Ein Blues-Sänger und ein Jurist mobilisieren Berliner Amerikaner für Obama
US-Wahl
Warum fliegt Barack Obama mitten im Wahlkampf zehn Tage in der Welt herum? Die Reise ist für ihn nicht ohne Risiko. Aber sie bestimmt seine außenpolitische Glaubwürdigkeit. Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Erste Details von Barack Obamas Rede an der Siegessäule sind bekannt: Bei seinem Auftritt sind Plakate und Transparente verboten, wie beim Fan-Fest der EM werden Videowände aufgebaut. Der Präsidentschaftskandidat selbst wird in Richtung Brandenburger Tor sprechen.

Barack Obama fährt in den Nahen Osten und nach Europa. Der US-Präsidentschaftskandidat will sein Image im Ausland aufpolieren - doch ohne die von dort stammanden Journalisten. Christoph von Marschall, unser Korrespondent in Washington, mit einem Gastbeitrag in der "Washington Post" über den Umgang Obamas mit ausländischen Medien.

Barack Obama fährt in den Nahen Osten und nach Europa. Der US-Präsidentschaftskandidat will sein Image im Ausland aufpolieren - doch ohne die von dort stammanden Journalisten. Christoph von Marschall, unser Korrespondent in Washington, mit einem Gastbeitrag in der "Washington Post" über den Umgang Obamas mit ausländischen Medien.

Ein Spitzenberater des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten John McCain ist nach umstrittenen Äußerungen im Wahlkampf zurückgetreten. Der Wirtschaftsfachmann Phil Gramm hatte die USA als eine "Nation von Jammerlappen" bezeichnet.

Beide Präsidentschaftskandidaten umwerben die Hispanics, die größte Minderheit der USA. Die ersten Unterschiede zeichnen sich zwischen Obama und McCain ab.

Der designierte US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama plant einen Besuch in der Hauptstadt. Es soll auch Überlegungen geben, dass Obama eine Rede am Brandenburger Tor hält. Unter anderem will er Frankreich, Großbritannien und den Nahen Osten besuchen.

Nach Hillary steht nun auch Bill Clinton Barack Obama im Wahlkampf zur Seite. In einem Telefonat räumten der Altpräsident und der designierte Präsidentschaftskandidat ihre Meinungsverschiedenheiten aus. Bill Clintons Unterstützung erhöht Obamas Siegchancen.

Der Wahlkampf ist eröffnet: Die beiden designierten Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama werben um die Stimmen der Hispano-Amerikaner. Sie könnten im November die Wahl entscheiden.
Finanzspritze für Hillary Clinton: Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama unterstützt seine ehemalige Konkurrentin Hillary Clinton. Um Clinton beim Abbau ihrer Wahlkampfschulden zu helfen, spenden Obama und einer seiner Mitarbeiter mehrere tausend Dollar.

Fünf Jahre war US-Präsidentschaftskandidat John McCain während des Vietnamkriegs in Gefangenschaft - und hat dabei bei seinem früheren Gefängniswärter offenbar einen derart bleibenden Eindruck hinterlassen, dass dieser sich nun als regelrechter McCain-Fan outet.

Wenn die Welt in den amerikanischen Präsidentschaftswahlen abstimmen könnte, würde der Kandidat der Demokratischen Partei, Barack Obama, Präsident Bush ins Weiße Haus nachfolgen. Der Senator aus Illinois liegt in beinahe allen Ländern vor dem Republikaner John McCain.

Beim letzten Gipfel zwischen der EU und den USA mit George W. Bush gab es nur magere Ergebnisse. Europa schielt schon auf den nächsten US-Präsidenten.

Nächste Runde im Kampf ums Weiße Haus: Gerade erst hat Barack Obama das parteiinterne Duell mit Hillary Clinton für sich entschieden - jetzt geht der Wahlkampf gegen den Republikaner John McCain so richtig los.

2026 oder 2118 Delegierte? Die Partei muss entscheiden, ob Clinton zusätzliche Stimmen bekommt. Die Senatoren schenken sich nichts.
Seit 25 Jahren gibt es die deutsch-amerikanische Parlamentariergruppe – sie half auch in Krisenzeiten
Im parteiinternen Rennen der US-Demokraten liegt Barack Obama vor Hillary Clinton. Würde er tatsächlich als Präsidentschaftskandidat gegen den Republikaner John McCain antreten, sähe es für ihn aber nicht so gut aus. Das liegt vor allem an Clinton-Wählern.
Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama hat Präsident George W. Bush vorgeworfen, ihn in einer Rede in Jerusalem zu Unrecht attackiert zu haben. Bush hatte vor dem israelischen Parlament Verhandlungen mit "Terroristen und Radikalen" mit der Beschwichtigungs-Politik gegenüber Nazi-Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg verglichen.

Völlig unerwartet hat ein ehemaliger republikanischer Abgeordneter angekündigt, bei der Wahl zum amerikanischen Präsidenten antreten zu wollen. Er zielt auf die konservative Wählerschicht, der McCain als zu liberal gilt.
US-Senatorin Hillary Clinton in Geldnöten: Um ihren Wahlkampf finanzieren zu können, hat sie sich offenbar im großen Stil Geld geliehen. Bei der Höhe der Wahlkampfspenden hat Barack Obama seine Konkurrentin abgehängt.
Obwohl er außerhalb der USA geboren wurde, kann der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain im Falle eines Wahlsieges das höchste Amt im Staate übernehmen. Für diese Festlegung stimmten auch Hillary Clinton und Barack Obama.

Barack Obama, der Favorit radikaler Islamisten? Das behauptet jedenfalls sein möglicher Widersacher im Präsidentschaftswahlkampf, John McCain. Der schwarze Demokrat ist dem Republikaner zu liberal - und anfällig im Umgang mit extremistischen Politikern. Das sieht Obama ganz anders.
Gerade wurden in Hillary Clintons Wahlkampfkasse die Dollars knapp. Nach dem Sieg in Pennsylvania kann sie nun wieder hoffen: Schon heute Nacht stiegen die Spenden auf einen Rekordstand.
Aktuelle Wahlergebnisse, politische Positionen, Porträts der Kandidaten - unsere interaktive Grafik zeigt, wer welche Chancen auf die Präsidentschaftskandidatur in den USA hat.
Klarer Sieg für Hillary Clinton: Die Präsidentschaftskandidatin hat ihre letzte Chance in Pennsylvania genutzt. Gegenspieler Obama gibt sich aber weiterhin siegessicher.

Ob es noch schlimmer kommen kann? Sexuelle Ausschweifungen, zerstörte Leben, Mord und Totschlag: Kein Vorwurf ist zu abwegig, als dass er nicht über Clinton verbreitet werden könnte. Ihren Konkurrenten Obama lässt man derweil in Ruhe.

Clinton und Obama werfen sich gegenseitig ihre Schwächen vor, statt mit eigenen Stärken zu werben.
Taktikwechsel: Die beiden demokratischen Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahl zeigen sich in ihrem TV-Duell in Philadelphia versöhnlich. Beide sind sich einig in punkto Nahost-Politik und machen den Wählern Steuerversprechen.
Die internationale Klimakonferenz tagt derzeit in Bangkok. Dort wird das Nachfolgeprotokoll für den Kyoto-Prozess vorbereitet - doch vor der Wahl des neuen US-Präsidenten wird wohl nicht viel passieren. Yvo de Boer, Chef des UN-Klimarats, über die Bangkok-Gespräche.
163 Staaten haben beim UN-Klimatreffen in Thailand einen Fahrplan bis Ende 2009 verabredet. Der UN-Klimachef de Boer warnte: Wir haben wenig Zeit.

Sie wollen weiter kämpfen: Der demokratische US-Präsidentenbewerber Barack Obama hat kein Interesse daran, dass seine Konkurrentin Hillary Clinton vorzeitig aus dem Rennen austritt und wirderspricht damit einem prominenten Parteifreund. Bis zum Sommer wollen Clinton und Obama um Stimmen werben. Allem innerparteilichen Zwist zum Trotz.
Hillary Clinton liegt aussichtlos hinten und ist doch noch im Rennen. Christoph von Marschall denkt darüber nach was passieren müsste, damit Clinton doch noch zur Präsidentschaftskandidatin gekürt wird.
Streit um Obamas Pfarrer: Der schwarze Kandidat für die US-Präsidentschaftswahl distanziert sich von früheren Predigten seines Freundes.
San Antonio - Kurz vor den entscheidenden Vorwahlen in Texas und Ohio gewinnt Barack Obama weiteren Rückhalt. John Lewis, ein namhafter schwarzer Bürgerrechtler und Kongressabgeordneter aus Georgia, hatte bisher Clinton unterstützt.
Hillary Clinton begeistert in der jüngsten TV-Debatte in Texas nur ihre eigenen Anhänger. Vor den entscheidenden Vorwahlen in Ohio und Texas zieht ihr Konkurrent Barrack Obama in der Wählergunst weiter davon.

Vorwahlkampf bei den Demokraten: Hillary Clinton Strategie liegt in Trümmern, Barack Obamas Siegeszug scheint kaum noch zu bremsen. Doch einige Beobachter beschleichen Zweifel, ob neben brillanter Rhetorik auch genug Substanz vorhanden ist.
Amerika-Experte Werner Weidenfeld über die US-Wirtschaftspolitik.
Neil Young wirbt für „CSNY“ – und lobt Bush
Die größten Entdeckungen macht man zuletzt: Philip Roth verabschiedet sich in „Exit Ghost“ von seiner Lieblingsfigur