In der nördlichen Küstenregion Englands, genauer gesagt, im Felling der 60er Jahre, sind Davie und seine Freunde dabei, ihrer Kindheit zu entwachsen. Noch pflegen sie ihre Geheimverstecke, raufen sich nach festgelegten Ritualen mit Gegnern aus der Nachbarschaft und rauchen heimlich den Eltern entwendete Zigaretten, was samstags dann wiederum Pater O’Mahoney gebeichtet wird.
Alle Artikel in „Literatur“ vom 14.10.2007
Was in den Hallen los ist – und wer fehlt: die Länder ohne Literatur. Über 80 Nationen sind in Frankfurt nicht vertreten. Ein alarmierender Index der Unfreiheit
Chen Jianghong ist noch immer ein Geheimtipp unter den Bilderbuchkünstlern. In „Lian“ erzählt er in dramatischen Bildern, die chinesische Tradition adaptierend, vom armen Fischer Lo, der wegen seines Mitleids reich belohnt wird: mit Lotussamen.

Die Literatur-Branche weiß nicht, was sie will – den Publikumsrenner oder den Roman, der ins Risiko geht. Am Ende entscheiden die Leser.
Der Ire John Boyne wählt für seinen Roman eine ungewöhnliche Perspektive
Ingeborg Gleichaufs Biografie der Schriftstellerin Simone de Beauvoir
Stephen Hawking und seine Tochter Lucy erzählen von Abenteuern im Weltall