Kabul will Talibanführer von UN-Terrorliste streichen lassen, um Friedensgespräche führen zu können
Taliban
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Deutschland das nächste Opfer in Afghanistan zu beklagen hat. Die Aufständischen im Einsatzgebiet der Bundeswehr, im Norden des Landes, sind in der Offensive.
In der Offensive: Die Taliban sind weder geschwächt noch kompromissbereit und machen weiter wie bisher.

US-General David Petraeus hat sein Amt als Kommandeur der internationalen Truppen in Afghanistan angetreten. In seiner Antrittsrede machte er deutlich, dass sich an der ISAF-Strategie durch den Wechsel an der Spitze nichts ändert.

Die Taliban haben ein privates US-Hilfsunternehmen an gegriffen. Ein 32-jähriger Objektschützer aus Schleswig-Holstein ist bei dem Angriff am Freitag in Kundus getötet worden.

Bei einem Taliban-Angriff in der nordafghanischen Stadt Kundus ist am Freitag ein deutscher Wachmann getötet worden. Auch die Bundeswehr wurde erneut attackiert.
Afghanischer Experte fürchtet Zugeständnisse von Präsident Karsai an die Taliban
Die rund 120 000 Soldaten der internationalen Afghanistan-Schutztruppe Isaf müssen nach Ansicht ihres neuen Kommandeurs David Petraeus „mit allen Mitteln“ geschützt werden. Ungeachtet der „schwierigen Zeiten in Afghanistan“ sei jedoch keine Änderung der Einsatzregeln nötig, sagte der US-General am Donnerstag in Brüssel nach seinem Antrittsbesuch bei Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen.
General David Petraeus hat schon einmal einem US-Präsidenten das politische Leben gerettet. Drei Jahre ist das her.
US-Präsident Barack Obama hat seinen Afghanistan-Kommandeur ausgewechselt. Was bedeutet das für den Einsatz?
Die pakistanischen Sicherheitsbehörden haben Anfang der Woche einen deutschen Islamisten festgenommen, der offenbar die Terrorszene verlassen und nach Deutschland zurückkehren wollte. Der Mann war bei seiner Festnahme mit einer Burka verkleidet.
Das "Islamismuspotenzial" in der Bundesrepublik umfasst 36.270 Personen. Angesichts der unvermindert hohen Gefahr islamistischer Terroraktionen will der Verfassungsschutz mit einem Aussteigerprogramm gegensteuern.

Aufklärung ist nicht totalitär: Die Soziologin und Autorin Necla Kelek verteidigt in Berlin ihre Thesen zu Integration und Islam.

Die Nato kämpft um Rückhalt bei den Afghanen – und will ihre Präsenz in Kandahar verstärken. Einen raschen Abzug der Truppen wird es dem US-Sonderbeauftragten, Richard Holbrooke zufolge, wohl kaum geben.
Knapp sieben Wochen nach dem verhinderten Anschlag auf den New Yorker Times Square ist am Donnerstag der mutmaßliche Täter in zehn Punkten angeklagt worden.
Ist das der Stoff, aus dem Fiktionen sind? Künstler und Schriftsteller suchen wieder einmal nach der Wirklichkeit.
Die Debatte über Afghanistans Bodenschätze kommt den USA gelegen – sie drängt die schlechten Nachrichten in den Hintergrund.
Ob die Bodenschätze Afghanistan wirklich nutzen, ist unklar
Ob die Bodenschätze Afghanistan wirklich nutzen, ist unklar.
Dass Afghanistan reich mit Bodenschätzen gesegnet ist, ist seit Jahrzehnten bekannt. Jetzt entdeckte Vorkommen könnten das Land nach Ansicht des Pentagons zum "Saudi-Arabien des Lithiums" machen.
Weltoffenes Reich vor 2000 Jahren: Afghanistans Schätze in der Bundeskunsthalle Bonn.
Berlin - Der deutsche Kommandeur der internationalen Schutztruppe Isaf im Norden Afghanistans, General Frank Leidenberger, hat die Debatte um die Bewaffnung der Bundeswehr erweitert. Nachdem zuletzt unter anderem der Wehrbeauftragte, Hellmut Königshaus (FDP), gefordert hatte, Leopard-2-Panzer an den Hindukusch zu verlegen, will Leidenberger nun Kampfjets der Luftwaffe direkt gegen die radikalislamischen Taliban einsetzen können.
Bewaffnung der Bundeswehr: Zuletzt wurden Stimmen laut, die forderten, Leopard-2-Panzer an den Hindukusch zu verlegen. Nun spricht sich General Frank Leidenberger dafür aus, Kampfjets direkt gegen die radikal-islamischen Taliban einzusetzen.
Der Rückhalt für Präsident Karsai nach der Friedens-Dschirga in Afghanistan ist offenbar geringer als zunächst angenommen
Afghanistans Präsident Karsai wirbt auf der Dschirga um Frieden – doch Raketen stören die Hoffnung auf Versöhnung.
Bitter ist es. Da wollen 1600 Afghanen über einen Weg zum Frieden reden, sie werden von 12 000 Sicherheitskräften bewacht.
Bitter ist es. Da wollen 1600 Afghanen über einen Weg zum Frieden reden, sie werden von 12.000 Sicherheitskräften bewacht. Und dann schlagen dennoch Raketen ein, dringen Radikale bis an das Versammlungsgelände vor. Kabul am Mittwoch.

Afghanen beraten ab Mittwoch über Friedensplan

Ein hoher Funktionär der Terrornetzwerks Al Qaida ist offenbar in Pakistan getötet worden. Der Mann gilt als Nummer drei der Organisation. Die USA wollen seinen Tod noch nicht offiziell bestätigen.
Extremisten haben in der ostpakistanischen Stadt Lahore während des Freitagsgebets zwei Moscheen der auch in Berlin mit einer Moschee in Erscheinung getretenen Ahmadiyya-Minderheit angegriffen. Mindestens 80 Menschen starben.
150 Euro Strafe in Frankreich: Ein Burkaverbot ist Ausdruck hilfloser Pseudopolitik
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Ein ernüchternder Diskussionsabend zum Thema Afghanistan in der Galerie Kunstraum
Mindestens 18 Tote bei Selbstmordanschlag / Auch Nato-Soldaten unter den Opfern
Elf Tage vor der sogenannten Friedens-Dschirga in Kabul sind bei einem verheerenden Selbstmordanschlag in der afghanischen Hauptstadt mindestens 18 Menschen getötet worden. Nach Angaben der Internationalen Schutztruppe Isaf sind unter den Toten sechs ausländische Soldaten.

Jahrelang beherbergte Kabul eine muntere Partyszene. Nun will die Polizei das „sündige Treiben“ stoppen
Gefechtsmärsche, Gewässerüberquerungen und Angriffsoperationen: Eine Panzerbrigade trainiert für Afghanistan – ihr Kommandeur bemängelt die Ausrüstung.
Mit einer Militäraktion sind die US-Truppen im afghanischen Kundus einem angeblichen Angriff der radikal-islamischen Taliban zuvorgekommen. Die Soldaten griffen ein Versteck der Extremisten mit Hubschraubern an. Unter den Toten sollen auch drei Taliban-Kommandeure sein.
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Danny R. aus Reinickendorf wurde in Pakistan zum islamistischen Terroristen. Jetzt starb er dort.