
Der Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan steht bevor. Die Sicherheitslage verschlechtert sich zusehends. Am Dienstagmorgen sprengte sich ein Selbstmordattentäter nahe der US-Botschaft in Kabul in die Luft.
Der Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan steht bevor. Die Sicherheitslage verschlechtert sich zusehends. Am Dienstagmorgen sprengte sich ein Selbstmordattentäter nahe der US-Botschaft in Kabul in die Luft.
Ukraine, Irak, Syrien – der Westen hat derzeit viele Sorgen. Afghanistan ist nicht mehr im Fokus. Doch vor dem Nato-Abzug Ende 2014 kommen die Taliban zurück.
"Womit spielst du am liebsten?" "Mit Pistolen." Eine Dokumentation des NDR besucht eine Friedens-WG in Kabul und gewinnt bedrückende Einblicke.
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Nach Edward Snowden könnte es einen weiteren Enthüller von Geheimdienst-Informationen geben. Er soll eine US-Datenbank über Terrorverdächtige öffentlich gemacht haben. Was steckt dahinter?
Die Dschihadisten im Irak und in Syrien verfügen über die modernsten Waffen und werden gut bezahlt. Woher kommt das Geld für die Terrorgruppe "Islamischer Staat"?
In einer Bergregion an der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan haben die USA ein mutmaßliches Versteck islamistischer Rebellen angegriffen. Die Gegend gilt als Rückzugsgebiet der Taliban.
Auf einem belebten Markt in Afghanistan sprengt sich ein Attentäter in die Luft. Bis zu 90 Menschen kommen um. Die Taliban wollen es nicht gewesen sein.
Während die Kampftruppen Afghanistan verlassen, tritt Brigadegeneral Kay Brinkmann dort seinen Job an. Er berät den Chef der zivilen UN-Mission. Denn der Aufbau des Landes soll weitergehen.
Bei einem Selbstmordattentat der Taliban sterben in Kabul mindestens acht Soldaten der afghanischen Luftwaffe. Es ist die erste größere Attacke in der afghanischen Hauptstadt seit einem Monat.
Sie töten in Allahs Namen und kennen keine Gnade. Dschihadisten kämpfen an vielen Fronten – nicht nur im Irak. Ihr erklärtes Ziel: ein Gottesstaat. Ein Überblick über die Schauplätze des „heiligen Krieges“.
Hunderte Tote, 273 Anschläge: Der Mut der Afghanen, trotz der Barbarei der Taliban wählen zu gehen, flößt Respekt ein. Das gibt Grund zur Hoffnung - auch wenn schnelle Verbesserungen nicht zu erwarten sind.
Zweineinhalb Jahre dauert die Amtszeit von US-Präsident Obama noch. Das Land steht vor riesigen Problemen und ist tiefer gespalten denn je. Obama hat viel versprochen. Was kann er überhaupt noch umsetzen? Bisher versuchte er die Opposition einzubinden – jetzt regiert er gegen sie.
Die pakistanische Regierung geht gegen Taliban- und Al-Kaida-Kämpfer in der Grenzregion vor. Unter den Toten soll auch ein Verantwortlicher für den Anschlag auf den Flughafen Karachi sein. Ein Taliban-Sprecher kündigte bereits Vergeltung an.
Abgeschnittene Finger, Bomben und Tote: Millionen Afghanen haben ihr Leben riskiert, um einen neuen Präsidenten zu wählen. Über 250 Menschen starben bei den Anschlägen am Wahltag.
150 Anschläge verüben die Taliban am Wahltag - 20 Zivilisten starben. Dennoch geben mehr als sieben Millionen Afghanen ihre Stimme ab, um einen neuen Präsidenten zu bestimmen. Die USA und Deutschland sehen darin ein gutes Signal.
Irak, Syrien, Nigeria – die Lage ist gespenstisch in diesen Tagen. Es wird gefoltert und entführt, der tägliche Terror nimmt zu. Doch trotz aller Verzweiflung sollte man die Hoffnung nicht verlieren.
Erst am Montag waren 37 Menschen bei einem Angriff der Taliban auf den Flughafen von Karachi getötet worden. Jetzt kam es am Dienstag erneut zu einem Feuergefecht.
Die Talibankämpfer sind als Polizisten verkleidet, tragen schusssichere Westen und verschaffen sich mit gefälschten Ausweisen Zugang zum Flughafen von Karachi. Dann feuern sie los. Auch an der Grenze zum Iran zünden Extremisten Bomben. Dutzende Menschen sterben.
Die Taliban machen Propaganda mit einem Video von der Freilassung des US-Soldaten Bowe Bergdahl. Sein Land diskutiert derweil über den Deal – und ihn.
Im Austausch für fünf Extremisten hatten die afghanischen Taliban den 28-jährigen US-Soldaten freigelassen. Jetzt haben die Islamisten ein Video von der Übergabe des Soldaten Bowe Bergdahl an US-Truppen veröffentlicht.
Der US-Soldat Bowe Bergdahl kommt nach fünf Jahren Gefangenschaft in Afghanistan frei. Als Gegenleistung übergaben die USA fünf Taliban-Extremisten an Katar. Der 28-jähirge Bergdahl spielte mit seinen Entführern Badminton und kommt nun erst einmal nach Deutschland.
Die Deutsche Bank bekommt einen neuen Großaktionär: Scheich Hamad Bin Jassim Bin Jabor al Thani will für 1,75 Milliarden Euro Aktien kaufen. Ein Porträt über den Mann vom Persischen Golf und die Herrscher-Familie.
Die islamistische Terrororganisation Boko Haram hat in Nigeria 300 Schülerinnen entführt. Was sagt die Tat über den Zustand des westafrikanischen Staates aus?
Kabul ist verärgert, weil die US-Truppen Material, das sie beim Abzug nicht mitnehmen wollen, Pakistan überlassen statt der afghanischen Armee Und auch die Bundeswehr gibt 60 Geländewagen lieber an die Mongolei.
Innerhalb eines Monats sind in Afghanistan drei Journalisten ermordet worden. Ein Muster der gezielten Tötung zeigt sich darin noch nicht. Doch die Vorfälle haben eine drastische Wirkung auf die Arbeit der Reporter vor Ort.
Innerhalb eines Monats sind in Afghanistan drei Journalisten ermordet worden. Ein Muster der gezielten Tötung zeigt sich darin noch nicht. Doch die Vorfälle haben eine drastische Wirkung auf die Arbeit der Reporter vor Ort.
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Die hohe Wahlbeteiligung trotz der Terrorandrohung der Taliban zeigt: Die Afghanen wollen endlich die Verantwortung für ihr Land übernehmen.
Den Anschlagsdrohungen der Taliban zum Trotz, lag die Wahlbeteiligung in Afghanistan nach offiziellen Angaben bei über 50 Prozent. Doch es gab eine Serie von Gewaltakten und mehr als Tote.
Bis ein Gewinner bei der afghanischen Präsidentenwahl feststeht, wird Zeit vergehen. Einen Wahlverlierer gibt es aber jetzt schon: die Taliban. Sieben Millionen Wähler haben sich dem Terror der Aufständischen nicht gebeugt. US-Präsident Obama begrüßt den Urnengang am Hindukusch.
In Afghanistan, einem der gefährlichsten Länder der Welt, wird ein Nachfolger für Präsident Hamid Karsai gewählt. Ein historischer Moment, der jedoch nur wenig Anlass zur Hoffnung bietet. Denn während sich die internationalen Truppen zurückziehen, drängen die Taliban zurück an die Macht.
Trotz den Drohungen der Taliban und einer detonierten Sprengladung nehmen tausende Afghanen ihr Recht wahr, einen neuen Präsidenten zu wählen. Den Taliban sollen "die Stimmen eine Ohrfeige sein", sagte eine Wählerin vor Stimmabgabe.
Afghanistan wählt einen neuen Präsidenten. Doch die Gewalt im Land ist allgegenwärtig. Jetzt starb eine deutsche Kriegsfotografin.
Zeitenwende am Hindukusch: Am Samstag wählen die Afghanen einen neuen Präsidenten, Ende des Jahres ziehen die Kampftruppen der Nato ab. Die afghanischen Sicherheitskräfte stehen unter immensem Druck.
Am Samstag beginnt eine Zeitenwende in Afghanistan. Das Land bestimmt einen neuen Präsidenten, der international bekannte Amtsinhaber Karsai darf nicht wieder kandidieren. Aber die Wahl droht im Terror der Taliban zu ersticken.
Kurz vor der Präsidentenwahl in Afghanistan steigt die Zahl der Terroranschläge. Am Sonntag starb ein rumänischer Soldat bei einem Sprengstoffattentat in der Nähe von Kabul. Fünf weitere Soldaten wurden verletzt.
Bei einem Angriff der Taliban auf das von vielen internationalen Gästen besuchte Kabuler Hotel Serena sind mindestens zwölf Menschen getötet worden. Unter den Toten sind ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP sowie dessen Frau und zwei seiner Kinder.
Sexistische Werbung gehört abgeschafft, findet Susanne Hellmuth, Vorsitzende des Ausschusses für Frauen, Gleichstellung und Queer. Harald Martenstein fordert mehr Toleranz. Frauen und Männer werden in der Werbung oft reduziert, ähnliches passiere aber auch beim Fußball.
Richter gelten in Afghanistan als so korrupt wie Polizisten. Daher besuchen unabhängige Beobachter Verhandlungen. Zum Beispiel: ein Mordfall in der Provinz Kapisa. Ein Ortstermin.
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