Don DeLillo aus den USA, der Südkoreaner Ko Un oder DeLillos Landsleute Thomas Pynchon und Philip Roth: So lauteten am Wochenende in Stockholm die "heißesten" Tipps für die Vergabe des diesjährigen Literaturnobelpreises am kommenden Donnerstag.
Alle Artikel in „Literatur“ vom 07.10.2007
Oleg Jurjew freut sich über „Den Teufel im Leib“

Wanderer am Rande des Meeres: der Tagebuchkünstler Josep Pla.

Sechs Jahre hat Jaume Cabré an seinem 700 Seiten starken Roman „Die Stimmen des Flusses“ gearbeitet. Cabré hatte sich dabei, wie er selber sagt, an keinem Entwurf orientiert, er fing einfach an zu schreiben an dieser organisch wachsenden Geschichte.

Grausam komisch ist Quim Monzós "100 Geschichten". Das Buch gleicht einer Wundertüte. Man blättert hinein, knapp 800 Seiten, beginnt zu lesen und stößt auf alles, was Leben und Literatur so hergeben: Skurriles und Tragisches, Surreales und Trauriges, Unwahrscheinliches und Banales, Zärtliches und Grausames.
Was auf ihren Fotografien nicht alles zu sehen ist. Oder müsste man sagen: Was auf ihren Fotos alles nicht zu sehen ist?