
Fast 20 Jahre lang hieß es: Wir machen Fortschritte in Afghanistan. Doch das war eine Lüge. Wie es dort wirklich zuging, ist gut dokumentiert. Ein Kommentar.

Fast 20 Jahre lang hieß es: Wir machen Fortschritte in Afghanistan. Doch das war eine Lüge. Wie es dort wirklich zuging, ist gut dokumentiert. Ein Kommentar.

Es gibt Fortschritte: Vereinzelt kommen jetzt auch afghanische Helfer der Deutschen zum Airport. Nicht die Taliban sind derzeit das größte Problem, sondern das Chaos.

Der Wunsch nach Freiheit und Grundrechten ist kein Privileg des Westens. Wer humanitäre militärische Einsätze als illegitime Einmischung sieht, irrt gewaltig.

Noch immer sind deutsche Staatsbürger und viele afghanische Ortskräfte in Kabul gefangen. Welchen Preis darf Deutschland den Taliban für sie zahlen? Ein Kommentar.

Mitarbeiter erheben Vorwürfe gegen die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit. Werden sie von der GIZ nur hingehalten?

Bis zu fünf Millionen - so soll Innenminister Horst Seehofer die Menge an afghanischen Geflüchteten beziffert haben. Eine Spurensuche zu einem nebulösen Zitat.

In Katar ist die Sharia längst Teil des Rechts. Wer nun ihre Einführung in Afghanistan anprangert, muss auch die WM 2022 in Katar verhindern. Ein Kommentar.

Er ist davongekommen – für Jan Jessen war die Evakuierung die Rückkehr in die Normalität. Für Afghanen bedeutet die Ankunft in Deutschland das Gegenteil.

Das Desaster in Afghanistan holte Maybrit Illner früher aus der Sommerpause zurück. Ein wichtiger Talk zur richtigen Zeit, der Verantwortliche recht klar benannte.

Bereits in mehreren Städten demonstrieren Menschen mit Nationalflaggen gegen die Taliban. Doch es deutet sich auch militärische Gegenwehr an.

Der russische Präsident hat Nawalny die Zugänge zu den sozialen Netzwerken genommen. Auch so kann man Gegner im digitalen Zeitalter ausschalten. Ein Kommentar.

Wie sollen deutsche Sender aus dem Taliban-Land Afghanistan berichten? So wie CNN, wo Clarissa Ward aus Kabul berichtet? Eine Abwägung.

Vieles ist in Berlin schief gelaufen vor und nach dem Fall Kabuls. Zwischen den Zeilen schieben sich die Zuständigen die Verantwortung hin und her.

Über 1300 Menschen hat die Bundeswehr aus Afghanistan bereits in Sicherheit gebracht. Es könnten sich aber noch viel mehr Deutsche aufhalten als bisher gedacht.

"Es sind Tausende vor dem Tor": Wie eine unabhängige Theatergruppe versucht, ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Kabul herauszubringen.

Die politischen Meinungen über personelle Konsequenzen des Afghanistan-Desasters gehen weit auseinander. Nur eine Partei fordert vehement Rücktritte.

Moschee-Gründerin, Rechtsanwältin, Aktivistin: Seyran Ates über bedrohte Frauen in Afghanistan, „heuchelnde“ Politiker – und falsch verstandene Toleranz.

Die Taliban haben sich „geschäftlich“ neu aufgestellt. Ohne ihre immense Finanzkraft hätten sie die Macht nicht so leicht übernehmen können. Es geht längst nicht mehr nur um Drogengeld.

Die Evakuierung von Deutschen und Afghanen geht weiter. Gerettete berichten von Schrecken in Kabul. Die Linke fordert Hilfe jenseits der Hauptstadt.

10.000 Menschen will Kanzlerin Merkel aus Afghanistan rausholen, aber eine sichere Ausreise wird es nur durch Zusagen der Taliban geben. Ein großes Dilemma.

US-Präsident Biden weist Kritik am Vorgehen der USA in Afghanistan zurück. Die US-Truppen könnten für die Evakuierungsaktion länger bleiben.

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Mehrere Organisationen führen Aktionen durch, um den Afghanen in der Krise zu helfen. Ein Überblick.

Bis zuletzt rechnete der deutsche Geheimdienst nicht mit einem Taliban-Durchmarsch. Doch diese Information war eine wichtige Grundlage für Angela Merkel.

Sie sind verletzt, traumatisiert, wütend. Oder tot. Hier berichten Soldaten und Angehörige über das Hadern mit dem Sinn ihres Einsatzes.

Der Einsatz der Bundeswehr in Westafrika gilt als besonders gefährlich – und hat viele Parallelen zu der gescheiterten Mission am Hindukusch.

Intendant Limbourg sorgt sich sehr um die Mitarbeitenden des Senders in Afghanistan - aber auch um die Journalistinnen und Journalisten, die aus Bonn berichten

Mit einer Mauer will die Türkei Flüchtlinge aufhalten, 160 Kilometer stehen bereits. Die Opposition wirft Erdogan vor, die türkischen Interessen zu verraten.

Potzel ist einer der besten Afghanistan-Kenner im Auswärtigen Amt. Er weiß, wie man mit Krisen umgeht. Nun muss er den Taliban Zugeständnisse abringen.

Kaum zu glauben, dass die Aufregung darüber abzuflauen scheint, wie der Außenminister und auch die Kanzlerin sich in dieser Krise verhalten. Ein Kommentar.

Interne Dokumente zeigen, wie Zeit für die Rettungsaktion in Kabul verloren wurde. Und wie falsch der BND lag. Kanzlerin Merkel wird nun an einer Zahl gemessen.

China und Russland haben sich auf den Machtwechsel in Kabul vorbereitet. Beide suchen Nähe zu den neuen Herrschern - und profitieren von der Schwäche Amerikas.

Der Einsatz gegen den Terror war erfolgreich, doch plötzlich ging es um „Nation Building“. Was das für künftige Außenpolitik bedeutet. Ein Gastbeitrag.

Der CDU-Außenpolitiker Röttgen sieht in Afghanistan einen „dramatischen Scherbenhaufen“. Die Opposition verlangt Rücktritte in der Bundesregierung.

Die Taliban haben in Afghanistan wieder das Sagen: Experte Peter Neumann über islamistische Pragmatiker, ideologische Hardliner und Trugbilder des Westens.

Als die Islamisten erstmals die Macht übernahmen, zerstörten sie die geliebten Buddha-Statuen. Nun werden erneut Plünderungen gemeldet. Was droht den Kulturschätzen?

Eine große Mehrheit der Deutschen fürchtet, dass aus Afghanistan viele Flüchtlinge ins Land kommen. Doch die Fluchtrouten nach Europa sind weitgehend dicht.

Die Taliban will nur Ausländer und keine afghanischen Bürger zum Flughafen in Kabul durchlassen. Washington und Berlin wollen das nicht hinnehmen.

Brandenburg übernimmt die Erstaufnahme von afghanischen Ortskräften. Die Linke fordert zudem ein Aufnahmeprogramm für Flüchtlinge.

An den Checkpoints der Taliban werden Ausländer durchgelassen, Afghanen müssen das Schlimmste fürchten. Die Evakuierungsflüge könnten für viele Menschen in Kabul zu spät kommen.
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