
Er sei überzeugt, dass die Abgeordneten für die Todesstrafe stimmen werden, dagte der türkische Präsident am Samstag in Ankara. "Und ich werde sie ratifizieren."

Er sei überzeugt, dass die Abgeordneten für die Todesstrafe stimmen werden, dagte der türkische Präsident am Samstag in Ankara. "Und ich werde sie ratifizieren."

Der türkische Präsident will die Offensive im Nachbarland Syrien ausweiten. Erdogan sagte, türkische Truppen würden bis zur IS-Hochburg Rakka marschieren.

Die türkische Justiz lässt die Bürgermeister von Diyarbakir festnehmen – das stellt eine neue Eskalation im Konflikt mit den Kurden dar. Vor dem Rathaus kam es zu heftigen Auseinandersetzungen.

Vermögen schafft politische Macht: Nach dem gescheiterten Putsch hat die Regierung in Ankara Geld, Grundstücke und Unternehmen im Wert von Hunderten Millionen Euro verstaatlicht.

"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe analysiert die Lage in Syrien, Erdogans Allmachtsphantasien, die Ceta-Verhandlungen und die Lage von Donald Trump.

Neuer Anlauf auf altes Ziel: Der türkische Präsident Erdogan nimmt Kurs auf ein Referendum im Frühjahr, mit dem die parlamentarische Demokratie abgelöst werden soll.

Wieder hat ein Abgeordneter des Bundestags Probleme, die deutschen Soldaten auf dem Nato-Stützpunkt in Incirlik zu besuchen - diesmal Jan van Aken von den Linken.

Die türkischen Streitkräfte haben in Nordsyrien nach eigenen Angaben bis zu 200 kurdische Kämpfer getötet. Die Luftwaffe hatte im Grenzgebiet schwere Angriffe geflogen.

Der Ausnahmezustand in der Türkei geht in die Verlängerung. Die Notstandsdekrete sollten ursprünglich der Bekämpfung der Gülen-Bewegung dienen. Sie gehen aber längst darüber hinaus.

Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz lehnt Erdogans Beschwerde im Fall Böhmermann als unbegründet ab.

Der türkische Staatschef Erdogan und Russlands Kremlchef Putin sind ein Tauschgeschäft eingegangen. Freie Hand in Aleppo - freie Hand gegen die Kurden. Eine Analyse.

Die türkische Soziologin Nil Mutluer erforscht in Berlin die Mechanik politischer Autorität. Wie diese funktioniert, hat sie selbst erlebt.

Erdogan gibt sich noch nicht geschlagen: Er fordert weiter eine Anklage gegen Böhmermann wegen dessen "Schmähgedichts"

Der türkische Präsident will Beschwerde gegen die Einstellung des Verfahrens gegen Böhmermann einlegen. Die hat aber kaum Chancen, denn auch die Regierung hat ihre Meinung geändert.

Die Zeitschrift Akzente präsentiert ein „Europa“-Sonderheft über die Krise des alten Kontinents. Und das Online-Magazin „Versopolis“ zeigt: Auch Schriftsteller können dem Zerfall entgegenwirken.

Regierung war frühzeitig informiert und hatte keine Einwände gegen die Absicht der Staatsanwälte, das Strafverfahren wegen Beleidigung einzustellen.

In der neuen Ausgabe des "Neo Magazin Royale" bleiben die Türkei und ihr Staatspräsident außen vor. Statt dessen wird eine Gedenkmesse auf Steve Jobs und die verlorenen Werte von Apple gehalten. Das ZDF hat den Vertrag mit Jan Böhmermann jetzt verlängert.

Mit ihrem Beschluss zu Böhmermann setzt die Justiz die Satire frei. Unheil droht nicht. Nur ein geschärfter Blick auf Politik. Ein Kommentar.

Der Satiriker Jan Böhmermann hat sich zur Einstellung des Verfahrens gegen ihn geäußert, sein Schmähgedicht verteidigt und Kritik an Erdogans autokratischer Politik geübt.

"Dieser Fall hat gezeigt, dass Satire ernst gemeint ist und ernst genommen wird", meint Kabarettist Florian Schroeder. Stimmen zur Einstellung des Verfahrens gegen Böhmermann.

Der Verteidigungsausschuss besucht die Soldaten der Bundeswehr auf der türkischen Militärbasis Incirlik - ein Gespräch lehnt die Regierung in Ankara aber ab.

Die Beziehungen zwischen der Türkei und Deutschland waren schon einmal besser. Nun reisen Bundestagsabgeordnete nach monatelangem Besuchsverbot zur Luftwaffenbasis Incirlik.

Die Staatsanwaltschaft in Mainz beurteilt Satire als das, was sie ist: Satire. Doch gerät die Regierung nach dem Einstellen der Ermittlungen gegen Böhmermann nun in eine unbequeme Situation?

Lange hat Türkei einen Besuch deutscher Parlamentarier bei der Bundeswehr in Incirlik blockiert. Nun sind sieben Abgeordnete auf dem Weg - ganz einig sind sie sich über das Ziel der Mission nicht.

Die Regierung der Türkei verlängert den Ausnahmezustand um 90 Tage. Bisher wurden Zehntausende festgenommen, 32.000 sitzen offiziell in U-Haft..

Kutbettin Gülen, Bruder des in den USA lebenden Predigers Fethullah Gülen, ist in der Türkei festgenommen worden. Ankara macht den Prediger für den Putschversuch verantwortlich.

Der neue britische Außenminister Boris Johnson ist zum ersten Mal in die Türkei gereist. Er selbst hat türkische Wurzeln.

Die Unterdrückung von Regierungskritikern in der Türkei ruft die Oppositionspartei CHP auf den Plan - dabei hatte Präsident Erdogan nach dem Putschversuch eigentlich den Schulterschluss gesucht.

Die CSU sorgt sich um die in Aussicht gestellte Visa-Freiheit für die Türkei. Dadurch könne es zu einer ähnlich großen Zuwanderungsbewegung wie 2015 kommen, warnt Bundestagsvize Johannes Singhammer.

Um 18 Uhr am Montag begann in Syrien die vereinbarte zweitägige Waffenruhe. Die Kämpfe gegen zurück. Doch es gibt starke Zweifel, ob die Waffenruhe von Dauer sein wird.

Anfang Oktober können deutsche Bundestagsabgeordnete wieder zum Bundeswehr-Stützpunkt im türkischen Incirlik reisen. Aus Verärgerung über die Armenien-Resolution hatte die Türkei die Besuche verwehrt.

Das deutsch-türkische Verhältnis kommt langsam wieder ins Lot. Nach Merkels Entgegenkommen im Völkermord-Streit geht nun Erdogan auf Berlin zu.

US-Präsident Obama beschwert sich über die Vormachtpolitik Pekings im Südchinesischen Meer. Für Kanzlerin Merkel beginnt der Gipfel auch nicht ganz einfach: Sie trifft den türkischen Präsidenten.

Ende Juli verwandelten Erdogan-Anhänger das Rheinufer in ein rotes Flaggenmeer. Jetzt demonstrierten Erdogan-Gegner in gelb für die Freilassung des PKK-Anführers.

Die Türkei hat die Stellungnahme der Bundesregierung zur Armenien-Resolution begrüßt. Damit wird ein Besuch deutscher Abgeordnete der Bundeswehrsoldaten in Incirlik wahrscheinlicher.

Die Bundesregierung will ihre Reaktion ausdrücklich nicht als Distanzierung von der Armenien-Resolution verstanden wissen. Dennoch kommt aus der Türkei ein positives Echo.

Die türkische Regierung bleibt gegenüber den Forderungen der EU hart. EU-Parlamentspräsident Schulz trifft auch Präsident Erdogan.

Die Türkei muss den IS gemeinsam mit den Kurden bekämpfen. Deren Streben nach Autonomie sollte sie nicht fürchten. Ein Kommentar.

Fünf Schulen in Berlin gehören zum Netz von Fetullah Gülen, dem Gegner des türkischen Präsidenten Erdogan. Die Betreiber fürchten nun eine Welle von Abmeldungen.

Das Berliner Verwaltungsgericht sieht eine Stellungnahme der Regierung zur Strafbarkeit des TV-Spaßmachers als Verstoß gegen die Unschuldsvermutung.
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