Noch blamabler als der Erfolg der Piraten ist die Panik der Öffentlichkeit, womöglich mal wieder ein Zeitgeistphänomen unterschätzt zu haben, sagt Malte Lehming. Und er droht mit einer Nadelattacke.
Taliban
Die USA werfen Pakistan vor, hinter der jüngsten schweren Attacke in Kabul zu stecken – durch Hilfe für das Hakkani-Terrornetzwerk
US-Diplomaten spielen den Großangriff der Taliban in Kabul herunter. Der Abzugsplan steht auf dem Spiel.

Eine groß angelegte Anschlagsserie hat am Dienstag Afghanistans Hauptstadt Kabul erschüttert. Betroffen waren mehrere Viertel im Herzen der Stadt.

Die Verbindungen der Terrorverdächtigen reichen mutmaßlich bis nach Afghanistan
Bei einem Selbstmordanschlag auf eine NATO-Basis in Zentralafghanistan sind 89 Menschen verletzt worden, darunter 50 US-Soldaten. Die Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.

Die Verbindungen der am Donnerstag festgenommenen Terrorverdächtigen reichen mutmaßlich bis nach Afghanistan. Samir M. soll versucht haben, ein führendes Mitglied einer Islamisten-Gruppe im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet zu unterstützen.
Die „Produktivität der Gewalt“ vom 11. September: Die Folgen der Anschläge waren enorm

Die Verbindungen der am Donnerstag festgenommenen Terrorverdächtigen reichen mutmaßlich bis nach Afghanistan.
Er bewundert die New Yorker und Norweger, die nach den Anschlägen sagten: Jetzt erst recht Demokratie. Wie Innensenator Ehrhart Körting (SPD) die jüngsten Festnahmen und die Sicherheitslage seit dem 11. September 2001 beurteilt

Er bewundert die New Yorker und Norweger, die nach den Anschlägen sagten: Jetzt erst recht Demokratie. Wie Innensenator Ehrhart Körting (SPD) die jüngsten Festnahmen und die Sicherheitslage seit dem 11. September 2001 beurteilt

Als Kampftruppe gegen die sowjetischen Besatzer Afghanistans gegründet, hat sich Al Qaida zu einem global agierenden Terrornetzwerk entwickelt.
FUNDAMENTALIST Abdul Hakim Mujahid gehört zu den Mitbegründern der Taliban-Bewegung in Afghanistan und hat diese in den 90er-Jahren gegenüber den Vereinten Nationen vertreten. Davor hat er die Taliban in Pakistan repräsentiert.

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 hat der Kampf gegen den internationalen Terrorismus für viele Staaten Priorität. Im Interview spricht der Staatssekretär im Bundesinnenministerium Klaus-Dieter Fritsche über Al Qaida heute und radikalisierte Einzeltäter.

Im Zug der Suche nach den vermissten Deutschen in Afghanistan wurden inzwischen fünf Personen festgenommen. Setzten sich die Helfer womöglich über Sicherheitsregeln hinweg?

Islamisten stürmen britisches Kulturzentrum Dutzende Opfer auch bei Attentat in Pakistan

In Pakistan haben die Freitagsgebete ein blutiges Ende genommen: Ein Attentäter hat Dutzende Gläubige mit in den Tod gerissen. Zuvor hatte das Militär in der Nähe eine Offensive abgeschlossen.

Ein Selbstmordkommando der Taliban hat das britische Kulturinstitut in Kabul angegriffen und mindestens acht Menschen getötet. Die Aufständischen sprechen von einer Botschaft an die "Invasoren".
Bei einem Doppelanschlag in der westafghanischen Provinz Herat sind am Donnerstag mindestens 23 Zivilisten getötet und acht weitere verletzt worden. Zudem wurden bei einem Selbstmordanschlag auf einen US-Stützpunkt zwei afghanische Wachleute getötet.

Die Opposition bewertet die Ergebnisse des Kundus-Ausschusses gänzlich anders als die Koalition
der US-Strategie
der US-Strategie
Beim Absturz eines Nato-Hubschraubers in Afghanistan sind 31 US-Soldaten und sieben afghanische Soldaten ums Leben gekommen. Die Taliban erklärten, den Hubschrauber abgeschossen zu haben.

Der scheidende BND-Präsident Ernst Uhrlau über Oslo und islamistische Attentate, die gefährlichsten Terrorregionen der Welt – und sein schönstes Erlebnis
In Norwegen gab es bislang wenig politische Gewalt – weder von Islamistengruppen noch von Rechtsextremen. Zu den Motiven der beiden Anschläge herrscht Verwirrung.

In Herat wird am Donnerstag die Sicherheitsverantwortung übergeben

Der neue Isaf-Kommandeur soll in Afghanistan seinen Irak-Erfolg wiederholen
Kanada holt seine Truppen nach Hause. Was bleibt vom Einsatz am Hindukusch? Das wird im Land heftig diskutiert – mit Lehren auch für Deutschland

Am Himmel patrouillieren Hubschrauber, als US-General David Petraeus in Kabul feierlich den Befehl über die fast 150 000 Nato-Truppen an US-General John Allen übergibt. Nach einem Jahr kehrt der 58-jährige Petraeus nach Washington zurück, um CIA-Chef zu werden.

Nach dem Abzug aus Afghanistan könnte das Land wieder in einem blutigen Bürgerkrieg versinken, fürchten Beobachter. Die USA bleiben militärisch präsent. Diplomatisch sorgt das aber für Spannungen.
Der von US-Präsident Obama angekündigte Teilabzug der Truppen aus Afghanistan ist international begrüßt worden, auch andere Länder wollen ihre Soldaten nach Hause holen. Sie haben vor allem die Wähler im Blick.

Allein am Hindukusch: Wie der letzte deutsche Korrespondent in Afghanistan, Christoph Reuter, arbeitet.
In der Delegation bei Petersberger Konferenz? Koenigs sieht Widerspruch zu UN-Terrorliste

Frankreich erreicht die Rückkehr zweier von den Taliban entführter Reporter

Ein Terrorkommando der Taliban hat ein Luxushotel in der afghanischen Hauptstadt Kabul gestürmt und mehrere Menschen getötet. Fünf Stunden dauerten die Kämpfe mit den Nato-Truppen.
Taliban stürmen das Intercontinental in Kabul – erst ein Nato-Hubschrauber kann die schwer bewaffneten Angreifer stoppen
Taliban-Extremisten haben bei der Erstürmung einer Polizeistation im Nordwesten Pakistans zehn Ordnungshüter getötet. Die mit Handgranaten und automatischen Waffen ausgestatteten Terroristen nahmen bei dem Angriff vorübergehend auch 20 Polizisten als Geiseln.
Präsident Karsai nennt Tat grausam und dumm
Die USA kündigen eine Truppenreduzierung an, Frankreich und Spanien wollen folgen, Deutschland wartet noch ab. Dennoch ist das Tempo des Rückzugs aus Afghanistan langsamer, als Obama 2009 versprochen hatte und als die Bürger wünschen.

US-Präsident Barack Obama verspricht in seiner Rede an die Nation, dass bereits in diesem Jahr 10.000 Soldaten vom Hindukusch zurückkehren. Einigen ist die Ankündigung aber zu ambitioniert.