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Thema

Taliban

In Friedrichshain-Kreuzberg berät die Bezirksverordnetenversammlung über das Verbot von sexistischer Werbung auf bezirkseigenen Werbeflächen.

Um Transsexuelle nicht zu diskriminieren, verwendet das Parlament von Friedrichshain-Kreuzberg Sternchen. Statt „AntragstellerInnen“ heißt es „Antragsteller*innen“. Bei „Päpst*innen“, „schwangeren Bürger*innen“ und „Talibankämpfer*innen“ wird's dann aber wirklich absurd.

Von Harald Martenstein
Bei der Berliner Polizei sind sie über das skandalträchtige Video "not amused".

Polizeibeamte in Dessous, simulierter Oralverkehr mit einem Taliban und weitere geschmacklose Parodien. Polizisten der 23. Einsatzhundertschaft haben mit einem freizügigen Video einen Skandal ausgelöst. Strafrechtlich relevant seien die Aufnahmen jedoch nicht.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Tanja Buntrock
Drei Welten, ein Raum: Hauptmann Jesper (Ronald Zehrfeld) spricht mit Kommandant Harun (Salam Yosofzai, re.) - zwischen beiden bleibt Übersetzer Tarik (Mohsin Ahmady)

Mit Feo Aladags Afghanistanfilm „Zwischen Welten“ wurden alle vier deutschen Beiträge im Berlinale-Wettbewerb präsentiert. Und alle vier sind im Vergleich zur internationalen Konkurrenz angenehm stark. Eine Schwäche fällt auf dem Weg zum "Goldenen Bären" jedoch auf.

Von Jan Schulz-Ojala

Keine nackte Haut, keine Hausfrauen: Das Bezirksparlament in Friedrichshain-Kreuzberg will Plakate mit sexistischer Werbung verbieten. Harald Martenstein erinnert dieser Plan an Nordkorea - und das Afghanistan der Taliban.

Sexualisierte Werbung soll bald überall in Deutschland verboten sein.

Keine nackte Haut, keine Hausfrauen: Das Bezirksparlament in Friedrichshain-Kreuzberg will Plakate mit sexistischer Werbung verbieten. Harald Martenstein erinnert dieser Plan an Nordkorea - und das Afghanistan der Taliban.

Von Harald Martenstein

„Angriff auf den Westen“ vom 19. Januar Der brutale Angriff der Talibanpartisanen auf ein Restaurant im streng bewachten Teil von Kabul zeigt, dass die Taliban ihre Macht rücksichtslos auch auf zivile internationale Helfer anwenden.

Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute 23.35 Uhr mit Ann Cotten und Don Winslow).

Fortsetzung von Seite 25 Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute 23.35 Uhr mit Ann Cotten und Don Winslow).

Kämpfer in Falludscha, Irak.

Syrien, Irak, Libanon: Die Terroristen der Al Qaida werden immer stärker. 2014 könnte ein Jahr werden, in dem der islamistische Terror ein Horrorszenario produziert, vergleichbar mit jenem des 11. September 2001.

Von Frank Jansen
Die afghanischen Sicherheitskräfte sind deutlich schlechter ausgestattet als die Soldaten der Nato.

Die Lage in Afghanistan hat sich 2013 deutlich verschlechtert – genaue Daten über Angriffe und Anschläge der Taliban und anderer Aufständischer veröffentlicht die Bundeswehr aber nicht mehr.

Von Ulrike Scheffer

Die USA werfen ihm „Undankbarkeit“ vor. Der frühere Nato-Kommandeur in Afghanistan, John R.

Viele junge Afghanen sehen optimistisch in Zukunft.

Ende 2014 werden die internationalen Truppen ihren Einsatz in Afghanistan nach zwölf Jahren beenden. In dieser Zeit ist eine Schülergeneration herangewachsen. Die jungen Frauen und Männer sind die ersten Afghanen seit langem, die in relativer Stabilität aufwuchsen.

Von Ulrike Scheffer
70 Minuten lang redete Präsident Hamid Karsai.

Der afghanische Präsident Hamid Karsai äußert öffentlich seine Skepsis gegenüber den USA. 2014 ziehen die Nato-Kampftruppen ab, doch der Anti-Terror-Einsatz geht weiter.

Von Christine Möllhoff
Der Mohn blüht, und zwar in fast ganz Afghanistan. Foto: Reuters

Nie ist in Afghanistan mehr Mohn angebaut worden UN warnen vor einem Drogenstaat.

Von Christine Möllhoff

Sie haben Angst. Vor den Taliban oder sogar der eigenen Verwandtschaft. Afghanische Übersetzer fürchten Rache, wenn die Bundeswehr das Land verlässt. Die sagt: Wir lassen unsere Leute nicht im Stich. Und tatsächlich können viele nun auf ein Visum hoffen.

Von Ulrike Scheffer
"Radio Mullah": Aufzeichnung einer Predigt von Maulana Fazlullah

Zuletzt deutete alles auf Gespräche zwischen Pakistan und den Taliban hin - doch zuletzt töteten auch immer wieder US-Drohnen führende Taliban. Nun haben die Islamisten den fanatischen Fazlullah zu ihrem neuen Anführer gewählt. Das dürfte die Beziehungen zu Pakistan radikal ändern.

Von Christine Möllhoff
Pakistan ist ein junges Land und noch gehen an der Grenze zu Afghanistan vor allem viele Mädchen nicht zur Schule. In den Städten ändert sich das bereits. Die Regierung setzt auf Fortschritt durch eine wachsende Wirtschaft und wirbt um deutsche Partner. Foto: Rehan Khan/dpa

Pakistan gilt als Hort des Terrors. Mit einer Sympathie-Offensive und dem Werben um Investoren wollen Premier Sharif und sein einflussreicher Bruder zumindest die Stimmung in Deutschland wenden.

Von Ingrid Müller
Eine Drohne im Flug.

Drohnenangriffe der USA fordern immer wieder zivile Opfer. Das hat Amnesty International jetzt in einer Analyse nachgewiesen. Ist der Einsatz dieser Waffen überhaupt noch zu rechtfertigen?

Von
  • Albrecht Meier
  • Sarah Kramer
Der Reichstag in Berlin.

Eine sehr große Koalition zieht vielfältige Probleme für die Glaubwürdigkeit des parlamentarischen Systems nach sich. So muss geklärt werden, wie künftig die vergleichsweise kleine Opposition ihre Rolle im Geiste der Verfassung spielen kann. Das bisherige Regelwerk reicht dazu nicht aus.

Von Gerd Appenzeller
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