
Die Bombe vor der Kirche explodierte, als die Gläubigen sich zum Weihnachtsgottesdienst versammelten. Neue Anschläge der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram haben Nigeria erschüttert
Die Bombe vor der Kirche explodierte, als die Gläubigen sich zum Weihnachtsgottesdienst versammelten. Neue Anschläge der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram haben Nigeria erschüttert
Was der Irak erlebt, könnte Afghanistan noch bevorstehen: ein Rückfall ins Chaos.
Zubaida Akbar und ihre Freundinnen lehnen sich gegen vieles in Afghanistan auf. Gegen Taliban, Belästigungen, Dreck und Elend. Ihr Schutz ist der Islam. „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht als Nicht-Muslime gelten“, sagen sie. Es wäre ihr Todesurteil.
Erstmals Anschlag pakistanischer Extremisten auf Schiiten in Afghanistan – 58 Tote.
Der Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan wird erstmals zum Thema einer Graphic Novel. Im Interview stellt der Berliner Autor und Zeichner Arne Jysch das Projekt jetzt öffentlich vor.
Rahmatullah Merzayee möchte, dass auf der Afghanistan-Konferenz Regeln gegen Korruption beschlossen werden. Er hofft auf Frieden, wenn die Taliban in die Regierung eingebunden würden.
Auf der Afghanistan-Konferenz in Bonn wurde vor allem über Fortschritte in dem Land am Hindukusch gesprochen. Über die Taliban und andere Probleme dagegen kaum.
„Keine Kompromisse“ Iran auf Bonner Tagung.
Wer in Afghanistan für Frieden sorgen will, muss auch mit den Taliban verhandeln, sagen Beobachter. Die Afghanistan-Konferenz in Bonn findet jedoch ohne sie statt.
Zwei afghanische Frauen berichten von der Lebenswirklichkeit am Hindukusch. Sie schreiben über ihre Erfahrungen, ihre Ängste - und ihre Hoffnungen.
Eines Tages klopfte jemand laut gegen meine Tür und ich rannte hin, um zu fragen, wer dort sei. Es klopfte wieder und sie riefen: „Wir sind Taliban, öffne die Tür!
Die Bundesregierung unterstützt nicht nur die offiziellen Sicherheitskräfte, sondern auch die Ausbildung privater Milizen in Afghanistan. Was genau mit Geld und Waffen geschieht, weiß offenbar keiner.
Nach Ansicht von Bundeskanzlerin Merkel ist eine dauerhafte Lösung des Konflikts in Afghanistan nicht allein mit militärischen Mitteln zu erreichen. Schon vor Beginn der Konferenz in Bonn gibt es Spannungen auf vielen Feldern.
Auch das noch. Ständige US-Drohnenangriffe in pakistanischem Grenzgebiet, das als Rückzugsraum afghanischer Taliban gilt; wachsendes Misstrauen gegenüber dem Geheimdienst ISI, der die Aufständischen beim Kampf gegen die internationalen Truppen unterstützt; die Tötung von Al-Qaida-Chef Osama bin Laden ohne Einbindung Islamabads – das Verhältnis des Westens zur Islamischen Republik Pakistan durfte schon vor diesem Wochenende als nahezu zerrüttet gelten.
Angespanntes Verhältnis: Nachdem 24 pakistanische Soldaten bei einen Nato-Angriff getötet wurden, will das Land den Westen sanktionieren. Wie sollen die Nato-Mächte reagieren?
Der Afghanistan-Krieg als Politdrama bei Arte.
Afghanistans Präsident Hamid Karsai will eine Ratsversammlung über einen Pakt mit den USA entscheiden lassen. Die Taliban torpedieren das Vorhaben.
Um die Fortschritte zu sichern, brauchen wir Ressourcen und Personal
In Afghanistan wird sichtbar, dass sich die internationale Unterstützung auszahlt, meint US-Botschafter Philip D. Murphy. Doch die Fortschritte sind noch nicht gesichert.
Zwei Jahre lang führten die Taliban im pakistanischen Swattal eine islamistische Terrorherrschaft. Nach ihrem Rückzug will die pakistanische Armee die ehemaligen Kämpfer und Mitläufer für sich gewinnen. In Umerziehungscamps.
Das hatte niemand erwartet, nicht die Medien, nicht seine politischen Rivalen, wahrscheinlich nicht einmal Imran Khan selbst: 70 000 bis 100 000 Menschen kamen, als der 58-jährige Ex-Sportstar am Wochenende zu Protesten gegen Pakistans Präsidenten Asif Ali Zardari aufrief. Einen „politischen Tsunami“ nannten Medien die größte Demonstration seit 25 Jahren in Lahore.
Das hatte niemand erwartet, nicht die Medien, nicht seine politischen Rivalen, wahrscheinlich nicht einmal Imran Khan selbst: 70 000 bis 100 000 Menschen kamen, als der 58-jährige Ex-Sportstar am Wochenende zu Protesten gegen Pakistans Präsidenten Asif Ali Zardari aufrief. Einen „politischen Tsunami“ nannten Medien die größte Demonstration seit 25 Jahren in Lahore.
Nach dem schweren Anschlag auf die Isaf in Kabul beginnt der Kampf um die Deutungshoheit: Zeigt er die Verzweiflung der Taliban - oder offenbart er die Schwäche des Westens?
Blutiger Samstag in Afghanistan: Bei mehreren Anschlägen in Afghanistan sind etliche Menschen ums Leben gekommen - Isaf-Soldaten und Zivilisten.
Bei ihrem Besuch in Pakistan wird die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton mit einer Schwiegermutter verglichen – Szenen einer Wiederannäherung.
„Es stimmt nicht, dass Taliban gegen Bildung für Mädchen sind“ Taliban Habibullah Fouzi, Mitglied des Hohen Friedensrats, über Fehler beim Wiederaufbau und die Chancen von Verhandlungen
„unterwegs“ mit Klaus D. Fahlbusch und Jacek Sztuka in der Galerie „M“
Freudig begrüßten die Afghanen einst die ausländischen Truppen. 140.000 Soldaten aus 40 Nationen sind heute in Afghanistan. Doch je länger der Einsatz dauert, desto mehr sinkt die Hoffnung auf Frieden – auf beiden Seiten.
Unter dem Friedensnobelpreisträger Barack Obama fliegt die US-Armee so viele Luftangriffe wie nie zuvor. Die UN warnen vor zivilen Opfern.
Waffen statt Worte: Der afghanische Staatschef Hamid Karsai glaubt nicht mehr an eine Versöhnung mit den Taliban. In einer Fernsehansprache will er demnächst sein neues Vorgehen erläutern.
Er mag schwierige Ämter in der islamischen Welt. Diese Woche tritt Rainer Eberle als neuer deutscher Botschafter in Tripolis an – als Gesandter eines Landes, dessen Votum im UN-Sicherheitsrat dem Aufstand gegen Gaddafi schon im März das Licht hätte ausblasen können.
Er mag schwierige Ämter in der islamischen Welt. Diese Woche tritt Rainer Eberle als neuer deutscher Botschafter in Tripolis an – als Gesandter eines Landes, dessen Votum im UN-Sicherheitsrat dem Aufstand gegen Gaddafi schon im März das Licht hätte ausblasen können.
Die Krise zwischen den USA und Pakistan verschärft sich. Pakistan lehnt es offenbar ab, eine Offensive gegen das Hakkani-Netzwerk zu starten, das als eine der tödlichsten Taliban-Gruppen in der Krisenregion gilt.
Die USA haben ein Kopfgeld von fünf Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt, 55 seiner Familienangehörigen haben US-Drohnen bereits getötet. Doch bisher konnte Sirajuddin Hakkani die Amerikaner und ihre Spähsatelliten überlisten.
Die USA haben ein Kopfgeld von fünf Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt, 55 seiner Familienangehörigen haben US-Drohnen bereits getötet. Doch bisher konnte Sirajuddin Hakkani die Amerikaner und ihre Spähsatelliten überlisten.
Neu-Delhi - Zwischen den beiden „Verbündeten“ USA und Pakistan kracht es immer heftiger. US-Generalstabschef Mike Mullen warf Pakistan nun öffentlich vor, hinter dem Angriff auf die US-Botschaft in Kabul und weiteren Terroranschlägen in Afghanistan zu stecken.
Es war mehr als nur ein weiterer Anschlag: Der perfide Mord am obersten Friedensunterhändler Rabbani lässt die Hoffnung auf Frieden mit den Taliban schwinden.
Der frühere afghanische Präsident Rabbani hatte eine heikle Aufgabe. Als Chef des Hohen Friedensrates verhandelte er mit den Taliban. Bei einer Bombenexplosion kam er nun ums Leben.
Abdul Hakim Mujahid, Mitbegründer der islamistischen Bewegung in Afghanistan, spricht über die künftige Rolle der Aufständischen, Frauenrechte – und verwestlichte Menschen am Hindukusch.
Studie kritisiert Nachteinsätze von US-Soldaten in Afghanistan / Karsai: Normale Bürger werden wie Aufständische behandelt
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