite Mehrheit von Koalition und Grünen ab
Von Hans Monath
Die „Tagesschau“ ist zu kompliziert. Das hat das Forschungsinstitut Gewis aus Hamburg herausgefunden.
Staatsminister Erler über Berlins Pläne für Nahost
Geheimdienstkoordinator Fritsche über die Sicherheitslage nach den Kofferbomben und vor dem fünften Jahrestag des 11. September
Die ersten italienischen Soldaten zur Verstärkung der UN-Friedenstruppe im Libanon haben sich auf den Weg gemacht. Fünf Militärschiffe mit insgesamt 2496 Soldaten an Bord verließen den Hafen von Tarent.
Israels Außenministerin präsentiert in Berlin eine Prioriätenliste der Konflikte, die gelöst werden müssen
Die Instabilität in Nahost hat ihre Wurzel in der Palästinafrage Von Hans-Dietrich Genscher
UN-Generalsekretär Kofi Annan hat den libanesischen Regierungschef Fuad Siniora getroffen. Annan sieht die Chance für einen "langfristigen Waffenstillstand".
ARD-Porträt des israelischen Fotografen Ziv Koren
Ohne Ulrich Wickert wird der Bildschirm blasser. Meint Wolf von Lojewski, sein Ex-Konkurrent vom ZDF
Deutschland will zwei für Israel bestimmte "Dolphin"-U-Boote erst nach 2010 ausliefern und darauf achten, dass sie nicht nuklear umgerüstet werden. Der Bund finanziert kräftig mit - nicht zum ersten Mal.
Die UN-Truppe im Libanon (Unifil) soll laut einem französischen Pressebericht nicht den Auftrag erhalten, aktiv nach Waffen der Hisbollah zu suchen. Ein UN-Dokument zum Mandat der Truppe verlange, dass der Handlungsauftrag "hauptsächlich defensiver Natur" sei.
Kanzlerin betont Langfristigkeit des Engagements / Ex-Unifil-Sprecher: 2000 Mann zusätzlich genügen
Italien ist nach Angaben von Regierungschef Prodi bereit, die Führung der UN-Friedenstruppe im Libanon zu übernehmen. US-Präsident Bush forderte eine schnelle Entsendung der Truppe.
Israels Ministerpäsident Ehud Olmert hält Verhandlungen mit der libanesischen Regierung für möglich. Es wäre das erste Mal seit 1948, dass diplomatische Beziehungen zwischen den beiden Ländern aufgenommen werden.
Nach den Worten von Verteidigungsminister Jung wird das Bundeskabinett Ende des Monats eine Entscheidung über Art und Umfang eines Libanon-Einsatzes der Bundeswehr treffen.
Salzburger Festspiele: Chaya Czernowin verwickelt Mozarts „Zaide“ in den Nahostkonflikt
Berlin - Trotz Nahostkonflikt und Terrorgefahr beurteilen die Deutschen die wirtschaftlichen Aussichten so optimistisch wie seit sechs Jahren nicht mehr. Das aktuelle Politbarometer von ZDF und Tagesspiegel zeigt, dass 49 Prozent der Bürger glauben, dass es zurzeit mit der Wirtschaft in Deutschland eher aufwärtsgeht – im Juli waren es noch 39 Prozent.
Unser Wahn: dass sich alles an den Ufern des Jordan entscheidet / Von André Glucksmann
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat trotz der Absage seines Syrien-Besuchs Gespräche mit der Regierung in Damaskus nicht ausgeschlossen. Syrien müsse entscheiden, welchen Weg es gehen wolle.
Zur Berichterstattung über den Krieg im Nahen Osten „Dem Frieden helfen“ lautet eine Überschrift im Tagesspiegel zum kriegerischen Nahostkonflikt. Frieden in Nahost kennt nur zwei Lösungen.
Frau Wündrich, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien besonders geärgert? Israel bekämpft die Hisbollah im Libanon, der Sicherheitsrat kommt zu keiner Entscheidung.
SPD-Chef Beck ist offen für einen Bundeswehreinsatz im Nahen Osten. Positiv zu einem Bundeswehr-Engagement äußerten sich auch Alt-Bundespräsident von Weizsäcker und der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan.
Israels rechtes Lager wirft dem Regierungschef mangelnde militärische Entschlossenheit vor
Der stellvertretende israelische Regierungschef Schimon Peres hat dem Iran im Zusammenhang mit dem Libanon-Konflikt vorgeworfen, ein "religiöses Reich" im Nahen Osten errichten zu wollen.
New York - Die Zeit drängt, doch die Fortschritte lassen sich nur in Millimetern messen. Mit jedem Tag, der ohne eine UN-Resolution für einen Frieden im Nahostkonflikt ins Land geht, sterben nicht nur die Menschen in der Region, es sinkt auch das Ansehen der Vereinten Nationen.
Im Libanon-Konflikt könnte eine internationale Truppe nach den Worten von Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac in einem Monat stehen. Dies setze aber einen "sofortigen Waffenstillstand" und eine politische Einigung der Konfliktparteien voraus.
Der Libanon hat erstmals die Entsendung von Regierungstruppen in den Süden des Landes vorgeschlagen, um die Angriffe der radikalislamischen Hisbollah auf Israel zu unterbinden. Israel nannte den Vorschlag "interessant".