
Eine Demütigung für den Westen. Die Schockwellen werden bald Europa erreichen: Durch Flüchtlinge und die Radikalisierung von Islamisten. Ein Kommentar.
Eine Demütigung für den Westen. Die Schockwellen werden bald Europa erreichen: Durch Flüchtlinge und die Radikalisierung von Islamisten. Ein Kommentar.
Der rasche Vormarsch der Taliban überrascht viele Staaten. Die USA fliegen bereits ihre Staatsbürger aus. Deutschland bringt sie am Flughafen in Sicherheit.
Deutschland wollte ganz Afghanistan mit umkrempeln - jetzt kann es nicht einmal seine ehemaligen Helfer retten. Ein Kommentar.
Innensenator Geisel fordert eine schnelle Entscheidung von der Bundesregierung. Auch die Opposition im Bund mahnt die Aufnahme gefährdeter Afghanen an.
Seit dem Abzug der US-Truppen erobern die Taliban Afghanistan. Biden rechtfertigt sich: Er wolle den Krieg nicht an „fünften Präsidenten weitergeben“.
Die Bundeswehr soll Deutsche und Ortskräfte aus dem Land holen. Es mehren sich auch Forderungen, den Flüchtlingen in Afghanistan schnell zu helfen.
3000 US-Soldaten sollen die Ausreise von US-Botschaftspersonal aus Kabul sichern. Die Evakuierungsmaßnahmen erinnern an den Fall von Saigon 1975.
Den afghanischen Streitkräften fehle es an der Bereitschaft zum Widerstand gegen die Taliban, meint die US-Regierung. Dies sei nicht vorhersehbar gewesen.
Die Taliban rücken weiter in Afghanistan vor. Die USA sind nach Angaben des Pentagon bereit, bei Bedarf Tausende Menschen täglich aus Kabul zu evakuieren.
Die Taliban kontrollieren mehr als die Hälfte der Provinzhauptstädte, darunter Großstädte wie Herat und Kandahar. Staaten bereiten bereits Evakuierungen vor.
Der Wandel der Welt erzeuge große Verunsicherung, meint Vamık Volkan. Autokraten halten mit ihren Lügen die Illusion von Grandiosität aufrecht. Ein Gespräch.
Die radikalen Islamisten rücken weiter vor. Um ihren Abzug zu sichern, senden die USA und Großbritannien daher jetzt weitere Streitkräfte nach Afghanistan.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge entscheidet aufgrund des Taliban-Vormarschs vorerst nicht über Asylanträge. Das berichtet der „Spiegel“.
Die radikalislamischen Taliban die Städte Kandahar und Herat erobert. Sie rücken weiter mit Höchstgeschwindigkeit auf Kabul vor.
Die Taliban gewinnen immer mehr Kontrolle über Afghanistan. Nach Ansicht der USA suchen sie die Entscheidung auf dem Schlachtfeld. Erdogan will vermitteln.
Außerdem: Die Datenlage zu den unfreiwillig Ungeimpften ist undurchsichtig, das Aus der kostenlosen Corona-Tests spaltet das Land. Der Nachrichtenüberblick.
Im Tagesspiegel berichteten wir von einem afghanischen Bundeswehr-Mitarbeiter, der auf der Todesliste der Taliban steht. Jetzt will ein Leser helfen.
Ex-Kompaniechef Robert Thiele über die Angst vor dem Rückfall auf 2001 und im Stich gelassene Verbündete: „Wir laufen Gefahr, alles zu verlieren, was in 20 Jahren errungen wurde.“
Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage werden Abschiebungen ausgesetzt. Verbliebene Ortskräfte sollten „schnellstmöglich“ nach Deutschland gebracht werden.
Die Taliban nehmen in Afghanistan eine Stadt nach der anderen ein. Für US-Präsident Joe Biden ist das nun ein Problem der Regierung in Kabul.
In seinen Videobeiträgen bezeichnete Samim Jabari die Taliban als unislamische Mörder. Sein Arbeitgeber: die Bundesrepublik Deutschland. Ein Hilferuf aus Kabul – „Bitte retten Sie uns vor dem Tod.“
Old-school-Militärinterventionen wie in Afghanistan tragen nicht zum Weltfrieden bei. Deutsche Sicherheitspolitik braucht neue Impulse. Ein Kommentar
Abschiebungen nach Afghanistan sollen weiter möglich sein – das fordern Deutschland und fünf weitere EU-Staaten.
Die deutsche Regierung verstärkt laut Vizekanzler Scholz ihre Bemühungen zur Unterstützung afghanischer Ortskräfte. Denn die Taliban rücken weiter vor.
Die Taliban nehmen immer mehr Provinzen ein. Bald könnten die Radikalislamisten das ganze Land kontrollieren. Wie gefährlich wäre das für den Westen?
Einst musste er erleben, wie die Taliban Dieben die Hände abschlugen. Nun steht Aref Saboor auf ihrer Todesliste. Mit seiner Angst ist er nicht allein.
Die Taliban weiten mit Angriffen ihren Einfluss in Afghanistan aus. Das Bundesverteidigungsministerium schließt einen weiteren Einsatz aus.
Was bleibt vom Einsatz der Bundeswehr und was bedeutet die Bilanz für die Zukunft? Bündnissolidarität kann nicht mehr die alleinige Maßgabe sein. Ein Kommentar.
In der Region will man gerade die junge Bevölkerung in den Aufbruch in der Region einbinden. Da könnte Berlin unterstützen. Eine Kolumne.
Ex-Außenminister Fischer rechnet mit einer Verschlechterung der Lage in ganz Afghanistan. Die Kundus-Eroberung sei aber „von uns nicht zu verhindern“ gewesen.
Kein Ort in Afghanistan ist so eng mit dem Bundeswehreinsatz verbunden wie Kundus. Jetzt herrschen dort die Taliban. Für wie lange?
Kundus fällt an die Taliban - aber bleibt eine Verpflichtung. Erst wenn uns das Schicksal gleichgültig wird, wird die Niederlage endgültig. Ein Kommentar.
Nachdem die Taliban auch Kundus eingenommen haben, herrscht in der Stadt „totales Chaos“, berichten Augenzeugen. In der Nähe lag früher ein Bundeswehr-Lager.
Seit dem Abzug der NATO-Truppen rücken die Taliban weiter vor. Nun haben sie mit Schiberghan die zweite Provinzhauptstadt eingenommen.
Erstmals seit 2016 fällt mit Sarandsch eine Provinzhauptstadt in Afghanistan an die Taliban. Die Lage im Land spitzt sich dramatisch zu.
Bisher standen die Schwächen der Kanzlerkandidaten im Vordergrund. Dabei gibt es drängende Themen, um die sich die künftige Regierung kümmern muss. Ein Überblick.
Sollen Menschen, die in Deutschland schwere Straftaten begangen haben, nach Afghanistan abgeschoben werden? Im Prinzip ja – zurzeit nein. Ein Kommentar.
Magdalena Kirchner leitet das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Afghanistan. Ein Interview über die Zukunft des Landes, Lehren und akute Probleme.
Aufgrund des Autobombenanschlags hat die Bundesregierung den geplanten Abschiebeflug abgesagt. Dennoch soll an bisherigen Abschiebepraxis festgehalten werden.
Kriminelle Flüchtlinge müssen zurück nach Afghanistan, sagt Armin Laschet. SPD-Politiker und Grüne sind dagegen. Und beschuldigen sich gegenseitig.
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