Was wissen die Deutschen über Amerika? Viel zu wenig, sagt Scot Stevenson. Das will er ändern
US-Wahl
Es bleibt spannend bis zum Schluss, erst in den frühen Morgenstunden dürfte am Mittwoch klar sein, wer in den USA das Rennen gemacht hat. Eines steht jedoch jetzt schon fest: Mit einem neuen Präsidenten ändern sich auch die deutsch- amerikanischen Beziehungen – egal, ob er Obama oder McCain heißt.

Der amerikanische Schriftsteller Paul Auster im Gespräch mit Tagesspiegel-Kolumnist Denis Scheck über die US-Wahl und das Gute an der Finanzkrise.
Gleich an mehreren Stellen wird in der Nacht auf Mittwoch die US-Präsidentschaftswahl in Berlin gefeiert. Die Democrats Abroad, die Auslandsorganisation der US-Demokraten, lädt dazu ein, ab 22.

Alles blickt auf die US-Präsidentschaftswahl, auch die deutschen TV-Sender. Von ARD bis Sat 1 haben alle Sender Korrespondenten in die USA geschickt. Sandra Maischberger führt eine Expertenrunde in New York, andere berichten aus Washington. Wer, was, wann und wo lesen Sie hier.

Sie erlag einem Krebsleiden: Barack Obamas Großmutter ist im Alter von 86 Jahren gestorben - einen Tag vor der US-Präsidentschaftswahl.

Wer in Deutschland die US-Wahl live verfolgen will, muss lange wach bleiben - oder früh aufstehen. Erste Wahllokale schließen um 19 Uhr Ostküstenzeit, 1 Uhr deutscher Zeit.
Das Wahlsystem in den USA ist kompliziert - die Abstimmungsregeln unterscheiden sich von Staat zu Staat und von County zu County. Bei einem knappen Ergebnis dürfte es wieder Streit geben. Fabian Leber, US-Wahl-Reporter für Tagesspiegel.de, erklärt die Probleme.

Was wissen die Deutschen über Amerika? Viel zu wenig, sagt der Wahlberliner Scot Stevenson. Das will er mit seinem Blog ändern.

Von Stefan Effenberg bis Wim Wenders: Der Tagesspiegel hat Experten und Prominente aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur gefragt, was sie sich erträumen vom 44. Präsidenten der USA.
Seit ihr Asylantrag vor vier Jahren abgelehnt wurde, soll Zeituni Onyango illegal in Boston leben. Jetzt spricht sich Obama für eine Ausweisung seiner Tante aus.

Mit einem Konzert im US-Bundesstaat Ohio unterstützt Bruce Springsteen den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama. Den 80.000 Zuschauern rief Springsteen zu: "Ich will mein Land zurück!"
John McCains Vize Sarah Palin ist auf einen Komiker hereingefallen, der sich als der französische Präsident Nicolas Sarkozy ausgab. Die Konservativen sind außer sich - angesichts der Unwissenheit, die Palin demonstrierte, auch zu Recht.
Europa hat eine große Chance: den Machtwechsel in Washington. Er eröffnet die Möglichkeit für einen transatlantischen Neuanfang.

Auch in Berlin brodeln die Emotionen im Wahlkampf hoch. Exil-Amerikaner rühren bis zum letzten Tag die Werbetrommel für ihren Kandidaten. Gekämpft wird zusammen - gefeiert aber getrennt.

Europa hat eine große Chance: den Machtwechsel in Washington. Er eröffnet die Möglichkeit für einen transatlantischen Neuanfang. Ein Essay von Wolfgang Ischinger.
Amerika wählt auch neue Abgeordnete für den Kongress – und muss über jede Menge Volksentscheide in 36 Bundesstaaten befinden.
Moderatoren, Börsenexperten und Webcams vor Ort – für die TV-Sender wird die Präsidenten-Kür vor allem zum Nachtprogramm. Wie Sie durch die Wahlnacht kommen.
Die Sympathie gilt Obama – aber wer nützt mehr?
Die Präsidentenwahl in den USA war das herausragende politische Ereignis des Jahres. Naher Osten, Finanzkrise, europäisch- amerikanische Beziehungen - der neue Präsident Obama wird die Weltpolitik prägen und einiges ändern.
Am Mittwoch wird die Welt ein bisschen anders aussehen. Es ist der Tag nach den US-Wahlen, und deshalb wird beim Treffpunkt Tagesspiegel um 18 Uhr im „Hotel Intercontinental“, Budapester Straße 2, über eine Frage diskutiert: „Amerika hat einen neuen Präsidenten – kehrt die alte Liebe zurück?
Am Mittwoch wird die Welt ein bisschen anders aussehen. Es ist der Tag nach den US-Wahlen, und deshalb wird beim Treffpunkt Tagesspiegel um 18 Uhr im „Hotel Intercontinental“, Budapester Straße 2, über diese Frage diskutiert: „Amerika hat einen neuen Präsidenten – kehrt die alte Liebe zurück?“ Seien Sie dabei.
Amerikaner vor der Wahl: Eine Illegale hofft auf ein besseres Leben, eine Demokratin kämpft um jede Stimme und religiöse Rechte fürchten höhere Steuern
Barack Obama führt einen neuen medialen Wahlkampf, der Schule machen wird. Sein Wahlkampfteam hat alle Register gezogen und dabei das Internet als neue Kommunikationsform entdeckt - mit der sich ganz nebenbei enorme Spendensummen einfahren lassen. Der Journalist Tobias Moorstedt hat sich vor Ort den neuen Wahlkampf angesehen.
Das Einstein Forum widmet sich in seiner Herbst-Saison emotionsgeladenen Themen: von der US-Wahl bis zu Bob Dylan

Zwei ehemalige US-Botschafter präsentierten am Dienstag ihre Erwartungen an den neuen US-Präsidenten – und an die Bundesregierung. Der Tenor: Es wird für die Deutschen nicht einfach. Das erwartet auch Ex-Außenminister Joschka Fischer
Eine Woche vor der US-Präsidentenwahl am kommenden Dienstag festigt der demokratische Kandidat Barack Obama seine Führung. Nach einer neusten landesweiten Umfrage würden derzeit 52 Prozent der Amerikaner den schwarzen Senator wählen.

Die Pleiten und Pannen der Vize-Präsidentschaftskandiatin Palin schaden John McCain zusehends. Nach der letzten Kleider-Posse spricht sich nun sogar ihre Heimatzeitung für Barack Obama aus.

Vor allem Barack Obama verspricht der Forschung viel - und bekommt von ihr Applaus.
Er soll ihr ein "B" in die Wange geritzt haben: Eine amerikanische McCain-Anhängerin hat der Polizei einen Angriff eines "großen schwarzen Mannes" gemeldet. Nun stellte sich heraus, dass sie sich die Geschichte, die in den USA landesweit für Aufsehen gesorgt hatte, ausgedacht hat.
Die Entscheidung bei der US-Wahl könnte wieder in Florida fallen. Dabei kommt den Senioren eine Schlüsselrolle zu. Wie Barack Obama und John McCain Ruheständler umgarnen.

Missouri ist der Gradmesser für die US-Präsidentschaft. Seit 1904 hat der Gewinner in Missouri auch das Präsidentenamt übernommen. Deshalb liefern sich McCain und Obama eine kostspielige Wahlwerbeschlacht und buhlen mit Millionen um die Gunst der Bürger.
Zwei Wochen vor der Wahl des US-Präsidenten gewinnt die Favoritenrolle des demokratischen Kandidaten Barack Obama weiter an Kontur. Einer Umfrage des unabhängigen Pew Center zufolge liegt er bereits 14 Prozentpunkte vor seinem republikanischen Konkurrenten John McCain.
In der heißen Phase der US-Wahlkampfs hat der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama seinen Wahlkampf unterbrochen. Der Grund: Der Gesundheitszustand von Obamas Großmutter auf Hawaii ist "sehr ernst".
Der Aktienmarkt erholt sich langsam in den USA. Zum einen liegt das nach Ansicht von Experten an dem angekündigten Rettungspaket. Börsianer führten die leichte Erholung aber auch auf die Entspannung auf den Kreditmärkten zurück. Analysten erwarten indes vor der US-Wahl eine Megafusion in der Autobranche.

Der ehemalige US-Außenminister und Republikaner Collin Powell hat die parteipolitischen Fronten gewechselt. Der noch amtierende US-Präsident George W. Bush sieht darin offenbar ein positives Zeichen für die Meinungsfreiheit und eben nicht seine Partei nicht verraten.

Die Welt sucht nach Auswegen aus der schlimmsten Finanz- und Wirtschaftskrise seit den 1930er Jahren. Auf gleich einer ganzen Serie von Weltfinanzgipfeln soll deshalb nach Wunsch von Frankreichs Präsident Sarkozy und US-Präsident Bush der "Kapitalismus der Zukunft" geschmiedet werden.
Vor vier Jahren wurde die US-Wahl in Ohio entschieden – auch diesmal ist der Bundesstaat hart umkämpft.

Er war der Meister aller Klassen: Richard Avedons grandiose Retrospektive wird im Berliner Martin-Gropius-Bau gezeigt. Der Fotograf war vor vier Jahren während der damaligen US-Wahl gestorben.
Der Präsidentschaftswahlkampf der Kandidaten wurde mit einem Klassiker geführt: der Verheißung des Wandels