
Auf dem Weg in die USA sind Tausende Migranten aus Mittelamerika in der mexikanischen Grenzstadt Tijuana gelandet. Die Stimmung ist angespannt.

Auf dem Weg in die USA sind Tausende Migranten aus Mittelamerika in der mexikanischen Grenzstadt Tijuana gelandet. Die Stimmung ist angespannt.

Die Hamburger Völkerrechtlerin Nora Markard über die Bedeutung internationaler Abkommen und die Angst vor dem UN-Migrationspakt. Ein Interview.

Die UN-Sonderbeauftragte Louise Arbour verteidigt den umkämpften Migrationspakt. Das Deutsche Menschenrechtsinstitut sagt: Nur Kooperation ermöglicht Handeln.

Eine neue Dresdner Studie hat untersucht, wie Populismus und Migration zusammenhängen - nicht so stark, wie üblicherweise angenommen.

Peter Altmaier hat sich gegen einen Kurswechsel der CDU gestellt. Auch das Thema Migration müsse nicht gründlich ausdiskutiert werden, so der Wirtschaftsminister.

Der Streit um das UN-Dokument entzündet sich an einem einzigen Satz über Migration. Hätte man besser informiert, wäre das nicht so gekommen. Ein Kommentar.

Österreich verlässt kurz vor der Unterschrift das Weltmigrationsabkommen. Die UN-Sonderbeauftragte Arbour widerspricht der Wiener Darstellung.

Die UN-Mitglieder haben sich 2016 auf Maßnahmen zur Steuerung der Migration geeinigt. Österreich schert jetzt aus, das Land fürchtet um seine Souveränität.

Tausende Migranten aus Mittelamerika sind auf dem Weg in die USA. Präsident Trump spricht von einer "Invasion" und lässt die Grenze zu Mexiko besonders sichern.

Geschlossene Grenzen, Wirtschaftswachstum, Jobs: Die Ideen der Bundesregierung für die Bekämpfung der Migration sind vielfältig - und widersprüchlich.

Frankreich duldet weiterhin keine "wilden" Migranten-Lager. Erneut wurde ein improvisiertes Camp bei Dünkirchen aufgelöst und Flüchtlinge weggebracht.

Nach dem Ende der umstrittenen Familientrennung steigt die Migration aus Mexiko wieder an. Eine Karawane von 1500 Migranten ist auf dem Weg in die USA.

Sie wollen nach Europa. Doch oft erfüllen sich die Hoffnungen der Migranten nicht. Unsere Reporter berichten aus Italien, Griechenland und Bosnien.
Bundeskriminalamt und Bundespolizei verzeichnen weniger illegale Migration. Doch was wird da überhaupt gezählt?

Albanien verlangt die Unterstützung der EU beim Kampf gegen illegale Einwanderung. Neben der Migration gibt es in dem Land aber noch einige andere Baustellen.

Die AG "Migration und Vielfalt" will den früheren Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky aus der SPD ausschließen. Das stößt im Landesverband auf Unverständnis.

Die Christsozialen sind bei Migranten beliebter als SPD oder Grüne. Vor zwei Jahren sah das noch ganz anders aus.

Emeka Ogboh kam vor vier Jahren als Stipendiat des DAAD nach Berlin und begann, Bier zu brauen. Ein Gespräch mit dem nigerianischen Soundkünstler.

„Bewegte Zeiten – Archäologie in Deutschland“: Eine Ausstellung im Gropius Bau zeigt, dass Migration schon immer ein Motor gesellschaftlicher Entwicklung war.

Ungefähr ein Drittel der AfD-Wähler fühlt sich mit seinen Ängsten von den etablierten Parteien nicht erst genommen. Das sagt Parteienforscher Matthias Jung.

Versöhnlich soll die Stimmung beim Treffen der europäischen Regierungschefs gewesen sein. Doch beim Thema Brexit und Migration wurde keine Lösung gefunden.

Freunde, Schule, Nachbarn, Job: Je mehr Kontakte es zu Migranten gibt, desto optimistischer sehen die Deutschen Migration. Frauen sind gelassener als Männer.

Seit 1991 dürfen 160.000 Saharaui-Nomaden in Afrika nicht zurück nach Hause. Ihr Schicksal erregt kaum internationale Aufmerksamkeit. Eine Kolumne.

Statt Angst zu schüren, sollte Flüchtlingen besser geholfen werden, sagt die neue UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet - und spricht auch über Deutschland.

Beim Treffen mit Angela Merkel in Marseille, nennt Macron die Migration "eine Chance". Er stärkt damit die Bundeskanzlerin im Konflikt mit Seehofer.

"Migration ist Mutter aller Probleme": CSU-Chef Seehofer provoziert erneut beim Thema Flüchtlinge. Die SPD ist entsetzt, die AfD applaudiert. Alles Kalkül?

Horst Seehofer sagt, die Migration sei die "Mutter aller politischen Probleme". Ein erneuter Affront. Ist die Fraktionsgemeinschaft am Ende? Ein Kommentar.

Der Bundesinnenminister hat die Migration als "Mutter aller politischen Probleme" bezeichnet. Führende SPD-Politiker greifen Seehofer dafür scharf an.

Innenminister Horst Seehofer schwieg lange zu den Vorfällen in Chemnitz. Jetzt erzürnt er den Koalitionspartner SPD, auch Kanzlerin Merkel grenzt sich ab.

Die Aussage des Innenministers, Migration sei "die Mutter aller politischen Probleme", wird heftig diskutiert. Auch die Kanzlerin ist anderer Meinung.

Der afrikanische Staat ist eines der wichtigsten Transitländer für Migranten, die das Mittelmeer erreichen wollen.

Die "Identitäre Bewegung" hat ein Projekt gegen die Zuwanderung von Flüchtlingen aus Syrien gestartet. Spendengelder will sie "nach Intention" aufteilen.

Spanien will Migranten vom Weg über das Mittelmeer abhalten und setzt dabei auf Marokko. Dafür gab es bei ihrem Spanien-Besuch Unterstützung von Merkel. Die Kanzlerin brachte auch eine europäische Streitfrage erneut aufs Tapet.

Der britische Philosoph David Miller über die Grenzen der Einwanderung in die EU, private Flüchtlingsretter und das Problem offener Grenzen. Ein Interview.

In einigen großen Städten stellen Menschen mit Migrationshintergrund schon die Mehrheit. Das weckt Ängste. Doch die sind oft unbegründet. Eine Kolumne.

Deutschland wandelt sich schon seit Jahrzehnten kontinuierlich. Das hat nichts mit dem gezielt bösen AfD-Kampfbegriff "Umvolkung" zu tun. Ein Kommentar.

Afrika ist nur auf der europäischen Agenda, wenn es um die Eindämmung der Migration aus dem Süden geht. Dabei steckt viel mehr in dem Kontinent.

Die italienische katholische Zeitschrift „Famiglia Cristiana“ macht Front gegen Italiens Innenminister Matteo Salvini. Hintergrund: dessen „aggressive Töne“ angesichts des von ihm behaupteten „Migrantennotstands“.

Die Migrationsforscherin Naika Foroutan über ihre Angst um Deutschland, die Entmoralisierung der Gesellschaft durch rechte Extreme - und warum Gaucks Worte über Migranten verantwortungslos sind.

Asylanträge in der EU sollen nach dem Willen der neuen EU-Ratspräsidentschaft fast unmöglich werden – so steht es in einem Papier hoher Beamter.
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