
31 Prominente, darunter allein fünf Friedensnobelpreisträger, fordern von den Staats- und Regierungschefs der Welt ehrgeizige Entwicklungsziele und einen erfolgreichen Klimagipfel.
31 Prominente, darunter allein fünf Friedensnobelpreisträger, fordern von den Staats- und Regierungschefs der Welt ehrgeizige Entwicklungsziele und einen erfolgreichen Klimagipfel.
Im Norden von Nigeria könnte ein islamistischer Splitterstaat entstehen. Die Regierung aber verspielt die Hoffnung auf Hilfe aus Europa und den USA. Ein Kommentar.
Die Terrormiliz Boko Haram hat die Zahl ihrer Kämpfer offenbar auf 10.000 verdoppelt und kontrolliert ganze Landstriche. Nigerias Regierung ist überfordert – und überwirft sich nun auch noch mit dem Waffenlieferanten USA.
Zwei junge Männer suchen Halt – und kommen so zum radikalen Islam. Einer von ihnen steht nun in Berlin vor Gericht. Der andere kämpft im Nahen Osten. Beide verschrieben ihr Leben dem Dschihad. Wie mehrere hundert allein in Deutschland.
Weltweit wächst die Angst vor dem Terror. Dagegen hilft nur eine internationale Strategie - mit mehr Überwachung von Verdächtigen, mehr Personal, Ausrüstung und Geld für Nachrichtendienste und Spezialeinheiten bei Polizei und Militär. Ein Kommentar.
Ein Angriff der Taliban? Ein Beschuss durch die afghanische Armee? Bei einem Anschlag auf eine Hochzeitsgesellschaft in der Provinz Helmand starben mehr als 20 Menschen. Der Hintergrund ist noch unklar.
Mit einer feierlichen Übergabezeremonie in Kabul hat die Nato nach 13 Jahren ihren Kampfeinsatz in Afghanistan beendet. Welche Zukunft hat das Staatswesen am Hindukusch?
Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs über Wohnungspolitik und das Kulturerbe, den Umgang mit Flüchtlingen und das schwierige Verhältnis der Stadt zu Mäzenen
... und stimmt mit ein: Das gemeinschaftliche Singen ist aus dem Alltag fast verdrängt. Nur zu Weihnachten lebt es auf. Eine Ermunterung.
Nach dem brutalen Taliban-Angriff auf eine Schule in Peschawar will die pakistanische Regierung mit drakonischen Maßnahmen reagieren. 500 verurteilte Extremisten sollen in den kommenden Wochen hingerichtet werden.
Allerorten wird nach den Schuldigen für die wirtschaftliche Misere von Zeitschriften und Zeitungen gesucht. Wie wäre es statt dessen, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Redaktionsmanagement anzuwenden?
Allerorten wird nach den Schuldigen für die wirtschaftliche Misere von Zeitschriften und Zeitungen gesucht. Wie wäre es statt dessen, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Redaktionsmanagement anzuwenden?
Erstmals seit 2008 wurden in Pakistan wieder Todesurteile vollstreckt. Nach dem Massaker an einer Schule am Dienstag, bei dem mehr als 150 Menschen getötet worden waren, hatte die Regierung die Todesstrafe wieder eingeführt.
2008 töteten Terroristen in Mumbai 166 Menschen. Nun könnte einer der acht Attentäter aus pakistanischer Haft freikommen. Die Beziehungen zwischen Indien und Pakistan sind auf einem Tiefpunkt.
Gezielte Tötungen von feindlichen Kämpfern haben nur begrenzten Nutzen. Zu diesem Ergebnis kommen CIA-Experten in einem geheimen Bericht, den die Enthüllungsplattform Wikileaks jetzt veröffentlichte.
Aus Rache will die pakistanische Regierung hunderte Häftlinge hängen, um Stärke zu demonstrieren und als Zeichen im Kampf gegen die Taliban. Menschenrechtsorganisationen protestieren und fürchten, dass so noch mehr Unschuldige sterben.
Der Anschlag auf eine Schule in Peschawar mit 141 Toten lässt Pakistan zusammenrücken und enger mit dem Nachbarland Afghanistan kooperieren – im Kampf gegen die Taliban.
Nach dem Mord an mehr als 130 Schülern schlägt die pakistanische Regierung zurück: Auch schon verurteilten Terroristen droht künftig wieder der Tod durch den Strang. Für Verhandlungen mit den Taliban sieht die Regierung keine Chancen mehr. Die afghanischen Taliban zeigen sich auch empört.
Pakistan im Schock: Taliban töten bei einem Massaker an einer Schule mehr als 130 Menschen, darunter über 100 Kinder. Erst nach stundenlangen Gefechten erklärte die Polizei die Geiselnahme am Abend für beendet.
Die pakistanische Friedensnobelpreis-Trägerin und Kämpferin für Kinderrechte, Malala Yousafzai, hat das Massaker der Taliban an pakistanischen Schülern als "grauenhaft und feige" verurteilt. "Dieser sinnlose und kaltblütige Terrorakt in Peschawar, der sich vor unseren Augen abspielt, bricht mir das Herz", erklärte die 17-Jährige am Dienstag in London.
Niedersachsens Ex-Ministerpräsident Ernst Albrecht ist tot. Das teilte seine Tochter, Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), am Samstag bei einem Truppenbesuch im afghanischen Masar-i-Scharif mit.
Viele junge gebildete Menschen vertreten feministische Positionen. Schön. Aber müssen sie so humorlos wie ein Teekränzchen sein? Über die neue Ästhetik einer Bewegung.
Dolmetscher und Fahrer ausländischer Streitkräfte in Afghanistan werden oft zur Zielscheibe radikal-islamischer Taliban. Wenn sie ihren Dienst beenden, verlieren sie auch ihren Schutz. Viele Staaten nehmen deshalb Ex-Mitarbeiter auf.
Noch immer sterben hier Menschen, hauptsächlich Kinder. Sie treten auf Blindgänger. Obwohl sich die Nato zur Räumung von Munition verpflichtet hatte, drückt sie sich vor der Verantwortung – auch Deutschland.
Die Gewalt kennt kein Ende. Bei einem Anschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul wurden fünf Menschen getötet. Die radikalislamischen Taliban bekennen sich zu der Bluttat.
Ein Attentäter hat sich nach Behördenangaben im Osten Afghanistans unter die Besucher eines Volleyball-Turniers gemischt. Etwa 50 Besucher sterben bei dem Selbstmord-Anschlag.
Im Mai hatte Barack Obama erklärt, dass die US-Einheiten in Afghanistan 2015 keine Kampfeinsätze mehr führen würden. Doch nach Informationen der "New York Times" wollen sich die USA jetzt stärker in Afghanistan engagieren als geplant.
Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai (17) kritisierte auf einem Blog für die BBC die pakistanischen Taliban und setzte sich für das Recht auf Bildung für Mädchen ein. Im Oktober 2012 versuchten die Extremisten sie zu ermorden. Darüber schrieb sie ein Buch.
Im Streit um den Zaun am Pfingstberg mischt Aktivist Christoph Hörstel weiter mit
In der Nachbarschaft steht ein Gebäude leer, es war mal eine Schule. Dann erklärt Berlin es zum Asylbewerberheim - und in Hellersdorf machen Rechte wie Linke mobil. Ein halbes Jahr ist im März 2014 vergangen, die Lage erscheint ruhig. Doch alle wissen: Eine Winzigkeit genügt...
Vor 100 Jahren wurde Jonas Salk geboren, der Entwickler des ersten wirksamen Impfstoffes gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis). Der Weltpoliotag soll darauf hinweisen, dass die Bemühungen für eine weltweite Ausrottung dieser schweren Erkrankung nicht nachlassen sollten. Ein Gastbeitrag.
Jürgen Trittin hackt auf den Realos herum. Das ist ein produktiver Effekt des deutschen Föderalismus. Warum also "unter Drei"? Ein Kommentar zur Demokratietheorie von Waziristan.
"Dieses Waziristan der Grünen": Jürgen Trittin hat den grünen Realo-Flügel in Baden-Württemberg mit einem pikanten Zitat verärgert. Jetzt verlangt die Parteispitze eine Klarstellung.
Jürgen Trittin hat sich wenig freundlich über die Grünen in Baden-Württemberg geäußert. Die immerhin regieren. Was steckt hinter dem böse-humorigen Kommentar zu "Waziristan"? Ein Kommentar.
„Wir haben scharfe und gewetzte Messer für die Feinde des Islam vorbereitet“: Wenige Stunden nachdem Malala Yousafzai mit dem diesjährigen Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, erhielt sie via Twitter Drohung pakistanischer Extremisten.
Der Friedensnobelpreis für Malala Yousafzai ehrt nicht nur das Engagement einer couragierten, jungen Frau. Dieses Jahr zeigt er, dass alle Welt sich einig sein sollte in der Anerkennung des Rechtes auf Bildung. Ein Kommentar.
Bildung für alle Kinder: Die Forderung von Malala Yousafzai aus Pakistan war revolutionär. Die Taliban haben deshalb ein Attentat auf sie verübt. Sie überlebte und kämpfte weiter. Jetzt hat die 17-Jährige dafür den Nobelpreis bekommen. Und teilt ihn mit einem Gesinnungsgenossen aus dem Nachbarland.
Es Hinweise darauf, dass sich die Terrormiliz IS auch in Afghanistan ausbreitet. Der Unionspolitiker Philipp Mißfelder warnt davor, die Terroristen weiter zu unterschätzen.
Afghanistan hat dank der Einigung der beiden Lager eine neue Regierung. Doch die Taliban lehnen die neue Macht in Kabul ab.
Immer mehr Deutsche schließen sich dem Dschihad und kämpfen für den "Islamischen Staat". Guido Steinberg hat nun ein Standardwerk zu dem Thema vorgelegt. Eine Buchbesprechung
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