Barack Obama hat seine umfangreiche Auslandsreise mit einem Paukenschlag begonnen. Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber traf am Samstag in Kabul ein. Einzelheiten der Reise wurden aus Sicherheitsgründen bis zuletzt geheim gehalten.
US-Demokraten

Der linksliberale "New Yorker" hat sich mit einer Karikatur in die Nesseln gesetzt, die Präsidentschaftskandidat Obama als Islamisten im Oval Office darstellt - seine Frau trägt eine Kalaschnikow, im Kamin brennt die US-Flagge. Obwohl die Darstellung ironisch gemeint war, ist Obamas Wahlkampfstab nicht begeistert - ganz im Gegenteil.

Während des Kandidatenduells bei den US-Demokraten war klar, wen Wählerinnen bevorzugen würden - Hillary Clinton. Doch seitdem Obama das parteiinterne Rennen gemacht hat, muss er einiges dafür tun, dass er bei möglichen Wählerinnen gut ankommt.
Die deutsche Politik streitet auf allen Ebenen über die Obama-Rede vor dem Brandenburger Tor. Der Streit eskaliert zum Konflikt zwischen Berlin und dem Bund.
Der Parteienstreit um den möglichen Auftritt des US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama am Brandenburger Tor in Berlin hat sich verschärft.
Der Spitzenkandidat der US-Demokraten will nach Berlin – um Deutschland geht es nur am Rande

Der designierte US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama plant einen Besuch in der Hauptstadt. Es soll auch Überlegungen geben, dass Obama eine Rede am Brandenburger Tor hält. Unter anderem will er Frankreich, Großbritannien und den Nahen Osten besuchen.

Nach Hillary steht nun auch Bill Clinton Barack Obama im Wahlkampf zur Seite. In einem Telefonat räumten der Altpräsident und der designierte Präsidentschaftskandidat ihre Meinungsverschiedenheiten aus. Bill Clintons Unterstützung erhöht Obamas Siegchancen.

Um die Partnerschaften zwischen den USA und europäischen Ländern zu stärken, wird Barack Obama unter anderem Deutschland noch vor August besuchen. Auf einer zweiten Auslandsreise stehen Aufenthalte im Irak und Afghanistan auf dem Plan.

Nächste Runde im Kampf ums Weiße Haus: Gerade erst hat Barack Obama das parteiinterne Duell mit Hillary Clinton für sich entschieden - jetzt geht der Wahlkampf gegen den Republikaner John McCain so richtig los.

Es ist vorbei: Die frühere First Lady Hillary Clinton hat ihre Niederlage eingestanden und damit endgültig einen Schlussstrich unter den wohl härtesten Vorwahlkampf in der Geschichte der US-Demokraten gezogen. Jetzt ruft sie ihre Anhänger auf, mit aller Kraft Barack Obama zu unterstützen.

Der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, Barack Obama, hat am Donnerstagabend überraschend seine unterlegene Rivalin Hillary Clinton in ihrem Haus in Washington besucht. Die beiden Senatoren veröffentlichten nach dem Treffen eine gemeinsame Erklärung. Ob Clinton als Vize-Präsidentin unter Obama kandidieren wird, ließen beide jedoch offen.
Das Bild der Woche – und eine Ausstellung preisgekrönter Pressefotos.
Hillary Clinton erklärt sich vor Abgeordneten in New York bereit zur Kandidatur als Vizepräsidentin

Vizepräsidentin sein: ja, Niederlage eingestehen: nein. Hillary Clinton scheint sich allmählich damit abzufinden, nicht für die Demokraten ins Rennen um die US-Präsidentschaft geschickt zu werden. Dennoch kämpft sie bis zum Schluss.
Gibt sie auf, gibt sie nicht auf? In den US-Medien herrscht Rätselraten, ob Hillary Clinton im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten noch am Dienstagabend das Handtuch wirft. Ihr Konkurrent Barack Obama zumindest will sich angeblich kurz nach den letzten Vorwahlen in der Nacht zum Sieger erklären.

Hat er sich da etwa verplappert? Der frühere US-Präsident Bill Clinton hat angedeutet, dass die Kandidatur seiner Frau Hillary um die Präsidentschaft bald zum Ende kommen könnte. Nun wird vor der nächsten Vorwahl am Dienstag eifrig spekuliert.

Hillary Clinton gewinnt zwar wie erwartet die Vorwahl der US-Demokraten in Puerto Rico. Im Kandidatenrennen mit Barack Obama hat sie dennoch nur theoretische Chancen. Doch das stört die US-Senatorin nicht. Sie zeigt weiterhin keinerlei Bereitschaft, sich geschlagen zu geben.

Hillary Clinton gewinnt zwar wie erwartet die Vorwahl der US-Demokraten in Puerto Rico. Im Kandidatenrennen mit Barack Obama hat sie dennoch nur theoretische Chancen. Doch das stört die US-Senatorin nicht. Sie zeigt weiterhin keinerlei Bereitschaft, sich geschlagen zu geben.

Die Demokraten haben sich auf einen typischen Kompromiss über die Vorwahlen in Michigan und Florida geeinigt: Die Bundesstaaten sollen am Parteitag teilnehmen dürfen, ihr Stimmrecht aber wird halbiert. Für Hillary Clinton ist das ein weiterer Rückschlag.

Barack Obamas Kandidatur als US-Präsident gilt inzwischen als so wahrscheinlich, dass er ernsthaft für den Wahlkampf plant. Und da käme ein Besuch in Berlin gerade recht - für die Wähler daheim und seine Fans in Deutschland.
Im parteiinternen Rennen der US-Demokraten liegt Barack Obama vor Hillary Clinton. Würde er tatsächlich als Präsidentschaftskandidat gegen den Republikaner John McCain antreten, sähe es für ihn aber nicht so gut aus. Das liegt vor allem an Clinton-Wählern.

Obamas Team spricht von einem "Meilenstein". Der Sieg in Oregon bringt dem demokratischen Präsidentschaftsbewerber die Mehrheit der gewählten Delegiertenstimmen. Seine Rivalin Hillary Clinton lässt das kalt - und die USA werden aus der ehemaligen First Lady nicht mehr schlau.

Eigentlich könnte Hillary Clinton aus dem Kandidaten-Rennen der US-Demokraten aussteigen. In Oregon hat ihr Konkurrent Barack Obama die Vorwahl gewonnen. Doch ihr gleichzeitiger Sieg in Kentucky stimmt die New Yorker Senatorin optimistisch - obwohl sie Obama nur noch mit Hilfe der Superdelegierten schlagen kann.
Barack Obama bläst zum Angriff: Der schwarze Senator aus Illinois ist offenbar überzeugt davon, dass es kommende Woche einen demokratischen Präsidentschaftskandidaten gibt - und der soll nicht Hillary Clinton heißen.
Der Westen sollte endlich Entspannungspolitik betreiben: Sanktionen beenden und direkt mit Teheran verhandeln
Der Westen sollte endlich Entspannungspolitik betreiben: Sanktionen beenden und direkt mit Teheran verhandeln, fordert der Iran-Kenner Christoph Bertram.
Washington - Bei einer der letzten Vorwahlen hat Hillary Clinton im Rennen um die Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten den erwarteten Kantersieg errungen. Sie gewann West Virginia mit 67 Prozent.
Trotz ihres haushohen Gewinnes in West Virginia, bleibt der ehemaligen First Lady eigentlich keine Chance auf das Amt des Präsidentschaftskandidaten. Während sie weiter die Unverwüstliche mimt, rechnet die amerikanische Öffentlichkeit schon die Optionen ihres Rückzugs durch.

Barack Obama kann seinen Vorsprung vor Hillary Clinton bei den Vorwahlen der Demokraten in den USA immer weiter ausbauen. Seine Konkurrentin gibt sich aber weiter zäh und versucht, ihre Unterstützer bei der Stange zu halten.

Wie lange hält Hillary Clinton im Duell um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten noch durch? Ihr Wahlkampfchef glaubt nicht, dass das Rennen mit Barack Obama noch bis zum Nominierungsparteitag andauert. Dass Clinton den Zweikampf verliert, will er aber auch nicht sagen.
Nach dem Sieg Barack Obamas bei der Vorwahl in North Carolina und Hillary Clintons Triumph in Indiana ist das Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten weiterhin offen. In Indiana ist das Ergebnis denkbar knapp ausgefallen.
Katerstimmung nach Pennsylvania: Die US-Demokraten zerlegen sich im Vorwahlkampf.
Gastkommentator David Holwerk über die US-Vorwahlen
Die wichtige Vorwahl der US-Demokraten hat begonnen. Mit markigen Worten versucht Hillary Clinton noch in letzter Sekunde Wähler auf ihre Seite zu ziehen. Dabei geht es um die künftige Nahost-Politik der USA - und eine ganz bestimmte Wählergruppe.
Zwei Tage vor den nächsten Vorwahlen der US-Demokraten haben sich die Senatoren Barack Obama und Hillary Clinton im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania bissige Fernduelle geliefert. Dort hat Clinton gute Chancen, aber landesweit baut Obama seinen Vorsprung aus.

US-Präsident George W. Bush will bis zum Jahr 2025 das Wachstum des CO2-Ausstoßes in den USA stoppen. Die Demokraten kritisieren den Vorschlag als unzureichend und sprechen von einem "Gipfel der Verantwortungslosigkeit".
Der Oberkommandierende des amerikanischen Militäreinsatzes, David Petraeus, äußert nur verhalten optimistische Töne über die Lage im Irak. Von den Demokraten kommen deutlichere Worte.

Sie sei während des Balkankriegs in Bosnien von Heckenschützen angegriffen worden, sagte Hillary Clinton vergangene Woche. Das scheint eine ziemliche Übertreibung gewesen zu sein, um sich als besonders erfahrene Bewerberin für die Präsidentschaft darzustellen.
Die Demokraten im US-Bundesstaat Florida haben ihre Vorwahlen zu früh abgehalten. Deswegen werden die Stimmen im Rennen der Kandidaten nicht gezählt. Zwischendurch forderten einige eine erneute Wahl - vergeblich, wie die Partei jetzt entschied.