So simpel und dabei doch so komplex: Ceal Floyers minimalistische Arbeiten in den Berliner Kunstwerken.
Ausstellungen
Berlin hat 170 Museen. In den Ferien ist Zeit für Entdeckungstouren. Heute: Caroline Fetscher über das noch junge Alliierten-Museum

Die kleinen Großen (3): Die Staatlichen Kunstsammlungen Schwerin sind berühmt für ihre Flamen
Riechen müsste es in dieser Ausstellung – süßlich fad nach welken Blüten, fruchtig schwer nach überreifem Obst, faulig nach brackigem Vasenwasser. Die Galerie Tammen zeigt „Stillleben in Fotografie und Malerei.“
Eine Ausstellung des Designers Markus Weisbeck in der Galerie Krome. Diese trägt den Untertitel "Art und Architektur" und zeigt schon damit einen anderen Zugang zur zeitgenössischen Kunst an.
Rettet die Videokunst! Was heute jeder mit dem Handy filmen kann, war einst Avantgarde: eine Ausstellung in Karlsruhe.
Eine Ausstellung in der Galerie Scheibler Mitte zur trügerischen Sicherheit der Ordnung.
Die Galerie Kicken gratuliert dem Bauhaus mit einer erlesenen Fotoausstellung zum 90. Geburtstag.

Marwan malt seit fünfzig Jahren immer wieder dasselbe: Gesichter. Jetzt wird er mit einer Retrospektive geehrt.
Zwei Maler, zwei Bildhauer und was sie verbindet: Das Kunstmuseum Cottbus zeigt vier DDR-Künstler und ihren Bezug zum Land Brandenburg.
Für manchen ist der amerikanische Westen mehr als ein Jugendtraum. Mike West, der seinen wahren Namen nicht nennen will, hat von der Weite der Prärie und den endlosen Highways schon geträumt, als er in Woltersdorf bei Berlin aufwuchs. Jetzt zeigt er fotografische USA-Impressionen in der Galerie Imago.
Auch wenn die zeitgenössische Malerei den Kunstmarkt derzeit wie kein anderes Medium beherrscht – es gibt viele andere Kunstformen, in die Sammler ihr Geld und ihre Leidenschaft investieren. Der Galerist Peter Herrmann hat sich auf alte und zeitgenössische Kunst aus Afrika spezialisiert
Die Galerie Circleculture ist auf Street-Art spezialisiert und zeigt Arbeiten von XOOOOX.
"Vox Populi": Wie sich die Stadt Belzig in einem Kunstprojekt mit den Folgen der Einheit befasst.

Das Berliner Arsenal zeigt eine Retrospektive des russischen Kinometaphysikers Andrej Tarkowskij.

Kraft der Skulptur: Werke des Bildhauers Richard Deacon in der Galerie Thomas Schulte.

Zeitungsschnipsel, Briefe, Landkarten, Anfahrtsskizzen und ausrangiertes Spielzeug - daraus schafft der Objektsammler Andreas Seltzer seine Kunst. Sein Motto: "Grabe, wo du stehst!". Seine Ausstellung "Die Reise um mein Zimmer" in der Galerie Stella A. lohnt einen Besuch.

Ein Rennwagen sei „schöner als die Nike von Samothrake“, verkündete der Futurist Marinetti in seinem Manifest. Ganz in diesem Sinne feiert London den Futurismus mit einer großen Ausstellung.

Die Untergrundmode hatte Biss, war aber kaum tragbar. "In Grenzen Frei": Mode der DDR im Kunstgewerbemuseum
Das Pergamonmuseum zeigt in der Sonderausstellung "Architektur im Bild" - mal nicht Bauhaus, sondern opulente, bunte Gebäude aus alten Albumblättern aus Indien und Iran. Es gibt viel zu entdecken.

Die Künstler drängt es nach Ausdruck und Performance: Julie August zeigt junge albanische Kunst.
Die politische Rolle gerade auch von großen Kunst-Events soll kritisch auseinandergenommen werden. Dabei liegt der Reiz vieler Arbeiten gerade darin, dass sie diesen Anspruch grandios unterlaufen: Die Istanbul Biennale zu Gast in der Galerie Tanas.
Über Geschmack soll man streiten. Oder doch nicht? "Böse Dinge" – eine Berliner Ausstellung über Kitsch gestern und heute
Beschleunigte Zeit, verwehte Erinnerung: eine Ausstellung über den Wandel Osteuropas nach 1989 in der Akademie der Künste.
Für Dickhäuter: "Trouble in Paradise", eine Kunstaktion im Wiener Tierpark Schönbrunn soll gesellschaftliche Sachverhalte sichtbar machen.
Von der großen Behauptung ins kleine Format: Daniel Richter hat seine Motive schrumpfen lassen. In der Galerie Contemporary Fine Arts zeigt der Maler nun eisige Landschaften, nächtliche Veduten oder Bergpanoramen, die problemlos über jedes Sofa passen. Wenn man ein Freund morbider Szenerien ist.
Von der Sammlung Marx stammt ein Teil der "Robert Rauschenberg Hommage" im Ausstellungsraum Céline und Heiner Bastian. Weitere Werke steuert das Sammlerpaar selbst bei.

Die große Fotografin Herlinde Koelbl zeigt im Berliner Martin-Gropius-Bau ihre erste Werkschau.
Europäische Geschichten. Geschichten von heute: Eine Ausstellung des Vertriebenenbundes im Kronprinzenpalais zeigt deutsches Leben in Osteuropa.

Eva-Maria Häusler und Peter Vetsch, die neuen Leiter des Art Forum Berlin, über Stärken und Schwächen der Messe im Herbst.

„Übergangsgesellschaft“: das DDR-Jahrzehnt vor der Wende in einer Ausstellung der Berliner Akademie der Künste.

Ausstellungseröffnung im Alten Museum: Christiane Peitz lauscht den Reden zum Humboldt-Forum.
Mit der Leica-Kamera begann der moderne Fotojournalismus. Eine Ausstellung zeigt achtzig Meisterwerke.
Zwei Berliner Ausstellungen überraschen mit Neuigkeiten über Emil Nolde.
Es gibt Straßen, die stimmen sofort traurig. Albert Weis hat einen solchen Boulevard in Los Angeles fotografiert, wie er sich in einem braun getönten Schaufenster spiegelt: Büro- und Geschäftshäuser, ohne klare Konturen und Proportionen.
Christiane Meixner interessiert sich für Maler ohne konkrete Motive.
Auch wenn es nur Zufall ist: Tatsächlich schließt sich ein Kreis mit der Ausstellung „Circles Colour Structure Studies“ von Bridget Riley aus den Jahren 1970/71 in der Galerie Max Hetzler. Nach 14 Jahren in der Zimmerstraße gibt der Galerist seinen Standort auf und zieht sich vorerst zurück in die Weddinger Dependance in den Osram-Höfen.
Licht und Klang - die Kunst lässt sich treiben: Das Berliner Georg-Kolbe Museum wirft "Romantische Maschinen" an.
Sinn und Sorge der Wertschöpfung: Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden widmet dem Phänomen Arbeit eine Ausstellung
Das Barlach-Haus Hamburg zeigt Hans Arps witzige Figurinen. Ein besseres Ambiente für ihr Gastspiel in der Hansestadt hätten sich Arps guys and dolls kaum aussuchen können.
Die Entstehung des monumentalen "Bauernkriegspanoramas" von Werner Tübke wird in einer Sonderausstellung im thüringischen Bad Frankenhausen dokumentiert.

XXXL-Format: „Helmut Newton: Sumo“ im Berliner Museum für Fotografie.

Reich und begehrt: Die Surrealisten-Sammlung Pietzsch in der Neuen Nationalgalerie und die Zukunft der Berliner Museen.
Was lange währt, wird endlich groß: In Athen eröffnet am Wochenende das neue Akropolis-Museum. Um die Rückkehr des Parthenon-Frieses aus London streitet man noch immer.
Die Galerie Gregor Podnar zeigt Installationen des ungarischen Minimalisten und Träumers Attila Csörgö.
1500 Objekte islamischer Kunst: Die Sammlung de Unger kommt nach Berlin. Die Leihgabe gilt für 15 Jahre, eine Verlängerung ist geplant.
Im Düsseldorfer K21 ist derzeit eine Ausstellung von Jorge Pardo zu sehen. Zu sehen sind unter anderem viele Sitzmöbel des Oberflächen-Künstlers.
Die Zimmerstraße lichtet sich. Nach Matthias Arndt, der seine Räume im Sommer an eine Sammlung vermietet und sich auf die Halle am Wasser konzentrieren wird, geben nun auch die Galeristen Martin Klosterfelde und Max Hetzler ihre Galerien am zentralen Standort in Kreuzberg auf.