Warum Barack Obamas Vorsprung trotz idealer Bedingungen nur hauchdünn ist
US-Demokraten

US-Notenbankchef Ben Bernanke sieht die Gefahr eines längeren Wirtschaftsabschwungs und befürwortet deshalb ein weiteres Konjunkturprogramm für die USA. Das US-Konjunkturbarometer ist im September allerdings erstmals seit fünf Monaten wieder gestiegen.
Unterhändler der USA und der Regierung in Bagdad haben eine vorläufige Vereinbarung über die weitere Präsenz der US-Truppen im Irak erzielt. Nach irakischen Angaben wurde ein vollständiger Abzug der Amerikaner bis 2011 beschlossen.
Im Streit um das Rettungspaket für den US-Finanzsektor zeigen sich führende Demokraten optimistisch, dass es bald zur Annahme eines Planes kommt. Am Mittwochabend wird der Senat bereits über den Plan abstimmen.

Ein Weg aus der Finanzkrise? Die US-Regierung will für 700 Milliarden Dollar faule Bankkredite aufkaufen. Finanzminister Henry Paulson fordert zudem andere Staaten zur Nachahmung auf.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verlangte strengere Regeln für die internationalen Finanzmärkte. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersagte vorübergehend Leerverkäufe der Aktien von im DAX- und MDAX gelisteten Unternehmen der Finanzbranche.
Hilfe für George W. Bush: Die US-Demokraten haben der Regierung ihre Unterstützung bei der Eindämmung der Finanzkrise zugesagt. Allerdings nicht ohne Bedingungen zu stellen.

Malte Lehming über die plötzliche Angst der Obama-Fans vor einer Niederlage im November
Ihr Präsidentschaftskandidat ist gekürt, jetzt machen die „Democrats Abroad Berlin“ mobil: Sie laden am heutigen Sonntag zur „Come together for Obama“-Party ein. Die Gruppe will damit die in Deutschland lebenden Amerikaner motivieren, sich für die Wahl im November registrieren zu lassen.
Am Freitag hat der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain überraschend die 44-jährige Sarah Palin zu seiner Vize-Kandidatin ernannt. Die US-Demokraten kritisieren diese Entscheidung heftig.

Finale in Denver: Zum Abschluss des Parteitags der US-Demokraten hat Barack Obama die Nominierung zur Präsidentschaftskandidatur angenommen - und sich von 80.000 Anhängern feiern lassen. Auch Grünen-Fraktionschefin Renate Künast war im Stadion dabei und schildert für Tagesspiegel.de ihre Eindrücke.
"Mit tiefer Dankbarkeit und großer Demut" akzeptiert Barack Obama seine Nominierung für die Präsidentschaft der USA. Mit seinem Auftritt versucht er, Erinnerungen an die "I have a dream"-Rede von Martin Luther King aufleben zu lassen, die vor genau 45 Jahren die Welt bewegte.
Die US-Demokraten nominieren Barack Obama zum Präsidentschaftskandidaten – in der Regie Hillary Clintons.

Überraschend zügig haben die US-Demokraten am Mittwoch Abend Barack Obama zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. Auch der ehemalige Präsident Bill Clinton gab sich auf dem Parteitag in Denver die Ehre. Grünen-Fraktionschefin Renate Künast ist vor Ort und schildert für Tagesspiegel.de ihre Eindrücke.
Hat die Polizei im US-Bundesstaat Colorado ein Attentat auf Barack Obama vereitelt? Laut Berichten des lokalen Fernsehsenders "CDS4" in Denver haben die Behörden am Rande des Parteitags der US-Demokraten vier Personen festgenommen. Sie wollten den schwarzen Senator angeblich mit Präzisionsgewehren erschießen.

Am ersten Tag des Nominierungsparteitags fehlt noch die Siegeszuversicht. Doch die Delegierten wollen sich begeistern lassen: Der Auftritt des schwer kranken Senators Edward Kennedy rührt die Zuschauer zu Tränen. Barack Obamas Ehefrau Michelle ruft mit einer braven Rede dagegen gemischte Reaktionen hervor.

Eine persönliche Liebeserklärung an die USA von Baracks Gattin Michelle Obama und ein todkranker Edward Kennedy, der die Zuschauer zu Tränen rührt: Der Nominierungsparteitag der US-Demokraten hat emotionsgeladen begonnen - doch die Siegesgewissheit des Obama-Lagers ist gewichen.
DIE REPUBLIKANER SIND EMPÖRTMadonna hat mit einer Fotoserie, in der sie bei ihrem Tourauftakt den US-Präsidentschaftsbewerber John McCain mit Adolf Hitler in eine Reihe stellte, wie erwartet den Zorn des Wahlkampfteams des Republikaners auf sich gezogen. Der Vergleich sei „abscheulich, inakzeptabel“, ließ ein Sprecher des US-Politikers mitteilen.
DIE REPUBLIKANER SIND EMPÖRTMadonna hat mit einer Fotoserie, in der sie bei ihrem Tourauftakt den US-Präsidentschaftsbewerber John McCain mit Adolf Hitler in eine Reihe stellte, wie erwartet den Zorn des Wahlkampfteams des Republikaners auf sich gezogen. Der Vergleich sei „abscheulich, inakzeptabel“, ließ ein Sprecher des US-Politikers mitteilen.
Zum Auftakt ihrer "Sticky and Sweet"-Tour sorgt Madonna für einen Skandal: In einer Fotoserie vergleicht sie den US-Präsidentschaftsbewerber John McCain mit Adolf Hitler und Simbabwes Präsident Robert Mugabe. Der Zorn der Republikaner ist der Queen of Pop nun sicher.

Die US-Demokraten stellen Barack Obama den außenpolitisch erfahrenen Senator Joseph Biden als Running Mate zur Seite. Damit entscheidet sich der Präsidentschaftsbewerber für das politische Establishment und gegen die bisherige Botschaft des Wandels in den USA. Wer ist der Mann aus Delaware?

Alarm für John McCains Wahlkampfhelfer: In zwei Büros der US-Republikaner sind Briefe eingegangen, die ein weißes Pulver enthielten. Die Drohbriefe richten sich an den republikanischen Präsidentschaftskandidaten McCain persönlich. Ob es sich bei dem Pulver um eine giftige Substanz handelt, ist noch unklar.
Beim Nukleardeal zwischen Indien und den USA müssen jetzt die Lieferstaaten für Atomtechnologie Stellung beziehen – auch Deutschland.

Der Abstand schmilzt weiter: Wenige Tage vor Beginn des Wahlparteitags der US-Demokraten hat Barack Obama seinen Vorsprung in den Umfragen eingebüßt. Ein Institut sieht mittlerweile sogar den Republikaner John McCain in Führung.
Pfeifen nach dem Wind: Die US-Demokraten haben nach vehementen Protesten gegen Öl-Bohrungen vor amerikanischen Küsten jetzt einen heftigen Kurswechsel vollzogen. Sie plädieren nun dafür. Der Grund: Nach gestiegenen Benzinpreisen sind zwei Drittel der Amerikaner für Offshore-Bohrungen.

Die demokratische Partei in den USA hat ein hohes Parteimitglied verloren: Bill Gwatney, Vorsitzender seiner Partei im US-Bundesstaat Arkansas, ist am Mittwoch Opfer eines Mordanschlags geworden. Der Täter wurde von der Polizei erschossen. Über das Motiv ist bislang noch nichts bekannt.

Mit einer ausgeklügelten Inszenierung soll Millionen Wählern ein Bild der Geschlossenheit, Begeisterung und Siegeszuversicht vermittelt werden: Barack Obama lässt Hillary und Bill Clinton beim Parteitag der US-Demokraten reden – er braucht ihre Anhänger.
Die Ölpreisexplosion hat dem Irak einen Überschuss von bis zu 79 Milliarden US-Dollar in die Kasse gespült. Allerdings wende Bagdad bislang nur einen kleinen Teil davon für den Wiederaufbau des Landes auf, kritisieren US-Politiker.

Barack Obama wehrt sich gegen den Vorwurf, seine Auslandsreise für den US-Wahlkampf zu sehr zu instrumentalisieren. Bei seinem Besuch in London sprach sich der Präsidentschafts-Kandidat derweil für mehr US-Truppen in Afghanistan aus. Auch die Europäer nahm er verstärkt in die Pflicht.
Der US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama hat seinen zweitägigen Berlin-Besuch begonnen. Der Hoffnungsträger der US-Demokraten traf am Donnerstag Bundeskanzlerin Merkel, Außenminister Steinmeier und den Regierenden Bürgermeister Wowereit. Die Beteiligten sprachen von "offenen Gesprächen".

Barack Obama ist zu seinem ersten Deutschland-Besuch in Berlin eingetroffen. Mit Spannung wird seine Rede am Abend an der Berliner Siegessäule erwartet. Das Treffen mit Kanzlerin Merkel hat er schon hinter sich - das mit Außenminister Steinmeier noch vor sich.

Barack Obama reist am Donnerstag an und mindestens halb Berlin ist auf den Beinen um sich auf den Besuch des Senators vorzubereiten. Im Hotel Adlon sind die Möbel in der Präsidentensuite vermutlich bereits auf Hochglanz poliert, denn hier wird Obama nächtigen.

Das Interesse der US-Medien an Barack Obamas Weltreise ist beispiellos. Es wird immer deutlicher: Die Adressaten der Auftritte sind nicht Bürger und Politiker der Gaststaaten, sondern die Wähler daheim.

Barack Obama setzt seine internationale Wahlkampftour fort: Der Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten ist im Irak gelandet. Seine Pläne für einen raschen Abzug der US-Truppen im Fall seiner Wahl finden in der irakischen Regierung nicht nur Freunde.

Rund ums Brandenburger Tor kann man den Eindruck gewinnen, dass der Besuch Barack Obamas schon am heutigen Montag wäre. Halteverbotsschilder und viel Blaulicht künden von der Ankunft des prominenten Besuchs.
Die Parkverbotsschilder stehen schon
Die Parkverbotsschilder im Tiergarten stehen schon Und die Siegessäule hat plötzlich mehr Zulauf

US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama wird bei seinem Berlin-Besuch wohl eine Rede vor der Siegessäule halten. An der Ortswahl gibt es jetzt Kritik aus CDU und FDP. Die Siegessäule sei wegen ihrer Bedeutung in der Nazi-Zeit ein Ort mit "unglücklicher Symbolik".
Während seines Aufenthaltes in Berlin will sich Barack Obama auch die Stadt ansehen. Ein Besuch am Checkpoint Charlie ist bereits im Gespräch. Derweil werden zehntausende Zuschauer auf der "Kandidaten-Fanmeile" erwartet. Obama wird so platziert, dass die Kameras auch das Brandenburger Tor aufnehmen können.
Barack Obama will mit dem Besuch am Hindukusch seine Reputation als Außenpolitiker stärken. In den USA hat seine Reise eine Kontroverse mit seinem Gegner John McCain ausgelöst.