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Thema

US-Republikaner

Tom Daschle

Seit zwei Wochen glänzt Obama in seiner neuen Rolle als US-Präsident, packt ein Problem nach dem nächsten an und legt ein unglaubliches Tempo vor. Am Dienstag aber bekam sein Elan einen Dämpfer: Gleich zwei seiner Minister können ihr Amt nicht antreten. Grund: Steuer- und Finanzprobleme.

Im Goya-Club am Berliner Nollendorfplatz fand mit mehr als 1000 Gästen eine der größten Inaugurationsfeiern außerhalb der USA statt. Michael Kelley, in Berlin lebender Amerikaner, sagt: „Ich bin überglücklich, dass Obama die Wahl gewonnen hat und hoffe, dass er unser Land nach innen und nach außen wieder versöhnt.

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Wie geht es weiter mit Vizekandidatin Sarah Palin? Ist sie der Sündenbock oder die Zukunftshoffnung? Die US-Republikaner stehen vor einer schwierigen Wahl. Ein Kommentar unseres Washington-Korrespondenten Christoph von Marschall.

Von Christoph von Marschall
WIRECENTER

In Amerika ist die Wahl gelaufen, in Berlin wurde gefeiert und wird nun analysiert. In diesem Blog lesen Sie alles Wichtige über die Wahlpartys der Nacht sowie Reaktionen am Morgen. Aus Washington hat sich unser US-Wahlreporter Fabian Leber eingeschaltet.

Im deutschen Berlin liefen noch die Vorbereitungen für die Wahlpartys, da verkündete das amerikanische Berlin in New Hampshire bereits das Ergebnis: Barack Obama hat gewonnen - mit 15 zu 6 Stimmen. Die Berliner Anhänger nahmen das sicherlich als gutes Omen.

Von Lars von Törne

Gleich an mehreren Stellen wird in der Nacht auf Mittwoch die US-Präsidentschaftswahl in Berlin gefeiert. Die Democrats Abroad, die Auslandsorganisation der US-Demokraten, lädt dazu ein, ab 22.

Obama

Auch in Berlin brodeln die Emotionen im Wahlkampf hoch. Exil-Amerikaner rühren bis zum letzten Tag die Werbetrommel für ihren Kandidaten. Gekämpft wird zusammen - gefeiert aber getrennt.

Von Lars von Törne

Ratzmann, Dati, Palin: Mehr Familie in der Politik war noch nie. Warum der Karriereverzicht des Grünen Volker Ratzmann zum familienpolitischen Signal taugt.

Von Hans Monath
John McCain Republikaner-Parteitag

Die US-Republikaner feiern ihren frisch gekürten Spitzenkandidaten John McCain. Mit Luftballons, Konfetti und Sprechchören endete ein Parteitag, der seine Dynamik erst spät entfaltete. McCain gibt sich in seiner Rede kämpferisch - schlägt aber auch versöhnliche Töne an.

Von Lars von Törne
mccain

Unter Jubelrufen und Luftballons in Rot, Weiß, Blau hat John McCain seine Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei offiziell angenommen. Zum Abschluss des Wahlparteitages hielt er seine Antrittsrede - und sparte nicht mit kritischen Worten.

Palin

US-Medien ringen um das öffentliche Bild von McCains Kandidatin Sarah Palin. Je mehr versucht wird, sich ein Bild von ihr machen, desto widersprüchlicher ist der Eindruck, den die Öffentlichkeit von der Frau bekommt.

Von Lars von Törne
palin

Kämpferisch stellte sich am Mittwochabend Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin der Öffentlichkeit vor. Nachdem die ersten beiden Tage des Republikaner-Parteitags eher schleppend anliefen, zeigte ihr Auftritt: Die US-Republikaner gehen auf Angriff.

Von Lars von Törne

Der Spitzenkandidat der US-Republikaner für die Präsidentschaftswahl, John McCain, ist am Dienstagabend von seinen Parteikollegen hoch gelobt worden. Auffallend zurückhalten gab sich dabei allerdings der amtierende Präsident George W. Bush.

Von Lars von Törne
US-ELECTIONS-MCCAIN

Nach einem gedämpften Auftakt wegen des Hurrikans "Gustav" kommt der Wahlparteitag der US-Republikaner in Schwung. Präsident George W. Bush würdigte den Präsidentschaftskandidaten als "richtigen Mann" für Amerika - und auch von einem Ex-Demokraten erhielt McCain Unterstützung.

Anstatt Wahlkampfrhetorik dominierten Spenden-Aufrufe den Auftakt des Republikaner-Parteitags in St. Paul. Nicht noch einmal wollen sich die Republikaner vorwerfen lassen, sich zu wenig um die von Hurrikan "Gustav" betroffenen Küstenbewohner zu kümmern. Der weitere Ablauf des Parteitags ist unklar.

Von Lars von Törne
Republikaner-Parteitag

Das hatten sich die Republikaner anders vorgestellt: Anstatt großer politischer Reden zur Eröffnung des Parteitags wurden lediglich formale Fragen geklärt: Hurrikan Gustav dominierte die Inszenierung des Events. Für Wirbel sorgten zudem Gerüchte um die schwangere Tochter der designierten Vize-Präsidentschaftskandidatin.

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Hurrikan "Gustav" hat seine ersten Opfer in den USA gefordert. Bei der Evakuierung von Krankenhäusern sind drei schwer kranke Patienten ums Leben gekommen. Hunderttausende haben die Stadt New Orleans mittlerweile verlassen. Die Angst vor Plünderern wächst.

Die Hurrikans werden zur Nemesis des George W. Bush – und der Republikanischen Partei. Ihr Parteitag soll die Antwort auf die Heerschau der Demokraten vergangene Woche sein. Nun wird just am Eröffnungsabend der Convention der Konservativen ein Hurrikan hereinbrechen.

Biden Obama

Die US-Demokraten stellen Barack Obama den außenpolitisch erfahrenen Senator Joseph Biden als Running Mate zur Seite. Damit entscheidet sich der Präsidentschaftsbewerber für das politische Establishment und gegen die bisherige Botschaft des Wandels in den USA. Wer ist der Mann aus Delaware?

Von Kurt Sagatz
McCain

Alarm für John McCains Wahlkampfhelfer: In zwei Büros der US-Republikaner sind Briefe eingegangen, die ein weißes Pulver enthielten. Die Drohbriefe richten sich an den republikanischen Präsidentschaftskandidaten McCain persönlich. Ob es sich bei dem Pulver um eine giftige Substanz handelt, ist noch unklar.

McCain Obama

Barack Obama, der Favorit radikaler Islamisten? Das behauptet jedenfalls sein möglicher Widersacher im Präsidentschaftswahlkampf, John McCain. Der schwarze Demokrat ist dem Republikaner zu liberal - und anfällig im Umgang mit extremistischen Politikern. Das sieht Obama ganz anders.

Washington - Bei den US-Republikanern hat Favorit John McCain alle vier Vorwahlen am Dienstag gewonnen und die nötige Delegiertenzahl für die Nominierung als Kandidat der Konservativen überschritten. Der 71-jährige Senator von Arizona siegte in Ohio mit 60 Prozent, in Rhode Island mit 65, in Texas mit 51 und in Vermont mit 60 Prozent.

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Er kandidiert für die US-Präsidentschaft, doch für Mitt Romney wird sein Mormonentum zum Wahlkampfhindernis. Jetzt geht der Republikaner mit einem Glaubensbekenntnis in die Offensive.

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