
BKA-Präsident Jörg Ziercke spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Al Qaida, Anschlagspläne und Extremismus in der Bundesrepublik.
BKA-Präsident Jörg Ziercke spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Al Qaida, Anschlagspläne und Extremismus in der Bundesrepublik.
Die drei bei einem Selbstmordanschlag auf die Bundeswehr im nordafghanischen Kundus verletzten Soldaten gehören der Luftlande-Brigade 26 aus dem Saarland an. Zwei der Soldaten werden derzeit im Bundeswehrlazarett in Masar-i-Sharif behandelt.
Was pakistanische Behörden schon vermuteten, hat Al Qaida nun bestätigt: Der Chemiewaffen-Experte des Terrornetzwerks Al-Masri ist tot. Sein Tod gilt als schwerer Verlust für die Schlagkraft der Terroristen.
Spezialkräfte der Bundeswehr haben im vergangenen Monat ein Waffenversteck im Norden Afghanistans ausfindig gemacht. 400 Granaten sprengten sie gleich an Ort und Stelle. Unterdessen nehmen Koalitionstruppen und Taliban offenbar immer weniger Rücksicht auf Zivilisten.
Bei Kämpfen zwischen dem pakistanischen Militär und Islamisten sind rund 70 Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern befinden sich sowohl Regierungstruppen als auch Taliban-Kämpfer - aber auch zahlreiche Zivilisten.
Der Grünen-Politiker Winfried Nachtwei reiste zusammen mit Außenminister Steinmeier durch Afghanistan. Sein Resümee: Die internationale Gemeinschaft hat noch immer keine einheitliche Strategie.
Ein Ausdruck aus dem militärischen Sprachgebrauch ist der Begriff „Offensive“. Von der Nato wird er im Einsatz häufig gebraucht, wenn in Afghanistan eine Aktion gegen Taliban-Kämpfer ansteht.
Seit 2002 leisten deutsche Soldaten in Afghanistan Dienst. Doch die Politiker haben bislang versäumt, die Bürger über Sinn und Zweck der Mission aufzuklären.
Angesichts der eskalierenden Gewalt in Afghanistan wollen die USA so bald wie möglich zusätzliche Soldaten in das Land entsenden. Dafür sollen Truppen aus dem Irak abgezogen werden.
Die amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und John McCain streiten über außenpolitische Strategien.
In Afghanistan sind im Grenzgebiet zu Pakistan 150 radikalislamische Aufständische getötet worden. Die meisten von ihnen waren Pakistaner, meldet die Provinzregierung.
Anfang Juli verschwand das einzige weibliche Mitglied des afghanischen Olympiateams unter mysteriösen Umständen aus dem italienischen Trainingslager. Ein Verbrechen kann mittlerweile ausgeschlossen werden. Ist Mehboba Ahdyar vor den ständigen Morddrohungen der Taliban geflohen?
In Afghanistan sterben inzwischen mehr US-Soldaten als im Irak – die Taliban haben sich im benachbarten Pakistan neu formiert.
Henrietta Holsman Fore, die Chefin der US-Entwicklungsbehörde, sieht Fortschritte bei der Bildung und der Gesundheit in Afghanistan.
In Deh Rawood rund 400 Klometer südlich von Kabul sind bei einem Selbstmordanschlag mindestens 20 Zivilisten und vier Polizisten ums Leben gekommen. Der Täter rammte mit einem Motorrad ein Polizeifahrzeug und zündete einen Bombe.
Einsatz am Hindukusch: Episoden aus dem Alltag der deutschen Soldaten in Afghanistan – und über ihre Ängste.
Bei zwei Luftangriffen der US-Truppen im Grenzgebiet zu Pakistan sollen mindestens 64 Zivilisten ums Leben gekommen sein. Darunter sollen vor allem Frauen und Kinder gewesen sein.
Afghanistan hat eine eindeutige Erklärung für die steigende Gewalt im Land: Das Nachbarland Pakistan greift nach Ansicht des afghanischen Außenministers in der Grenzregion nicht hart genug gegen Terroristen durch.
Beim schwersten Attentat in Kabul seit 2001 sterben 40 Menschen / Vorwürfe an Pakistans Geheimdienst
Selbstmordattentat in der afghanischen Hauptstadt: Vor der indischen Botschaft in Kabul ist eine Bombe explodiert. Mehr als 40 Menschen wurden getötet - zahlreiche verletzt.
SPD-Fraktionschef Peter Struck sprach mit dem Tagesspiegel über die Mineralölsteuer, Atomkraft und deutsche Kampftruppen in Afghanistan.
Seit Montag haben sie einen Kampfauftrag in Afghanistan, die 205 Männer aus Augustdorf. Sie sind jetzt die Schnelle Eingreiftruppe und müssen Soldaten aller Nationen retten, die angegriffen werden. Der erste Tag - und gleich eine Übung mit scharfer Munition.
Auf die schnelle Eingreiftruppe der Bundeswehr (QRF) warten neue Herausforderungen. Die Zahl der getöteten ausländischen Soldaten erreichte im Juni einen traurigen Rekord - die Truppen geraten zunehmend ins Visier der Taliban.
Deutschland stellt zum ersten Mal die Schnelle Eingreiftruppe im Norden Afghanistans. Doch auf den Kampf der Soldaten möchte scheinbar niemand die öffentliche Aufmerksamkeit lenken.
Der Isaf-Kommandeur Dammjacob spricht mit dem Tagesspiegel über ein größeres Afghanistan-Mandat der Bundeswehr und die Aufgaben der Schnellen Eingreiftruppe.
Pakistan startet Militäraktion gegen Extremisten in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan
In Pakistan hat die Regierung eine Offensive gegen islamistische Rebellen in der nordwestlich gelegenen Region um Peshawar gestartet. Der pakistanische Talibanführer Baitullah Mehsud verkündete darauf ein Ende der Friedensgespräche mit der Regierung.
Vier Milliarden Dollar wollen die größten Industriestaaten und Russland künftig in Projekte in Afghanistan investieren - vor allem in der Grenzregion zu Pakistan. Im Gegenzug stellen die G8-Außenminister auch Forderungen an die afghanische Regierung.
Taliban-nahe Extremisten haben am Donnerstag im Norden Pakistans einen Funktionär der Regierungspartei PPP getötet. Außerdem zündeten sie ein Ski-Hotel an und steckten zwei Mädchenschulen in Brand.
Wo die diesjährige Sommeroffensive der Nato und der afghanischen Armee letztlich zum Stehen kommt, darüber können selbst Experten momentan nur mutmaßen. Ist es die letzte Warnung für Pakistan?
Der französische Eigentümer einer Straßenbaufirma ist nach drei Wochen in den Händen von Taliban-Rebellen frei gekommen. Die Entführer hatten offenbar zuerst die Freilassung von Gesinnungsgenossen gefordert und waren dann auf eine Lösegeldzahlung umgeschwenkt.
Neue Gewalt in Afghanistan - mindestens zehn Zivilisten sterben nach einem Anschlag auf ausländische Truppen in der Provinz Helmand. Zu der Tat haben sich die Taliban bekannt.
Nur einen Tag nach Start der Militäroffensive gegen Hunderte Taliban vor Kandahar im Süden Afghanistans wollte Provinzgouverneur Assadullah Khaled, einen Erfolg auf ganzer Linie zu verkünden.
Die Nato schickt 2000 Soldaten in den Süden Afghanistans. Der Einsatz richtet sich gegen mehrere hundert Taliban-Kämpfer im Distrikt Arghandab. Zum ersten Mal hat ein afghanischer General den Oberbefehl bei einer derartigen Operation.
Die afghanische Armee und die Nato haben mit einer großangelegten Offensive gegen die aufständischen Taliban im Süden Afghanistans nahe der Stadt Kandahar begonnen. In der Unruheregion kontrollieren Taliban-Kämpfer weite Bereiche.
Statt Kriegsdrohungen sollte Afghanistans Präsident lieber sein Land demokratisieren
Statt mit Krieg zu drohen, sollte Afghanistans Präsident lieber sein Land demokratisieren.
Nach dem spektakulären Sturmangriff dutzender Taliban-Kämpfer am Freitag auf ein Gefängnis in Südafghanistan sind noch immer etwa 400 militante Islamisten und rund 500 andere Ausbrecher auf der Flucht. Afghanistans Präsident Hamid Karsai droht unterdessen mit Angriffen auf Taliban-Stellungen im benachbarten Pakistan.
Nach einer spektakulären Attacke von rund 80 Taliban-Kämpfern auf ein afghanisches Gefängnis in Kandahar befinden sich bis zu tausend Kriminelle auf freiem Fuß. Unter den Flüchtigen sind auch zahlreiche Terrorverdächtige.
Alle Teilnehmer an der Afghanistan-Konferenz in Paris wollen daran glauben, dass Karsai den Kampf gegen die Taliban und für den Wiederaufbau politisch, wirtschaftlich, militärisch und moralisch dank internationaler Unterstützung gewinnen kann. Dieser sagt mehr Einsatz gegen Korruption zu.
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