
Angesichts vieler Differenzen zwischen der Türkei und Russland ist der Besuch Erdogans in Moskau als Zeichen einer neuen Außenpolitik zu sehen. Ein Kommentar.

Angesichts vieler Differenzen zwischen der Türkei und Russland ist der Besuch Erdogans in Moskau als Zeichen einer neuen Außenpolitik zu sehen. Ein Kommentar.

Millionen Menschen haben am Sonntag gegen den Umsturzversuch in der Türkei demonstriert. Präsident Erdogan spricht erneut von Todesstrafe und kritisiert die deutschen Behörden scharf.

Erdogan zeigt sich nach dem Putschversuch vom Westen enttäuscht und weist den Vorwurf zurück, er strebe die Alleinherrschaft an. Juncker verteidigt den Flüchtlingspakt mit der Türkei.

Präsident Erdogan bleibt bei seiner Klage gegen Jan Böhmermann. Doch der hat einen starken Verbündeten, wie sich jetzt zeigt: Das Bundesverfassungsgericht. Ein Kommentar.

Der türkische Außenminister Cavusoglu erklärt Österreich zum Zentrum des "radikalen Rassismus". Sein Wiener Amtskollege Kurz reagiert prompt und weist die Kritik scharf zurück.

Unter den vielen Festgenommenen in der Türkei ist auch eine Deutsche. Bei ihr seien Bücher gefunden worden, die auf Kontakte zur Gülen-Bewegung schließen lassen.

Das Verhältnis zwischen EU und Türkei ist schlecht – das liegt nicht nur am türkischen Präsidenten. Als es noch ging, wollte Europa keine Annäherung. Ein Kommentar.

Nach dem Putsch ist der türkische Staatschef ungewohnt freundlich zur Opposition. Damit soll die Kritik aus Europa an Erdogans diktatorischen Gelüsten verstummen

Die türkische Religionsbehörde hat großen Einfluss in Deutschland, glauben Beobachter. Der Verdacht ist nicht unbegründet.

Italiens Justiz ermittelt gegen den Sohn des türkischen Präsidenten wegen der Vorwurfs der Geldwäsche. Erdogan sieht deshalb die italienisch-türkischen Beziehungen gefährdet.

Aus den Resten des Osmanischen Reichs formte Mustafa Kemal 1923 die Türkei – und richtete sie strikt nach Westen aus. Unter Erdogan sehen viele sein Vermächtnis bedroht.

Die Weigerung der USA, den islamischen Prediger Fethullah Gülen an Ankara auszuliefern, lässt den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan nicht ruhen.

Die Türkei setzt die EU beim Thema Visafreiheit stark unter Druck. Ein neuer Konflikt droht und der Flüchtlingsdeal gerät weiter in Gefahr. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Wenn Recep Tayyip Erdogan nun tatsächlich den Flüchtlingsdeal mit der EU aufkündigt, weil Brüssel den visafreien Reiseverkehr für Türken verweigert, handelt er gegen die eigenen Interessen. Ein Kommentar.

Die Erdogan-Demonstration in Köln hat ein diplomatisches Nachspiel. Die Türkei bestellte den Gesandten der deutschen Botschaft ein, weil die Livezuschaltung des Präsidenten verboten worden war.

In der Putschnacht sollen Soldaten versucht haben, Tayyip Erdogan in seinem Hotel festzunehmen. Die mutmaßlichen Täter wurden nun gefasst.

Bis zu 40.000 türkischstämmige Demonstranten kamen am Sonntag zur Erdogan-Kundgebung in Köln. Nach einer Schweigeminute wurde auch der Ruf nach der Todesstrafe laut. Unser Nachrichtenblog zum Nachlesen.

Zehntausende jubeln und beten für ihn in Köln: Nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei wird Präsident Erdogan auch in Deutschland gefeiert wie ein Popstar. Den Faschisten ist er noch zu lasch. Eine Reportage.

Für die einen ist Erdogan ein Diktator, für die anderen ein Opfer: Deutsche und Türken denken nur noch in Schwarz und Weiß übereinander. Die Demo macht das nicht besser. Ein Kommentar.

Der türkische Präsident Erdogan baut nach dem gescheiterten Putsch seine Macht weiter aus. Dazu soll die Verfassung geändert werden.

Die türkische Regierungspartei AKP bekommt beim Thema Todesstrafe Druck aus dem Volk, sagt Außenminister Cavusoglu. Vor einer Entscheidung müssten sich die Lage beruhigen.

Bei der Demonstration von Anhängern des türkischen Präsidenten Erdogan dürfen keine Politiker aus der Türkei live per Video erscheinen. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden.

Der türkische Präsident will mehr als tausend Klagen wegen Beleidigung zurückziehen. Anzeigen in Deutschland wie gegen Jan Böhmermann sind ausgenommen.

Recep Tayyip Erdogan will nach dem Putschversuch die Geheimdienste und das Militär unter seine Kontrolle stellen. Außenminister Cavusoglu bringt ein Referendum über die Wiedereinführung der Todesstrafe ins Gespräch.

Wieder einmal ist die Domstadt Schauplatz einer umstrittenen Kundgebung von Anhängern des türkischen Präsidenten. Was befürchten die Kritiker der Großdemo? Fragen und Antworten.

Die türkische Regierung geht gegen Richter und Staatsanwälte vor, die angeblich der Gülen-Bewegung nahestehen. Oppositionsparteien warnen vor einer "Hexenjagd" im Land.

Die Bundesintegrationsbeauftragte Aydan Özoguz hat Forderungen nach einem Verbot der in Köln geplanten Demonstration von Erdogan-Anhängern eine Absage erteilt.

Im Vergleich zum Juni des Vorjahres ist die Zahl der Touristen in der Türkei um 40 Prozent gesunken. Der Putschversuch und die Repressalien der Regierung dürften diesen Trend noch verschärfen.

Zu wem haltet ihr? Türken in Deutschland müssen sich entscheiden. Ein Gastbeitrag des CDU-Politikers Jens Spahn.

Erdogan geht weiter gegen seine Gegner vor: Er fordert auch von Berlin, die Anhänger seines Erzfeindes auszuliefern - und geht massiv gegen türkische Medien vor.

Nach dem Putschversuch verlangt der türkische Außenminister Cavusoglu Kooperation beim Vorgehen gegen die Gülen-Bewegung. Richter und Staatsanwälte, die ihr angehörten, hielten sich in Deutschland auf.

Am Sonntag werden in Köln Anhänger des türkischen Präsidenten demonstrieren - seine Gegner ebenfalls. Der Staat darf nicht entscheiden, welche Demonstration genehm ist. Ein Kommentar.

Am Sonntag werden Erdogan-Anhänger in Köln demonstrieren. Bestimmt wird da auch der türkische Geheimdienst mitlaufen. Und der deutsche Verfassungsschutz?

Der türkische Präsident Erdogan macht den Prediger Fethullah Gülen für den Putschversuch verantwortlich. Gülen fordert die US-Regierung auf, sich dem Auslieferungsgesuch der Türkei zu widersetzen.

Viel wurde über Recep Erdogan gesprochen in den vergangenen Wochen. Jetzt kam der türkische Präsident in der ARD zu Wort, befragt von Sigmund Gottlieb. Der ließ wichtige Themen aus.

Die Bundesregierung dringt auf eine Prüfung der Foltervorwürfe gegen die Türkei durch unabhängige Beobachter. Die Türkei erlässt Haftbefehle gegen 42 Journalisten

"Erdowahn stoppen": Am Sonntag wollen Erdogan-Anhänger in Köln auf die Straße gehen. Mehrere Jugendorganisationen planen eine Gegendemo.

Die Veranstalter meinen ja, auch das Auswärtige Amt warnt nicht vor Reisen. Linken-Politikerin Dagdelen findet das „absurd“ - sie rät von Reisen in die Türkei ab. Nicht allein aus Sicherheitsgründen.

Der türkische Präsident Erdogan wirft der EU vor, sich nicht an Vereinbarungen in der Flüchtlingspolitik zu halten. Erdogan bekräftigt, beim Thema Todesstrafe Volkes Willen zu folgen.

Angesichts der Bedrohung von Türken in Deutschland durch Erdogan-Anhänger, schlägt Grünen-Chef Cem Özdemir vor, das Machthaber-Umfeld mit Sanktionen zu belegen. Ein Kommentar.
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