
Boxer, Frauenheld, Provokateur, Politaktivist: Zum Tod des amerikanischen Schriftstellers Norman Mailer. Erst am Ende wurde er milde.
Boxer, Frauenheld, Provokateur, Politaktivist: Zum Tod des amerikanischen Schriftstellers Norman Mailer. Erst am Ende wurde er milde.
Gedichte des katalanischen Lyrikers Joan Margarit
Eine Frau, zwei Ichs und ein Roman: „Die Namenlose“ von Jagoda Marinic
Analytischer Aufklärer: Egon Monks Memoiren
Michael Maar entführt mit „Solus Rex“ in Vladimir Nabokovs schöne böse Welt
Roman eines Ehedramas: Für „Staubfängerin“ erhält Katja Oskamp den Anna-Seghers-Preis.
Der Historiker David Blackbourn untersucht in einem Buch "Die Eroberung der Natur" den Zusammenhang zwischen Naturbeherrschung und Nationbuilding in Deutschland.
Michal Witkowskis Roman über ein verlorenes sozialistisches Paradies. Der Autor orientiert er sich an Genet und Witold Gombrowicz.
Das Private und der Terror: Don DeLillos und Jay McInerneys 9/11-Romane.
Der Beginn von Günter Grass' Roman "Der Butt" ist zum "schönsten ersten Satz" eines Romans oder einer Erzählung gewählt worden. Bei Kinder- und Jugendbüchern lag eine Janosch-Erzählung ganz vorne.
Heimliche Trinker, nervöse Leiber – und ein Sieger, der sich als Lagerist durchschlägt: Berlins 15. Open-Mike-Wettbewerb.
Ein Panorama aus 27 Bildern: Angehörige vom "Jahrgang 1926/27" erzählen, was damals Sache war.
Unwürdiges Gefeilsche: Eine Bilanz der Rückerstattung jüdischen Eigentums im Nachkriegsdeutschland.
Der Literaturkritiker Peter Demetz erinnert sich an das Prag der Jahre 1939 bis 1945.
Die Frau nebenan: Alexa Hennig von Langes Beziehungsdrama "Risiko".
Gerrit Bartels plagt sich mit den Nachwirkungen der Buchmesse herum
Stewart O’Nans rührender Roman „Letzte Nacht“.
Steffen Richter hat ein Mordsvergnügen an guten Krimis.
Noch ein Buch über deutsch-jüdische Geschichte vor, während und nach der NS-Zeit? Gibt es nicht schon mehr – und zu viel?
Geliebtes, dunkles Land: Olaf Ihlaus und Susanne Koelbls einzigartiges Buch über Afghanistan. Die beiden Autoren offenbaren einen intimen Blick in das unbekannte Land. Ihr Buch regt zum Nachdenken an.
Dezsö Kosztolányi erzählt vom Zauber der Provinz
Schreiben als Risiko: Dieter Wellershoff sammelt seine essayistischen Interventionen
Martin Riesebrodt untersucht die anthropologische Konstante Religiosität
Jens Sparschuh lauscht am Kaminfeuer bewegenden Korrespondenzen
Avantgardistische Lyrik aus Katalonien
Für die Fans ist es noch lange nicht vorbei: Ein Fanclub schreibt im Geheimen an einem achten "Harry Potter"-Band. Dieser soll die aufgeworfenen Fragen des am Samstag erscheinenden letzten Romans beantworten.
Ein fränkischer Gymnasiallehrer entschlüsselte die Namensgebung der Harry Potter-Bände und veröffentlichte daraufhin ein Sachbuch. Nach einer drohenden Unterlassungsklage vom US-Medienunternehmen Time Warner muss Rudolf Hein seine Erkenntnisse für sich behalten.
Rund drei Monate nach der Veröffentlichung von "Harry Potter and the Deathly Hallows" erscheint am Samstag auch die deutsche Übersetzung des Buches. Es ist gleichzeitig der letzte Roman der Reihe.
Luftnot und Literatur: eine Begegnung mit A. F. Th. van der Heijden, dem Proust der Niederlande.
Mit der bereits verfilmten Romanvorlage "Angels Fall - Verschlungene Wege" hat die US-Autorin Nora Roberts die Herzen ihrer Leserschaft erobert. Die Auszeichnung "Buch des Jahres" bestätigt ihre Beliebtheit.
Steffen Richter über literarische Spionageabwehr, das Verhältnis der Akademie der Künste zur Stasi und einen langjährigen FBI-Chef.
Joachim Castans Biografie des deutschen Jagdfliegers Manfred von Richthofen "Der rote Baron. Die ganze Geschichte des Manfred von Richthofen" eröffnet das mediale Trommelfeuer zum 90. Todestag des sagenumwobenen Kriegshelden.
Annette Pehnts Roman über „Mobbing“
Hans-Ulrich Treichel fabuliert über den „Papst, den ich gekannt habe“
Menschen werden sonderbar, sobald sie berühmt werden. Andy Summers, Gitarrist von The Police, kaufte sich als Erstes eine Kamera.
Familienleben und andere Unglücksfälle: Léda Forgós Debütroman Albträume, Tagträume: Die Toten sind ihr die Liebsten
Gregor Dotzauer widmet sich einer literarischen Topografie Amerikas
In Paris nimmt er immer noch die Metro. Dabei sagt er sich in Gedanken ein paar Verse auf oder Passagen aus einem Theaterdialog, die für die vier oder sechs oder zehn Stationen reichen. Poesie des Diplomaten: Stéphane Hessel zum 90.
in ihren Briefen
Spitzenpolitiker haben aus Anlass des 80. Geburtstags von Literaturnobelpreisträger Günter Grass dessen künstlerisches Werk und Engagement gewürdigt.
Wolfgang Wippermann über 2000 Jahre einfache Antworten: Verschwörungstheorien von der christlichen Teufelsmythologie über den Kalten Krieg bis zu den Anschlägen vom 11. September - und immer waren die Juden schuld.
Noch ein Buch über den Deutschen Herbst – und ein erfrischend ernstes: Willi Winklers "Geschichte der RAF“ kann Herkunft und Abkunft der Terroristen erklären - aber immer mit gebührendem Abstand.
Chen Jianghong ist noch immer ein Geheimtipp unter den Bilderbuchkünstlern. In „Lian“ erzählt er in dramatischen Bildern, die chinesische Tradition adaptierend, vom armen Fischer Lo, der wegen seines Mitleids reich belohnt wird: mit Lotussamen.
Was in den Hallen los ist – und wer fehlt: die Länder ohne Literatur. Über 80 Nationen sind in Frankfurt nicht vertreten. Ein alarmierender Index der Unfreiheit
Der Ire John Boyne wählt für seinen Roman eine ungewöhnliche Perspektive
Ingeborg Gleichaufs Biografie der Schriftstellerin Simone de Beauvoir
Stephen Hawking und seine Tochter Lucy erzählen von Abenteuern im Weltall
Die Literatur-Branche weiß nicht, was sie will – den Publikumsrenner oder den Roman, der ins Risiko geht. Am Ende entscheiden die Leser.
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