
Die pakistanische Regierung geht gegen Taliban- und Al-Kaida-Kämpfer in der Grenzregion vor. Unter den Toten soll auch ein Verantwortlicher für den Anschlag auf den Flughafen Karachi sein. Ein Taliban-Sprecher kündigte bereits Vergeltung an.

Die pakistanische Regierung geht gegen Taliban- und Al-Kaida-Kämpfer in der Grenzregion vor. Unter den Toten soll auch ein Verantwortlicher für den Anschlag auf den Flughafen Karachi sein. Ein Taliban-Sprecher kündigte bereits Vergeltung an.

Abgeschnittene Finger, Bomben und Tote: Millionen Afghanen haben ihr Leben riskiert, um einen neuen Präsidenten zu wählen. Über 250 Menschen starben bei den Anschlägen am Wahltag.

150 Anschläge verüben die Taliban am Wahltag - 20 Zivilisten starben. Dennoch geben mehr als sieben Millionen Afghanen ihre Stimme ab, um einen neuen Präsidenten zu bestimmen. Die USA und Deutschland sehen darin ein gutes Signal.

Irak, Syrien, Nigeria – die Lage ist gespenstisch in diesen Tagen. Es wird gefoltert und entführt, der tägliche Terror nimmt zu. Doch trotz aller Verzweiflung sollte man die Hoffnung nicht verlieren.

Erst am Montag waren 37 Menschen bei einem Angriff der Taliban auf den Flughafen von Karachi getötet worden. Jetzt kam es am Dienstag erneut zu einem Feuergefecht.

Die Talibankämpfer sind als Polizisten verkleidet, tragen schusssichere Westen und verschaffen sich mit gefälschten Ausweisen Zugang zum Flughafen von Karachi. Dann feuern sie los. Auch an der Grenze zum Iran zünden Extremisten Bomben. Dutzende Menschen sterben.

Die Taliban machen Propaganda mit einem Video von der Freilassung des US-Soldaten Bowe Bergdahl. Sein Land diskutiert derweil über den Deal – und ihn.

Im Austausch für fünf Extremisten hatten die afghanischen Taliban den 28-jährigen US-Soldaten freigelassen. Jetzt haben die Islamisten ein Video von der Übergabe des Soldaten Bowe Bergdahl an US-Truppen veröffentlicht.

Der US-Soldat Bowe Bergdahl kommt nach fünf Jahren Gefangenschaft in Afghanistan frei. Als Gegenleistung übergaben die USA fünf Taliban-Extremisten an Katar. Der 28-jähirge Bergdahl spielte mit seinen Entführern Badminton und kommt nun erst einmal nach Deutschland.

Die Deutsche Bank bekommt einen neuen Großaktionär: Scheich Hamad Bin Jassim Bin Jabor al Thani will für 1,75 Milliarden Euro Aktien kaufen. Ein Porträt über den Mann vom Persischen Golf und die Herrscher-Familie.

Die islamistische Terrororganisation Boko Haram hat in Nigeria 300 Schülerinnen entführt. Was sagt die Tat über den Zustand des westafrikanischen Staates aus?

Kabul ist verärgert, weil die US-Truppen Material, das sie beim Abzug nicht mitnehmen wollen, Pakistan überlassen statt der afghanischen Armee Und auch die Bundeswehr gibt 60 Geländewagen lieber an die Mongolei.

Innerhalb eines Monats sind in Afghanistan drei Journalisten ermordet worden. Ein Muster der gezielten Tötung zeigt sich darin noch nicht. Doch die Vorfälle haben eine drastische Wirkung auf die Arbeit der Reporter vor Ort.

Innerhalb eines Monats sind in Afghanistan drei Journalisten ermordet worden. Ein Muster der gezielten Tötung zeigt sich darin noch nicht. Doch die Vorfälle haben eine drastische Wirkung auf die Arbeit der Reporter vor Ort.
Pressekompass.net liefert die tägliche Presseschau zu aktuellen Topthemen.

Die hohe Wahlbeteiligung trotz der Terrorandrohung der Taliban zeigt: Die Afghanen wollen endlich die Verantwortung für ihr Land übernehmen.

Den Anschlagsdrohungen der Taliban zum Trotz, lag die Wahlbeteiligung in Afghanistan nach offiziellen Angaben bei über 50 Prozent. Doch es gab eine Serie von Gewaltakten und mehr als Tote.

Bis ein Gewinner bei der afghanischen Präsidentenwahl feststeht, wird Zeit vergehen. Einen Wahlverlierer gibt es aber jetzt schon: die Taliban. Sieben Millionen Wähler haben sich dem Terror der Aufständischen nicht gebeugt. US-Präsident Obama begrüßt den Urnengang am Hindukusch.
In Afghanistan, einem der gefährlichsten Länder der Welt, wird ein Nachfolger für Präsident Hamid Karsai gewählt. Ein historischer Moment, der jedoch nur wenig Anlass zur Hoffnung bietet. Denn während sich die internationalen Truppen zurückziehen, drängen die Taliban zurück an die Macht.

Trotz den Drohungen der Taliban und einer detonierten Sprengladung nehmen tausende Afghanen ihr Recht wahr, einen neuen Präsidenten zu wählen. Den Taliban sollen "die Stimmen eine Ohrfeige sein", sagte eine Wählerin vor Stimmabgabe.

Afghanistan wählt einen neuen Präsidenten. Doch die Gewalt im Land ist allgegenwärtig. Jetzt starb eine deutsche Kriegsfotografin.
Zeitenwende am Hindukusch: Am Samstag wählen die Afghanen einen neuen Präsidenten, Ende des Jahres ziehen die Kampftruppen der Nato ab. Die afghanischen Sicherheitskräfte stehen unter immensem Druck.

Am Samstag beginnt eine Zeitenwende in Afghanistan. Das Land bestimmt einen neuen Präsidenten, der international bekannte Amtsinhaber Karsai darf nicht wieder kandidieren. Aber die Wahl droht im Terror der Taliban zu ersticken.

Kurz vor der Präsidentenwahl in Afghanistan steigt die Zahl der Terroranschläge. Am Sonntag starb ein rumänischer Soldat bei einem Sprengstoffattentat in der Nähe von Kabul. Fünf weitere Soldaten wurden verletzt.

Bei einem Angriff der Taliban auf das von vielen internationalen Gästen besuchte Kabuler Hotel Serena sind mindestens zwölf Menschen getötet worden. Unter den Toten sind ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP sowie dessen Frau und zwei seiner Kinder.

Sexistische Werbung gehört abgeschafft, findet Susanne Hellmuth, Vorsitzende des Ausschusses für Frauen, Gleichstellung und Queer. Harald Martenstein fordert mehr Toleranz. Frauen und Männer werden in der Werbung oft reduziert, ähnliches passiere aber auch beim Fußball.

Richter gelten in Afghanistan als so korrupt wie Polizisten. Daher besuchen unabhängige Beobachter Verhandlungen. Zum Beispiel: ein Mordfall in der Provinz Kapisa. Ein Ortstermin.

Geschichtsstunde und Geheimdienstthriller: Frank Schätzing kommt mit „Breaking News“ zurück aus der Zukunft und legt eine Bruchlandung in der israelisch-palästinensischen Vergangenheit hin.

Um Transsexuelle nicht zu diskriminieren, verwendet das Parlament von Friedrichshain-Kreuzberg Sternchen. Statt „AntragstellerInnen“ heißt es „Antragsteller*innen“. Bei „Päpst*innen“, „schwangeren Bürger*innen“ und „Talibankämpfer*innen“ wird's dann aber wirklich absurd.

Polizeibeamte in Dessous, simulierter Oralverkehr mit einem Taliban und weitere geschmacklose Parodien. Polizisten der 23. Einsatzhundertschaft haben mit einem freizügigen Video einen Skandal ausgelöst. Strafrechtlich relevant seien die Aufnahmen jedoch nicht.

Harald Martenstein sah in den Verbotsplänen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg Parallelen zu den Taliban. Am Donnerstag ist das Verbot von sexistischer Werbung erneut Thema im BVV-Ausschuss. Die CDU spricht von Zensur. Sie ist mit ihrer Meinung nicht allein.

Washington hatte die Gefangenen als "ernsthafte Bedrohung bezeichnet und heftig protestiert, doch vergeblich: 65 von 88 nachträglich geprüften Gefangenen aus dem Gefängnis Dadras sind am Donnerstagmorgen freigelassen worden.

Mit Feo Aladags Afghanistanfilm „Zwischen Welten“ wurden alle vier deutschen Beiträge im Berlinale-Wettbewerb präsentiert. Und alle vier sind im Vergleich zur internationalen Konkurrenz angenehm stark. Eine Schwäche fällt auf dem Weg zum "Goldenen Bären" jedoch auf.

Der ehemalige CDU-General Hermann Gröhe plant ein "sozialpolitisches Gestaltungsministerium" und holt sich Verstärkung für die Pflege.

Friedrichshain-Kreuzberg will sexistische Werbung auf bezirkseigenen Werbeflächen nicht mehr zulassen. Harald Martenstein erinnert das an Nordkorea und die Taliban. Hier antwortet Susanne Hellmuth, Vorsitzende des Ausschusses für Frauen, Gleichstellung und Queer.
Keine nackte Haut, keine Hausfrauen: Das Bezirksparlament in Friedrichshain-Kreuzberg will Plakate mit sexistischer Werbung verbieten. Harald Martenstein erinnert dieser Plan an Nordkorea - und das Afghanistan der Taliban.

Keine nackte Haut, keine Hausfrauen: Das Bezirksparlament in Friedrichshain-Kreuzberg will Plakate mit sexistischer Werbung verbieten. Harald Martenstein erinnert dieser Plan an Nordkorea - und das Afghanistan der Taliban.
„Angriff auf den Westen“ vom 19. Januar Der brutale Angriff der Talibanpartisanen auf ein Restaurant im streng bewachten Teil von Kabul zeigt, dass die Taliban ihre Macht rücksichtslos auch auf zivile internationale Helfer anwenden.
Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute 23.35 Uhr mit Ann Cotten und Don Winslow).
Fortsetzung von Seite 25 Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute 23.35 Uhr mit Ann Cotten und Don Winslow).
öffnet in neuem Tab oder Fenster