
Drittes TV-Duell: Wie der republikanische Präsidentschaftsbewerber John McCain versucht, den Rückstand auf Widersacher Obama aufzuholen.
Drittes TV-Duell: Wie der republikanische Präsidentschaftsbewerber John McCain versucht, den Rückstand auf Widersacher Obama aufzuholen.
Bei der dritten und letzten TV-Debatte vor den US-Wahlen ist es zu scharfen Auseinandersetzungen zwischen Barack Obama und John McCain gekommen. Beide warfen sich gegenseitig einen unsauberen Wahlkampf vor.
Im letzten TV-Duell vor der Präsidentschaftswahl in den USA haben sich die beiden Kandidaten Barack Obama und John McCain einen heftigen Schlagabtausch um die richtige Finanzpolitik geliefert. In ersten Umfragen nach dem Duell war Obama für die Zuschauer deutlich überzeugender.
Der Biologe Richard Dawkins über die amerikanische Vize-Präsidentschaftskandidatin
Berlin - Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat mit seinem Vorschlag zur Beendigung des Mandats für das Kommando Spezialkräfte (KSK) beim Antiterrorkampf in Afghanistan einen Streit der Koalitionsparteien ausgelöst. Der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Bernd Siebert, kritisierte, dass der Außenminister noch vor Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen eine mögliche Verhandlungsposition ohne jede Gegenleistung räumen wolle.
Sarah Palin greift an. Im Präsidentschaftswahlkampf hat sie Barack Obama bezichtigt, Terroristen nahe zu stehen. Dabei bezieht sie sich auf Obamas Kontakte zu ehemaligen radikalen Gegnern des Vietnam-Krieges. Die Demokraten werten diesen Vorstoß als Verzweiflungstat.
Die anstehende Aufstockung der Bundeswehrsoldaten in Afghanistan um 1000 auf 4500 Mann reicht den amerikanischen Militärs nicht aus. In Zukunft müssten 9000 deutsche Soldaten an den Hindukusch. Unterdessen will Außenminister Steinmeier die Spezialtruppe KSK abziehen.
Sarah Palin und Joe Biden, die Vizepräsidentschaftskandidaten der Republikaner und Demokraten, liefern sich lediglich ein TV-Duell. Das dürfte den Republikanern ganz recht sein, denn Palin steht in Umfragen immer schlechter da - wegen ihrer öffentlichen Äußerungen.
Die Rivalen John McCain und Barack Obama sind einer Einladung George Bushs gefolgt und treffen sich zu einem gemeinsamen Krisengespräch im Weißen Haus. Den Wirbel um die US-Wirtschaft nennt McCain denn auch als Grund, um das geplante Fernsehduell mit Obama zu verschieben - nur ein Vorwand?
Der US-Wahlkampf soll kurz ruhen. Doch hinter den Kulissen geht er weiter: Obama und McCain streiten um Absage ihrer ersten TV-Debatte.
Vom Präsidentschaftswechsel in den USA erwarte er "eine Neuorientierung in den transatlantischen Beziehungen", erklärte Außenminister Steinmeier am Rande der UN-Vollversammlung. Neben der US-Wahl stehen noch zahlreiche weitere Themen auf der Liste, die Steinmeier in New York diskutieren will.
Helmut Schmidt zieht Bilanz. Der Altkanzler, der von sich sagt, ein Angestellter Deutschlands mit täglicher Kündigungsgefahr gewesen zu sein, absolviert einen Parforceritt durch die gesamte Weltpolitik - lässt aber Deutschland nie aus den Augen.
Malte Lehming über die plötzliche Angst der Obama-Fans vor einer Niederlage im November
Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Abgeordnetenhauses, über Klimapolitik, Rückschritte unter George W. Bush und die Zeit nach ihm.
Nancy Pelosi, Demokratin und Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, verspricht eine bessere Klima-, Sozial- und Wirtschaftspolitik unter Barack Obama.
Mit dem Schwung aus dem republikanischen Wahlparteitag ist Präsidentschaftskandidat John McCain in einer Umfrage an seinem demokratischen Kontrahenten Barack Obama vorbeigezogen. Einen wichtigen Beitrag dazu hat offenbar die Nominierung von Sarah Palin als Vizekandidatin gespielt.
US-Doku-Regisseur Michael Moore geht beim Vertrieb seines neuen Films "Slacker Uprising" zur US-Wahl 2004 neue Wege. Die Dokumentation soll drei Wochen lang kostenlos im Internet erhältlich sein.
US-Medien ringen um das öffentliche Bild von McCains Kandidatin Sarah Palin. Je mehr versucht wird, sich ein Bild von ihr machen, desto widersprüchlicher ist der Eindruck, den die Öffentlichkeit von der Frau bekommt.
Eine Überraschung ist es nicht, doch nun steht es endgültig fest: Die Republikaner nominieren John McCain als ihren Präsidentschaftskandidaten und können damit offiziell in den Wahlkampf starten. Die Delegierten wählten außerdem Sarah Palin zur Vizekandidatin.
Der Spitzenkandidat der US-Republikaner für die Präsidentschaftswahl, John McCain, ist am Dienstagabend von seinen Parteikollegen hoch gelobt worden. Auffallend zurückhalten gab sich dabei allerdings der amtierende Präsident George W. Bush.
Das hatten sich die Republikaner anders vorgestellt: Anstatt großer politischer Reden zur Eröffnung des Parteitags wurden lediglich formale Fragen geklärt: Hurrikan Gustav dominierte die Inszenierung des Events. Für Wirbel sorgten zudem Gerüchte um die schwangere Tochter der designierten Vize-Präsidentschaftskandidatin.
Keine Kampfabstimmung sondern die Ernennung Obamas zum Präsidentschaftskandidaten per Akklamation. Das hatte sich Hillary Clinton gewünscht, um die Demokraten zu einen. Und so geschah es.
Mit den Clintons und den Kennedys geben zwei Dynastien Barack Obama Stärke zurück. Damit haben die Demokraten das Weiße Haus noch nicht gewonnen. Aber sie haben jetzt wieder eine gute Chance, den Präsidenten zu stellen.
Hillary Clinton hält die vielleicht wichtigste Rede des Demokratentreffens. In einer leidenschaftlichen Ansprache ruft sie die demokratische Partei zur ungeteilten Unterstützung des designierten Präsidentschaftskandidaten Barack Obama auf. Sie stellt die Weichen auf Einheit.
Eine persönliche Liebeserklärung an die USA von Baracks Gattin Michelle Obama und ein todkranker Edward Kennedy, der die Zuschauer zu Tränen rührt: Der Nominierungsparteitag der US-Demokraten hat emotionsgeladen begonnen - doch die Siegesgewissheit des Obama-Lagers ist gewichen.
Nun ist es amtlich: Joseph Biden wird für das Amt des US-Vizepräsidenten kandidieren, meldet der amerikanische Sender CNN. Bestätigt wurde dies mittlerweile auch von der Wahlkampforganisation der Demokraten. Aus der Wahl seines Vizes hatte Barack Obama eine minutiös geplante PR-Inszenierung gemacht.
Wer ein Handy hat, erfährt es zuerst. Heute stellt Obama seinen Kandidaten für den Vizepräsidenten vor - und sendet die Entscheidung per SMS an Millionen Amerikaner. In den Umfragen liegen der Demokrat Obama und der Republikaner McCain fast gleich auf.
Das Rennen um die US-Präsidentschaft tritt mit den Nominierungsparteitagen der Republikaner und Demokraten in seine entscheidende Phase ein. Hochrangige Vertreter von CDU, SPD und Grünen nutzen die Gelegenheit, um Barack Obama und John McCain ihre Aufwartung zu machen.
Die Spannung wächst: Der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama will schon in den nächsten Tagen verkünden, wer als sein "Running Mate'' - also als Kandidaten für den Vize-Posten im Weißen Haus - an seiner Seite in den Wahlkampf zieht. Drei Anwärter stehen besonders hoch im Kurs.
Von wegen moralische Instanz: Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain muss sich nun vor einem Gericht erklären. Hat er für seinen Wahlkampf geklaut?
Konturlos (Obama) gegen skrupellos (McCain) – welches Etikett bleibt haften?
Je nachdem, wer befragt wird, ändern sich im amerikanischen Wahlkampf die Umfrageergebnisse. Wer öfter im Fernsehen ist, hat einen kleinen Vorsprung.
Ein Gutes hatte die Europatournee von Barack Obama: Man nimmt sich wieder wahr, dies- und jenseits des Atlantiks. Und es gleicht ja in gewisser Weise einem Ritterschlag, durch ein Online-Editorial in einem deutschen Nachrichtenportal zum Gegenstand eine Kolumne in der „New York Times“ zu werden.
Eine Internet-Nachlese von Malte Lehming zum Besuch des designierten US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama in Berlin.
Zum ersten Mal seit Mai liegt John McCain in einer Umfrage wieder vor Barack Obama. Die USA Today/Gallup-Umfrage sieht den Republikaner vier Prozent vor dem designierten demokratischen Präsidentschaftskandidaten.
Eklat nach der Nahostreise von Barack Obama. Der demokratische Präsidentschaftskandidat hatte ein schriftliches Gebet an der Klagemauer hinterlassen. Eine Zeitung druckte den geheimen Zettel ab - und sorge damit für Empörung.
Kaum ist US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama zurück von seiner Auslandsreise, trifft ihn die Kritik seines Rivalen John McCain. Obama hätte das US-Militärkrankenhaus in Landstuhl besuchen sollen, anstatt vor einem "Haufen unterwürfiger Deutscher" aufzutreten.
Barack Obama wehrt sich gegen den Vorwurf, seine Auslandsreise für den US-Wahlkampf zu sehr zu instrumentalisieren. Bei seinem Besuch in London sprach sich der Präsidentschafts-Kandidat derweil für mehr US-Truppen in Afghanistan aus. Auch die Europäer nahm er verstärkt in die Pflicht.
Der Außenpolitikexperte Volker Perthes spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Barack Obama als möglichen Präsidenten der USA.
Zwei US-Amerikaner, ein Blues-Sänger und ein Jurist, mobilisieren Berliner Amerikaner für Barack Obama
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