
Die USA brauchen mehr Zeit – der Präsident kann die geweckten Erwartungen nicht erfüllen
Die USA brauchen mehr Zeit – der Präsident kann die geweckten Erwartungen nicht erfüllen
Abzug aus Afghanistan oder Bleiben? US-Präsident Barack Obama kann die geweckten Erwartungen nicht erfüllen. Die Strategie von Bush im Irak soll Vorbild für Afghanistan sein.
Pakistan beherbergt weltweit die meisten Flüchtlinge. Seine Politiker wollen jetzt tausende Afghanen zur Rückkehr bewegen – doch die fürchten Krieg und Armut
Barack Obama beginnt den Rückzug aus Afghanistan – weil die Erfolge bescheiden sind. Der Krieg, der nun schon fast zehn Jahre dauert, ist in den USA ähnlich unpopulär wie in Deutschland.
Barack Obama beginnt den Rückzug aus Afghanistan – weil die Erfolge bescheiden sind
Der in Wien festgenommene Islamist Yusuf O. befindet sich nun in Gewahrsam deutscher Ermittler. Der 26-jährige mit deutscher Staatsangehörigkeit soll Mitglied einer Terrororganisation sein, die Anschläge in Afghanistan verübt.
Es ist nicht leicht, in all den schlechten Nachrichten aus Afghanistan einen Strahl Hoffnung zu finden. Dieses Wochenende brachte Neuigkeiten, die den Blick nach vorn richten: Die Nato spricht mit den Taliban über ein Ende der Kämpfe und eine Nachkriegsordnung.
USA und Nato ändern ihre Strategie in Afghanistan und sprechen mit den Taliban. Trotz allen Misstrauens gegen diesen Feind ist das die richtige Strategie. Ein Kommentar.
Der deutsche Botschafter in Afghanistan findet Gespräche mit den radikal-islamischen Taliban richtig. Die wiederum fordern den vollständigen Abzug der internationalen Truppen.
Verwirrung um den in Wien festgenommenen Islamisten Thomas al J.: Plante er einen Anschlag in Berlin?
Die Wiener Staatsanwaltschaft bestätigt zwar entsprechende Medienberichte, die Bundesanwaltschaft sieht aber keine Hinweise auf Anschlagsplanung in Deutschland. Eine Reihe von Festnahmen gab es trotzdem.
Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat erstmals Gespräche zwischen den USA und den radikal-islamischen Taliban bestätigt.
Wird das Denken und Handeln in religiösen Kategorien – "mit den Taliban beten ist besser als bomben" – künftig populärer und bestimmender als politische Konzepte und Entscheidungen? Barbara John über die neuen Utopisten und ihre einfachen Lösungen.
Neu-Delhi/Islamabad – Die neun Männer tranken gerade Tee in einem Apfelhain in Süd-Wasiristan, als die US-Drohnen sie erwischten. Nur einen Monat nach Osama bin Laden haben die Amerikaner möglicherweise einen weiteren Topterroristen getötet: Ilyas Kashmiri galt als der wohl gefährlichste Kommandant Al Qaidas in Pakistan – er führte die Brigade 313, den operationalen Arm des Terrornetzwerkes, und war das wichtigste Bindeglied zwischen Al Qaida und den Taliban.
Der pakistanische Top-Terrorist Ilyas Kashmiri soll von einer US-Drohne getötet worden sein. Sein Tod wäre wohl mehr noch als der von bin Laden ein schwerer Schlag für Al Qaida.
Deutsche Soldaten sind mehr denn je dem Terror ausgesetzt. Gefahr droht zunehmend durch vermeintlich Verbündete. Doch während die Taliban ihre Strategie verändert haben, hält der deutsche Verteidigungsminister an seiner fest.
Mindestens 80 Tote bei Überfall auf pakistanischen Kontrollpunkt – Reaktion auf Druck Islamabads?
Der Tod des populären Journalisten Shahzad wird als Drohung an die ganze Nation verstanden
Fünf Tage nach dem verheerenden Anschlag in Nordafghanistan stirbt am Donnerstag erneut ein deutscher Soldat in einer Sprengfalle. Verteidigungsminister de Maizière will trotzdem am Kurs des Bundeswehreinsatzes festhalten.
Ständig gibt es Nachrichten von Anschlägen, Toten und Verletzten. Wieder ist ein deutscher Soldat gestorben. Was läuft schief in Afghanistan?
Hunderte Taliban-Kämpfer haben einen Posten der pakistanischen Sicherheitskräfte an der Grenze zu Afghanistan angegriffen und mindestens 30 Menschen getötet. Nach Angaben der Polizei im Distrikt Upper Dir starben 24 Angehörige der Polizei und einer paramilitärischen Grenzschutz-Einheit sowie sechs Zivilisten.
Aber der Westen darf nicht als Verlierer gehen. Ziviler Aufbau muss darum Vorrang haben
Der Krieg am Hindukusch wird immer brutaler. Bundesaußenminister Guido Westerwelle zeigt sich besorgt über die Lage und bekräftigt die Notwendigkeit eines geordneten Abzugs der Bundeswehr.
Aber der Westen darf nicht als Verlierer gehen. Ziviler Aufbau muss darum Vorrang haben
Der letzte deutsche Auslandskorrespondent verlässt Kabul. Christoph Reuter kritisiert die Regierung Karsai - und sieht auf Afghanistan noch schwerere Zeiten zukommen.
Den westlichen Alliierten gelingt es nicht, die Taliban zu schwächen. Doch auch wenn der Krieg in Afghanistan nicht zu gewinnen ist: EU und Nato dürfen nicht als Verlierer aus dem Land gehen.
Die Spannungen nehmen zu, die Probleme auch: die mit den Taliban und die mit der afghanischen Regierung. Die Taliban bewegen sich in Afghanistan so, dass die Zivilbevölkerung zwangsläufig immer wieder Opfer wird; wie jetzt geschehen, beim Tod von Frauen und Kindern.
Die Diskussion um den Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan verschärft sich. Der Taliban-Experte Ahmed Rashid meint, die Anschläge im Norden Afghanistans könnten weiter zunehmen.
Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus spricht im Interview über Konsequenzen des Attentats in Afghanistan.
Die Spannungen nehmen zu, die Probleme auch: die mit den Taliban und die mit der afghanischen Regierung. Es steht nicht gut um den Isaf-Einsatz, und es wird nicht besser, im Gegenteil.
Die Bundesregierung hat den Terrorakt im nordafghanischen Talokan verurteilt. Bei dem Selbstmordattentat kamen am Samstag zwei Bundeswehrsoldaten ums Leben. Fünf weitere wurden verletzt, einer davon schwer.
Taliban verletzen erstmals deutschen General
Heute vor 50 Jahren empörte sich Peter Benenson über die Inhaftierung eines portugiesischen Studenten – die Geburtsstunde einer einzigartigen Organisation.
Wieder ein Racheanschlag für bin Laden Gerüchte über Tod von Islamisten-Chef Omar
Schwerer Schlag für Pakistans Militär: Taliban-Kämpfer stürmen eine Basis von Marinefliegern, erst am Tag darauf bekommt die Armee den Stützpunkt wieder unter Kontrolle. Die Taliban sprechen von einer neuen Racheaktion für die Tötung Osama bin Ladens.
Wurde Mullah Omar, der Anführer der Taliban, erschossen? Ein Mitarbeiter des afghanischen Geheimdienstes erklärt: "Wir bestätigen, dass Mullah Omar getötet wurde." Der pakistanische Geheimdienst bestätigt die Meldung nicht, die Taliban dementieren energisch.
Al-Qaida-Chef Osama bin Laden ist am 2. Mai erschossen worden. Was wäre gewesen, wenn er verhaftet worden wäre - und sich vor Gericht hätte verantworten müssen? Eine Satire.
Seit Jahren wird Pakistan als Land am Abgrund gesehen. Und existiert immer noch. Aber die Gesellschaft radikalisiert sich weiter
Im Bemühen um eine Verhandlungslösung im Afghanistan-Konflikt haben die USA einem Bericht der „Washington Post“ zufolge in Deutschland geheime Gespräche mit ranghohen Taliban geführt. Insgesamt hätten mindestens drei Treffen in Deutschland sowie im Golf-Emirat Katar stattgefunden, berichtete die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf afghanische Regierungskreise.
Die USA suchen nach einer Lösung, den teuren Krieg in Afghanistan so rasch wie möglich zu beenden. Die "Washington Post" berichtet nun über Gespräche mit den Taliban - in Deutschland.
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