
In Europa wurden zwischen 2018 und 2020 mehr als 18.000 junge Migranten als verschwunden gemeldet. Allein in Deutschland waren es gut 7800 Minderjährige.

In Europa wurden zwischen 2018 und 2020 mehr als 18.000 junge Migranten als verschwunden gemeldet. Allein in Deutschland waren es gut 7800 Minderjährige.

Die US-Regierung will die Migration an der Südgrenze in den Griff bekommen. Biden überträgt seiner Vize die schwierige Aufgabe – die auch eine Chance ist.

Der Runde Tisch Asyl und Migration Potsdam-Mittelmark hat sich mit einem offenen Brief an die Landesregierung gewandt: Die Bedingungen für eine Aufenthaltserlaubnis für junge Geflüchtete soll erleichtert werden.

Radikaler Kurswechsel bei der Migration: Amerika müsse allen Menschen Schutz und Chancen bieten, sagt der neue US-Präsident. Das setzt Maßstäbe. Ein Kommentar.
Nach einem Jahrzehnt Wachstum stagniert die deutsche Bevölkerung. Grund ist der Rückgang der Migration, die Pandemie trägt nur in zweiter Linie dazu bei.

Unser Leser, der Flüchtlingsberater Marcus Franke, schildert seine Perspektive auf die Debatten zu Flucht und Migration seit 2015.

Die Bundesregierung schafft sich ein eigenes Beratungsgremium für Fragen der Einwanderungsgesellschaft - deren Themen werden immer drängender.

Der Migrationsbericht ist informativ. Das wirkt Kraut-und-Rüben-Diskussionen entgegen. Aber die Gesellschaft braucht Antworten auf andere Fragen, meint unsere Kolumnistin.

Immer weniger und gefährdet: Einwanderer halten gerade unter Corona die reichen Staaten am Laufen. Deutschland will mit einer "Digitaloffensive" reagieren.

Kann Europa Realpolitik? Es gibt sich einen Ruck und entdeckt neben dem Werben mit Nettigkeit, dass es Druck ausüben kann. Ein Kommentar.

Migration als Bild des Verlorenseins: "Späte Gäste", ein betörend poetischer Roman der Schweizer Schriftstellerin Gertrud Leutenegger.

In ihrem Restaurant in Südmexiko kochte Etelvina Hernández Lopez vertrautes Essen für afrikanische Migranten auf dem Weg nach Norden. Dann kam Corona.

Viele Lobbys begründen ihre alten Forderungen jetzt neu mit Corona. Eine Hoffnung aber bleibt aus dieser Ära: Hört auf die Wissenschaft! Ein Kommentar.

In einer Pressekonferenz suggeriert Merz, Clankriminalität und Migration seien Ursachen für Rechtsradikalismus. Damit schürt er Ressentiments. Ein Kommentar.

Der CDU-Politiker stellt einen Zusammenhang zwischen wachsendem Antisemitismus und Migration aus muslimischen Ländern her – und fühlt sich dann missverstanden.
"Unsachlich, geschmacklos sowie politisch unkorrekt", aber erlaubt: Der NPD-Slogan "Migration tötet!" zur Europawahl fällt laut Landgericht Potsdam unter die Meinungsfreiheit.

Das Thema Migration ist zu komplex für symbolträchtige Vorschläge zur Rettung Einzelner. Wenn das doch endlich mal verstanden würde! Ein Zwischenruf.
Vor 200 Jahren wollte ein junger Mann von Hawaii unbedingt nach Berlin. Die Geschichte eines Migranten.

Die Stadt nimmt freiwillig 24 aus Seenot gerettete Flüchtlinge auf. Das wird nicht nur positiv aufgenommen - insbesondere in den sozialen Netzwerken herrscht Aufklärungsbedarf. Wie ist die Lage Geflüchteter in Potsdam? Ein Überblick.

Ein Gießener Verwaltungsrichter wollte der Welt etwas vor Augen führen. Im Ergebnis ist es: seine Überforderung. Ein Kommentar.
Die Migrationsforscherin Kira Vinke ist mit dem Potsdamer Nachwuchswissenschaftlerpreis ausgezeichnet worden. Vinke beantwortet die Frage, ob Migration eine Anpassung an Klimaerwärmung sein kann.

Für hochqualifizierte Migration stehen schon etliche Türen offen. Um die einfacheren Jobs kümmern sich die EU-Länder kaum. Fachleute fordern Abhilfe.

Der französische Präsident äußert sich in einem rechtsgerichteten Magazin über Migration und Islam. Linke werfen ihm vor, am rechten Rand zu fischen.

Die Türkei wirft griechischen Grenzbeamten vor, Flüchtlinge zu misshandeln. Athens Regierungschef Mitsotakis reagiert gereizt auf die Vorwürfe.

Frankreichs Präsident stößt eine Debatte über illegale Einwanderung an. Kritiker in den eigenen Reihen werfen ihm vor, es den Rechtsextremen gleich zu tun.

In Sachen Migration war Innenminister Horst Seehofer bislang als Hardliner bekannt. Jetzt überrascht er mit einem neuen Kurs in der Flüchtlingspolitik.

Ungarns Ministerpräsident lobt die Verdienste von Italiens Noch-Innenminister. Beide wollten die Bewahrung des europäischen christlichen Erbes, sagt Orban.

Eine knappe Mehrheit der Deutschen klagt einer Bertelsmann-Studie zufolge weiter über zu viel Zuwanderung. Doch Argwohn weicht zunehmend Pragmatismus.

Bundespräsident Steinmeier setzt sein Dialogprogramm zum 30. Jahrestag des Mauerfalls fort. Das größte Spalterthema aber fehlt dabei: Zuwanderung.
Jan Plamper erzählt die Einwanderung nach Deutschland anders.

Wie viele Geflüchtete arbeiten? Welche Rolle spielt der Familiennachzug? Über Migration wird viel gestritten, Experte Brücker kennt die Details. Ein Interview.

Über Klimaschutz, Migration oder Freihandel wird in Japan nur am Rande gesprochen – es droht ein G20-Gipfel ohne gemeinsames Abschlusskommuniqué.

Der Bundesrat stimmt am Freitag über ein Gesetzespaket zu Migration und Asylrecht ab. Das Land Berlin will dagegen stimmen und den Vermittlungsausschuss anrufen.

Der soeben erschienene „Atlas der Migration“ soll etwas Grund ins Chaos der Zahlen und Ängste bringen. Herausgegeben hat ihn die Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Chronist von Migration und Umweltzerstörung: Der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2019.

Der nigerianisch-amerikanische Autor Teju Cole über Flucht und Migration, einen neuen Begriff von Staatsbürgerschaft und die Abschaffung des Nationalstaats.

Die EU will die Migration in den Mittelpunkt rücken. Die Forderungen zum Klimaschutz in einer strategischen Agenda der Gemeinschaft sind eher vage.

Die EU will die Hebelwirkung der gemeinsamen Visumpolitik bei der Abschiebung illegaler Migranten künftig stärker nutzen.

US-Präsident Trump will Mexiko zwingen, mehr gegen illegale Migration zu tun. Noch könnten die angedrohten Strafzölle in Verhandlungen verhindert werden.

Nur ein Zehntel der EU-Bevölkerung lehnt Einwanderung strikt ab. Das sind weniger Menschen als vor der sogenannten Flüchtlingskrise.
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