Manche neue Regierung steht bei Amtsantritt unter Generalverdacht: Der Nahost-Frieden werde zu Grabe getragen, wenn morgen wohl unvermeidlich der Araber-Fresser Ariel Scharon die Wahl in Israel gewinnt. Oder die neue US-Regierung unter George W.
US-Republikaner
Als nationaler Versöhner präsentierte sich George W. Bush beim Nominierungsparteitag der US-Republikaner.
Nach zweitägigen Harmoniebeteuerungen sind die US-Republikaner am Mittwoch zum Angriff auf die Demokraten übergegangen. Vizepräsidentschaftskandidat Dick Cheney warf der Clinton-Gore-Regierung vor, für eine Ära der "vergeudeten Chancen" verantwortlich zu sein.
Es gilt, eine Premiere zu verkünden. Erstmals ist die Post dabei.
Es ist leicht, sich über den Wahlparteitag der Republikaner lustig zu machen. Der Präsidentschaftskandidat, George W.
Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner standen am Dienstag wichtige Vorentscheidungen an: Die beiden Hauptkonkurrenten, Texas-Gouverneur George W. Bush und Senator John McCain aus Arizona, traten in Michigan und Arizona bei den Vorwahlen an.