
Abenteuerbuch und komplexes Zitatgewebe: Christof Hamanns Roman "Usambara".
Abenteuerbuch und komplexes Zitatgewebe: Christof Hamanns Roman "Usambara".
Kolja Mensing entdeckt Italiens ambitionierte Anti-Kriminalromane.
Verzweifelt heiter: Knud Romers deutsch-dänischer Familienroman "Wer blinzelt, hat Angst vor dem Tod".
In seinen Erzählungen leiht der junge Kroate Roman Simic den Verlierern einer durchkapitalisierten post-jugoslawischen Gesellschaft seine Stimme.
Sie ist der berühmteste Bildkünstler-Club der Welt: die von dem Ungarn Robert Capa, dem Franzosen Henri Cartier-Bresson und dem gebürtigen Polen David Seymour 1947 in New York gegründete Fotoagentur Magnum. Jetzt hat ihr der Münchner Schirmer/Mosel Verlag mit dem größten, tollsten und schwersten Bildband des Jahres, dem Prachtband „Magnum Magnum“ das ultimative Geschenk zum 60.
Knapp zwei Monate nach dem endgültigen Verbot des Romans "Esra" durch das Bundesverfassungsgericht befasst sich nun das Landgericht München I mit Zivilklagen von Billers Ex-Freundin und deren Mutter. Sie verlangen jeweils 50.000 Euro Schmerzensgeld.
Der schottische Kult-Autor Ian Rankin baut in seine weltweit erfolgreichen Krimis um den Ermittler Rebus gern kleine Späße ein, die nur wenige Insider verstehen. Zu diesen gehörten allerdings meist Musik-Stars.
Mit prominenten Gästen, Nachwuchsautoren und genreübergreifenden Veranstaltungen geht Kölns internationales Literaturfest in die achte Runde. Die Veranstalter stellten heute das Programm für 2008 vor.
Jörg W. Gronius hat drei Berlin-Jahrzehnte in drei Romanen porträtiert. Spaziergang mit einem Ausgewanderten.
Das Buch von Maxim Biller bleibt verboten, entschied das Bundesverfassungsgericht im Oktober. Jetzt beschäftigt der stark autobiografisch gefärbte Roman erneut die Justiz.
Eric Gujer fordert in seinem Buch über die Weltmacht Deutschland: "Schluss mit der Heuchelei"
Florian Havemann rechnet mit dem Vater ab – und den übrigen DDR-Dissidenten der „vorletzten Stunde“.
Martin Schlemmer über den rheinischen Separatismus nach dem Ersten Weltkrieg.
John Robb, Journalist und Sänger von "Goldblade", erzählt die Geschichte des Punk.
"Schwindendes Licht": Der australische Dichter Robert Gray erscheint auf Deutsch.
Gerrit Bartels misstraut der Literaturpreisinflation in Deutschland.
Heinz Schlaffer untersucht die Stilmittel des Philosophen Friedrich Nietzsche.
Ihr neuer Roman überzeugte die Jury: Heute hat die Schriftstellerin und Journalistin Antje Ravic Strubel den Hermann-Hesse-Literaturpreis erhalten.
Die Schriftstellerin Taslima Nasreen wird seit Jahren wegen islamkritischer Textpassagen verfolgt. Nun lässt sie kontroverse Zeilen aus ihrem Buch "Dwikhandita" streichen.
Die britische Schriftstellerin Doris Lessing hat ihre Teilnahme an der Verleihung der Nobelpreise in Stockholm abgesagt. Auch in früheren Jahren war sie immer wieder gezwungen Einladungen abzusagen.
Kurz vor Anmeldeschluss an diesem Freitag liegen mehr Manuskripte vor als im vergangenen Jahr. Die mit 45.000 Euro dotierte Auszeichnung etabliert sich damit in Deutschlands Literaturlandschaft.
Wie er zum „Kanzler der Einheit“ wurde: Helmut Kohl legt den dritten Band seiner Erinnerungen vor.
Der Schriftsteller Wilhelm Genazino ist mit dem Kleist-Preis 2007 ausgezeichnet worden. Der Tagesspiegel dokumentiert seine Dankrede.
Kai Diekmann beklagt in seinem Buch den Verfall Deutschlands, der durch die 1968er eingeleitet worden sei. Dabei gibt er ganz offen zu, dass dies eine "polemische Attacke" ist.
Ilan Pappe will den Gründungsmythos Israels entlarven. Dabei entlarvt er sich selbst.
Schmerz, Melancholie, Ironie: Der Schriftsteller Wilhelm Genazino, einer der großen deutschen Romanciers und Erzähler der Gegenwart, ist mit dem Kleist-Preis 2007 ausgezeichnet worden.
Claire Allans Roman „Poppy Shakespeare“
„Du sollst begehren“ – Gay Taleses epochales Werk über die sexuelle Revolution in den USA
Hochtouriger Thriller: „Driver“ von James Sallis
Jens Sparschuh wünscht sich, dass Autoren ihre Texte selbst lesen
Tomas Venclova, der große Dichter Litauens, kommt heute nach Berlin
Hauptsache fehlerfreies Englisch: Konstantin Richters Roman „Bettermann“ handelt von einem Anwalt, der nicht ins Büro geht.
Stalin II: Der Schriftsteller Martin Amis rechnet mit den Parteigängern des "Großen Schnurrbarts" ab.
Der Historiker Simon Sebag Montefiore lichtet das Dunkel um die Frühzeit des Sowjetführers Stalin.
Bestsellerautorin Cornelia Funke hat zum Auftakt der "Tintentod"-Lesereise durch Deutschland ihre Fans auch mit einigen Anekdoten aus ihrem Leben begeistert. "Mein Sohn liest so gut wie überhaupt nicht", verriet die 48-Jährige.
Eine Kreuzberger Kneipe will Weltkulturerbe werden.
Oleg Jurjew liest neue Biografien über Heinrich von Kleist
"Meine wichtigsten Körperfunktionen": Jochen Schmidt witzelt sich durch den Alltag.
Der Berliner Dichter Jan Wagner komponiert "Achtzehn Pasteten".
Utopien eines friedlichen Miteinanders: Astrid Lindgrens Werk beschwört das Idyll – nicht ohne dessen Gefährdung zu kennen.
Mircea Cartarescu zählt zu den bekanntesteten rumänischen Gegenwartsautoren. Sein neuer gewaltiger Roman „Die Wissenden“ begeistert.
Der chinesische Verlegerverband wird im Frühjahr erstmals an der Leipziger Buchmesse teilnehmen.
So innovativ die Wissenschaft von heute ist - der größte Erfinder ist und bleibt die Natur. In seinem Buch "Wenn Frösche vom Himmel fallen" beschreibt Dr. Rolf Froböse skurrile und beeindruckende Phänomene, die es um uns herum zu entdecken gibt.
Erwachsene mögen Kinder- und Jugendliteratur und kaufen diese Bücher für sich selbst anstatt für ihren Nachwuchs. Kinder und Jugendliche lesen dagegen immer öfter Bücher, die nicht für ihre Altersgruppe konzipiert wurden.
Der Fall Noel Field: Die erschütternde Dokumentation über ein Lehrstück des Terrors im stalinistischen Osteuropa
Auf der Suche nach Erkenntnis und der Erlösung von der Beliebigkeit: Dietmar Dath und sein Roman „Waffenwetter“
Scharfe Thesen, dürftige Belege: Zwei Professoren versuchen sich an einer Debatte zur US-Außenpolitik
Gedichte des katalanischen Lyrikers Joan Margarit
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