Sexaffäre bei den US-Republikanern: Der Gouverneur von South Carolina, Mark Sanford, tauchte bei seiner Geliebten unter und war tagelang verschwunden. Er galt als Anwärter auf die Präsidentschaftskandidatur
US-Republikaner
Selbst die US-Republikaner haben nicht gemeckert: US-Präsident Obama ist es in Kairo gelungen, scharf zwischen der islamischen Welt und dem Extremismus zu trennen.

Seit zwei Wochen glänzt Obama in seiner neuen Rolle als US-Präsident, packt ein Problem nach dem nächsten an und legt ein unglaubliches Tempo vor. Am Dienstag aber bekam sein Elan einen Dämpfer: Gleich zwei seiner Minister können ihr Amt nicht antreten. Grund: Steuer- und Finanzprobleme.
Nach ihrer schweren Niederlage bei der vergangenen Präsidenten- und Kongresswahl haben die US-Republikaner erstmals einen Afro-Amerikaner zum Parteichef gewählt. Er soll die Partei wieder aus ihrem Tief führen.
Im Goya-Club am Berliner Nollendorfplatz fand mit mehr als 1000 Gästen eine der größten Inaugurationsfeiern außerhalb der USA statt. Michael Kelley, in Berlin lebender Amerikaner, sagt: „Ich bin überglücklich, dass Obama die Wahl gewonnen hat und hoffe, dass er unser Land nach innen und nach außen wieder versöhnt.
Wie weiter mit Sarah Palin? Die US-Republikaner stehen vor einer schwierigen Wahl

Wie geht es weiter mit Vizekandidatin Sarah Palin? Ist sie der Sündenbock oder die Zukunftshoffnung? Die US-Republikaner stehen vor einer schwierigen Wahl. Ein Kommentar unseres Washington-Korrespondenten Christoph von Marschall.
CDU-Politiker Friedbert Pflüger, bis vor kurzem Fraktionschef im Berliner Abgeordnetenhaus, freut sich über den Wahlsieg Obamas.

In Amerika ist die Wahl gelaufen, in Berlin wurde gefeiert und wird nun analysiert. In diesem Blog lesen Sie alles Wichtige über die Wahlpartys der Nacht sowie Reaktionen am Morgen. Aus Washington hat sich unser US-Wahlreporter Fabian Leber eingeschaltet.
Gleichnamige US-Region in New Hampshire gibt seinen Anhängern Hoffnung
Im deutschen Berlin liefen noch die Vorbereitungen für die Wahlpartys, da verkündete das amerikanische Berlin in New Hampshire bereits das Ergebnis: Barack Obama hat gewonnen - mit 15 zu 6 Stimmen. Die Berliner Anhänger nahmen das sicherlich als gutes Omen.
Gleich an mehreren Stellen wird in der Nacht auf Mittwoch die US-Präsidentschaftswahl in Berlin gefeiert. Die Democrats Abroad, die Auslandsorganisation der US-Demokraten, lädt dazu ein, ab 22.

Auch in Berlin brodeln die Emotionen im Wahlkampf hoch. Exil-Amerikaner rühren bis zum letzten Tag die Werbetrommel für ihren Kandidaten. Gekämpft wird zusammen - gefeiert aber getrennt.

Die Pleiten und Pannen der Vize-Präsidentschaftskandiatin Palin schaden John McCain zusehends. Nach der letzten Kleider-Posse spricht sich nun sogar ihre Heimatzeitung für Barack Obama aus.
Die US-Republikaner sind mit ihrem Versuch gescheitert, ein parlamentarisches Ermittlungsverfahren wegen Amtsmissbrauchs gegen ihre Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin zu stoppen.
Warum der Karriereverzicht des Grünen zum familienpolitischen Signal taugt
Ratzmann, Dati, Palin: Mehr Familie in der Politik war noch nie. Warum der Karriereverzicht des Grünen Volker Ratzmann zum familienpolitischen Signal taugt.

Die US-Republikaner feiern ihren frisch gekürten Spitzenkandidaten John McCain. Mit Luftballons, Konfetti und Sprechchören endete ein Parteitag, der seine Dynamik erst spät entfaltete. McCain gibt sich in seiner Rede kämpferisch - schlägt aber auch versöhnliche Töne an.

Unter Jubelrufen und Luftballons in Rot, Weiß, Blau hat John McCain seine Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei offiziell angenommen. Zum Abschluss des Wahlparteitages hielt er seine Antrittsrede - und sparte nicht mit kritischen Worten.

US-Medien ringen um das öffentliche Bild von McCains Kandidatin Sarah Palin. Je mehr versucht wird, sich ein Bild von ihr machen, desto widersprüchlicher ist der Eindruck, den die Öffentlichkeit von der Frau bekommt.

Kämpferisch stellte sich am Mittwochabend Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin der Öffentlichkeit vor. Nachdem die ersten beiden Tage des Republikaner-Parteitags eher schleppend anliefen, zeigte ihr Auftritt: Die US-Republikaner gehen auf Angriff.
Der Spitzenkandidat der US-Republikaner für die Präsidentschaftswahl, John McCain, ist am Dienstagabend von seinen Parteikollegen hoch gelobt worden. Auffallend zurückhalten gab sich dabei allerdings der amtierende Präsident George W. Bush.

Nach einem gedämpften Auftakt wegen des Hurrikans "Gustav" kommt der Wahlparteitag der US-Republikaner in Schwung. Präsident George W. Bush würdigte den Präsidentschaftskandidaten als "richtigen Mann" für Amerika - und auch von einem Ex-Demokraten erhielt McCain Unterstützung.
Bei Demonstrationen gegen George W. Bush und John McCain gibt es Krawalle – 280 Personen werden festgenommen.

Mit der Benennung von Sarah Palin als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft hat der US-Republikaner John McCain das Land überrascht. Doch nun mehren sich die Anzeichen, dass die Personalie auch für McCain selbst Überraschungen bereit hält - und zwar solche der unangenehmen Sorte.
Zunächst verläuft der Protestzug von Gegnern des Irakkrieges am Rande des Republikaner-Parteitages friedlich. Dann kommt es zur Eskalation. Die lokalen Behörden müssen die Nationalgarde zu Hilfe rufen.
Anstatt Wahlkampfrhetorik dominierten Spenden-Aufrufe den Auftakt des Republikaner-Parteitags in St. Paul. Nicht noch einmal wollen sich die Republikaner vorwerfen lassen, sich zu wenig um die von Hurrikan "Gustav" betroffenen Küstenbewohner zu kümmern. Der weitere Ablauf des Parteitags ist unklar.

Das hatten sich die Republikaner anders vorgestellt: Anstatt großer politischer Reden zur Eröffnung des Parteitags wurden lediglich formale Fragen geklärt: Hurrikan Gustav dominierte die Inszenierung des Events. Für Wirbel sorgten zudem Gerüchte um die schwangere Tochter der designierten Vize-Präsidentschaftskandidatin.

Hurrikan "Gustav" hat seine ersten Opfer in den USA gefordert. Bei der Evakuierung von Krankenhäusern sind drei schwer kranke Patienten ums Leben gekommen. Hunderttausende haben die Stadt New Orleans mittlerweile verlassen. Die Angst vor Plünderern wächst.
Die Hurrikans werden zur Nemesis des George W. Bush – und der Republikanischen Partei.
Die Hurrikans werden zur Nemesis des George W. Bush – und der Republikanischen Partei. Ihr Parteitag soll die Antwort auf die Heerschau der Demokraten vergangene Woche sein. Nun wird just am Eröffnungsabend der Convention der Konservativen ein Hurrikan hereinbrechen.

Die US-Republikaner müssen ihren Parteitag in Minneapolis-St. Paul (US-Staat Minnesota) wegen des Hurrikans "Gustav" komplett über den Haufen werfen. Das Programm wurde auf das Nötigste zusammengestrichen.

Die US-Demokraten stellen Barack Obama den außenpolitisch erfahrenen Senator Joseph Biden als Running Mate zur Seite. Damit entscheidet sich der Präsidentschaftsbewerber für das politische Establishment und gegen die bisherige Botschaft des Wandels in den USA. Wer ist der Mann aus Delaware?

Alarm für John McCains Wahlkampfhelfer: In zwei Büros der US-Republikaner sind Briefe eingegangen, die ein weißes Pulver enthielten. Die Drohbriefe richten sich an den republikanischen Präsidentschaftskandidaten McCain persönlich. Ob es sich bei dem Pulver um eine giftige Substanz handelt, ist noch unklar.
In einem Werbespot von John McCain stellen die Republikaner Barack Obamas Führungsqualitäten in Frage. Indirekt wird der demokratische Präsidentschaftskandidat mit Britney Spears und Paris Hilton verglichen.
Kurz vor seiner China-Reise hat George W. Bush chinesische Menschenrechtsaktivisten im Weißen Haus empfangen, um sich über ihre Arbeit im Gastgeberland der Olympischen Spiele zu informieren.

Barack Obama, der Favorit radikaler Islamisten? Das behauptet jedenfalls sein möglicher Widersacher im Präsidentschaftswahlkampf, John McCain. Der schwarze Demokrat ist dem Republikaner zu liberal - und anfällig im Umgang mit extremistischen Politikern. Das sieht Obama ganz anders.
Washington - Bei den US-Republikanern hat Favorit John McCain alle vier Vorwahlen am Dienstag gewonnen und die nötige Delegiertenzahl für die Nominierung als Kandidat der Konservativen überschritten. Der 71-jährige Senator von Arizona siegte in Ohio mit 60 Prozent, in Rhode Island mit 65, in Texas mit 51 und in Vermont mit 60 Prozent.

Er kandidiert für die US-Präsidentschaft, doch für Mitt Romney wird sein Mormonentum zum Wahlkampfhindernis. Jetzt geht der Republikaner mit einem Glaubensbekenntnis in die Offensive.

Die US-Republikaner kämpfen für den Wert der Familie - und jetzt das: Senator Larry Craig soll auf einer Flughafentoilette Sex gesucht haben. Und das ist nicht der einzige Skandal bei den Konservativen.