zum Hauptinhalt

Ausstellungen

Der Besuch einer Gruppenausstellung ist wie der Gang zum Buffet. In der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst warten zurzeit Häppchen auf den Besucher, die zusammengenommen nach Berlin schmecken, einzeln aber doch sehr unterschiedlich.

Von Anna Pataczek

„Korrekt und anarchisch“: Die Akademie der Künste zeigt den ganzen George Grosz. Offenbar ist die Zeit reif für den späten Grosz.

Von Nicola Kuhn
319581_0_a4631259.jpg

Über ein Dutzend Bilder des Architekturfotografen Ulrich Schwarz sind momentan in der Galerie Dittmar ausgestellt und zeigen seine Arbeitsweise: Das Auge der Kamera wandert über die Materialien, verharrt auf Details und nimmt doch am Ende den ganzen Raum in den Fokus.

Von Christiane Meixner
317741_0_4d60fea2.jpg

Anlässlich seines 60. Geburtstags dokumentiert die Ausstellung „Allein unter Heteros“ eine wenig bekannte Seite des Ton-Steine-Scherben-Sängers Rio Reiser.

Von Jan Oberländer

Marcel Odenbach gehört zu den Großen der Videokunst in Deutschland. Und groß, ja bombastisch ist auch sein neuestes Werk in der Galerie Crone (Rudi-Dutschke-Str. 26, bis 30. 1.). Nicola Kuhn spürt den entscheidenden Augenblick.

Von Nicola Kuhn

Die Galerie CUC stellt zwei junge Künstler aus Österreich vor: Langsam sind beide. Während Katharina Gruzei ihre Videoszenen in Slow Motion zeigt, die eigentlich mit der Highspeedkamera aufgenommen sind, kommt Moussa Kone in seinen Zeichnungen einfach nicht zum Schluss.

Von Christiane Meixner

Für ihre Berliner „Shitrospective“ bauen die Chapman-Brüder die eigenen Werke aus Pappe nach. In Ohnmacht fällt heute niemand mehr, wenn er sich die Miniatur-Retrospektive der beiden arrivierten Künstler bei Contemporary Fine Arts (CFA) ansieht. Die Augen der Besucher glitzern vielmehr angesichts ihrer ersten Einzelausstellung in der Berliner Galerie.

Von Simone Reber

Na, dann guten Appetit: Eine Düsseldorfer Ausstellung über das Essen in der Kunst. Ausgangs- und Mittelpunkt der Schau ist Daniel Spoerri, Erfinder der Eat Art, der ganz in der Nähe der Düsseldorfer Kunsthalle vor vierzig Jahren sein Restaurant und seine Eat Art Galerie einrichtete.

Von Susanne Kippenberger
317588_0_6dec40f6.jpg

Unter dem Titel „Der Auftrag der Farbe“ sind Porträts, Stadtbilder und Landschaften versammelt in denen sich das abstrakte Form- und Farbverständnis der Künstlerin ebenso artikuliert wie der Einfluss jener Maler, bei denen sie studierte – darunter Lovis Corinth.

Von Christiane Meixner

Der lange Weg nach London: Der Projektraum Tanas zeigt Kunst aus der Osttürkei. Die Künstler haben meist mit Video- und Fotokamera starke Bilder geschaffen, die weit mehr sind als Politik und Landeskunde: Es sind bestürzend poetische Allegorien auf Selbstreflexion und ein kritisches Selbstbewusstsein.

Von Claudia Wahjudi

Schwarze Tafeln, rote Kaffeedosen, geweißte Streichholzschachteln: Die Arbeiten des jungen Peter Roehr Mitte der Sechziger hatten etwas von Warhols Pop Art, von Robert Rymanns Konzepten und Malewitschs Minimalismen. Frankfurt erinnert gleich doppelt an den Pop-Artisten.

Von Marie Luise Knott

Es ist zuallererst diese Musik, die das Publikum packt, ein Meer bedrohlich heranrollender Synthesizerklänge, das die Besucher der Galerie Sprüth Magers den Film so gebannt schauen lässt, als liefe ein mitreißender Science-Fiction. Selbstverständlich fesseln auch die Bilder.

Von Claudia Wahjudi

Ob skulpturale Mutanten von Nadine Rennert, zeitgenössische "Tierperspektiven" oder "Romantische Maschinen": Junge Bildhauer und Installationskünstler haben 2009 im Ausstellungsfokus des Kolbe-Museums gestanden.

Das Frankfurter Museum für Angewandte Kunst zeigt die kostbaren Möbel von André Charles Boulle.

Von Michael Zajonz

Öffentliche Diskussion: Was soll in die Berliner Kunsthalle? Und zur Abwechslung wurde dann auch noch die Sinnfrage gestellt: Wofür braucht man so einen Ort?

Von Christiane Meixner

Veteran des Krieges: Don McCullin war überall, wo es hässlich wurde. Nun sind seine Fotos im Postfuhramt zu entdecken.

Von Kai Müller

Er ist zum Inbegriff des Kriegsreporters geworden: der Brite Don McCullin. C/O Berlin widmet ihm im Postfuhramt eine Ausstellung. Hier finden Sie bereits einige seiner Bilder.

Von Kai Müller

Mehr als Liebermann: "Der Deutsche Impressionismus" in Bielefeld. Erinnerung an eine Epoche, die im zerrissenen Deutschland nie recht heimisch werden konnte.

Von Bernhard Schulz

"Wind" ist der Titel der Berliner Doppelausstellung in den Galerien Daniel Buchholz und Neugerriemschneider, in der Isa Genzken ihre jüngsten Werke zeigt.

China, Russland, der Balkan - der Umbruch steckte alle an. Kunst zur Wende: die Doppelausstellung "1989" in Wien und Potsdam.

Von Nicola Kuhn

Industriefotografie von Ulrich Mack bei Argus: Der Künstler zeigt die monumentalen Industriepaläste als lebendige Gegenwart.

Von Hans-Jörg Rother

Sie stellen die Besucher ganz schön auf die Probe. Schon allein mit ihrer Zahl. Rund 150 Künstler und Künstlergemeinschaften öffnen seit November an drei Samstagen hintereinander ihre Ateliertüren, erst im alten Pankow, dann in Prenzlauer Berg und schließlich in Weißensee.

Von Claudia Wahjudi

Meist ist von Männern die Rede, wenn von Kunst in der DDR gesprochen wird. Das Künstlerhaus Bethanien zeigt nun Arbeiten von zwölf ostdeutschen Künstlerinnen – von den siebziger Jahren bis heute.

Von Anna Pataczek
WIRECENTER

Poesie des Untergrunds: Eine Ausstellung über die Künstlerszene vom Prenzlauer Berg der Achtzigerjahre.

Von Jörg Magenau

Waldemar Otto arbeitet weiter an seinem Denkmal. Die Serie seiner "Demonstranten" ist nun in der Galerie am Gendarmenmarkt zu sehen.

Von Michaela Nolte

Reisen bildet: Amerika-Bilder des 19. Jahrhunderts im Berliner Kupferstichkabinett. Als sie zurückkamen nach Deutschland, sank ihr Stern. Die drei Maler Johann Moritz Rugendas, Ferdinand Bellermann und Eduard Hildebrandt waren in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Süd- und Mittelamerika gereist, hatten dort unzählige Skizzen und Studien angefertigt.

Von Anna Pataczek

Wenn es in Berlin eine Ausstellungsinstitution gibt, die sich mit 20 Jahren Mauerfall beschäftigen sollte, dann ist es wohl die Stiftung Stadtmuseum. Doch wie ein Alleinstellungsmerkmal finden bei den vielen Präsentationen aus Anlass des Jubiläums?

Von Nicola Kuhn
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })