
Vier Konzerttipps für die kommenden Tage: Britta, Simple Minds, Neil Young, Keane.
Vier Konzerttipps für die kommenden Tage: Britta, Simple Minds, Neil Young, Keane.
Die ersten Fans kamen um kurz nach sechs am Morgen. Für Depeche Mode sind sie aus ganz Europa angereist. Und sie hatten einen langen, glücklichen Tag: Erst um 23 Uhr war das Konzert vorbei. Und am 10. Januar kommt die Band bereits wieder.
"Berlin ist perfekt für mich", sagt Mckinley Black. Die amerikanische Sängerin/Songschreiberin will die Szenen der Stadt zusammenführen - und organisiert den Wettbewerb der Troubadoure.
Die Weltlage ist nicht wirklich günstig für Außenminister und Kanzlerkandidat Steinmeier, doch er posiert locker lächelnd zwischen rohen Gesellen mit schwer tätowierten Armen und gefährlich langen, spitz zulaufenden Koteletten. Frank Jansen hört zu, wie Steinmeier Nazis aus dem Takt bringt.
Das Internet macht es möglich: Dank Spenden aus dem Netz hat die Kreuzberger Sängerin Julia Marcell eine CD einspielen können. Heute Abend tritt sie auf dem Badeschiff in Treptow auf.
Nach eineinhalb Jahren Konzertpause tritt die Berliner Band Element of Crime wieder auf - bei der Fête de la Musique.
Im Babylon Mitte spielen Yo La Tengo mit einem minimalistischen Frage-und-Antwort-Konzert auf allerliebste Art an starren Fanerwartungen vorbei.
Der Sound, ohne den der DJ und Musikjournalist Martin Böttcher nicht sein möchte.
Unterwegs, um Musik zu finden: Hausbesuch beim Country-Sonderling Tobias Panwitz alias Trailhead.
Tosender Empfang und vertraute Klänge in der O2-World. Die Eagles rockten in Berlin.
Was der Berliner Musiker, Autor und Journalist H.P. Daniels zurzeit am liebsten hört.
Ihre Wohnung: in Charlottenburg. Ihre Lieblingsbar: am S-Bahnhof Yorckstraße. In den 80ern lebten Depeche Mode in Berlin – jetzt spielen sie vor über 60.000 Fans im Olympiastadion.
"Thiiiis iiiis the heavy heavy monster sound of Maaad-ness!" So kündigen sich Madness seit ihrem ersten Album 1979 an. Gestern brachten die Briten die Zitadelle zum Wabern, Wippen, Wogen und Tanzen.
Böllerbeats und Zaubergeigen: Das neue Album der Britrock-Band Kasabian ist nach einer Heilanstalt für Mittellose benannt.
Die Sportfreunde Stiller erlauben sich einen Etikettenschwindel. Diese Woche sind sie auf Platz 1 mit: "MTV Unplugged In New York".
Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf Radio Eins über ihre CDs der Woche. Diesmal: Neues von Sonic Youth, Patrick Wolf, Placebo und Kasabian.
Comeback in der alten Heimat: Der Wahl-Londoner Ulrich Schnauss gastierte mit seinen Elektro-und Shoegaze-Improvisationen im Bang Bang Club in Berlin.
Im Grunde können sie machen, was sie wollen, sogar Experimente. Depeche Mode sind immer ganz oben - und am Mittwoch im ausverkauften Berliner Olympiastadion.
Wucht und Weisheit: Sonic Youth arbeiten mit ihrem neuen Album „The Eternal“ weiter am Gesamtkunstwerk Rock.
Wie schön, dass es immer noch wieder Party-Alternativen gibt. Der Schokoladen-Club ist seit 19 Jahren Teil des ehemals besetzten Hauses in der Ackerstraße, das zwischen den polierten Fassaden hervorragt wie ein hohler Backenzahn. Sein Existenz ist stark gefährdet.
In der Passionskirche betört der australische Songwriter Scott Matthew als theatralische Dramaqueen mit einer Extraportion Humor.
Ulrich Schnauss denkt den Hype schon von seinem Ende her. Wie so oft werde da etwas hochgeschrieben und dann wieder runtergemacht. Mit der neuen Shoegaze-Welle erlebt der deutsche Musiker derzeit in seiner Wahlheimat London einen Boom. Am Wochenende tritt er in Hamburg beim ersten deutschen Shoegaze-Festival auf.
Der Pavillon im Volkspark Friedrichshain lädt am Samstag ein zum Duell: ABBA gegen Madonna, Beatles gegen Mando Diao und Aretha Franklin versus Peaches. Nur gegen wen tritt Heintje an?
Der britische Teenieschwarm Mika begeistert in der Passionskirche mit abgespeckten Unplugged-Versionen seiner Hits und neuen Songs.
Na endlich! K.I.Z. treten nach eineinhalb Jahren mal wieder in ihrer Heimatstadt auf - am Donnerstag im Postbahnhof.
Kurt Weill dürfte amüsiert vom Theaterhimmel herunterblicken. So verhuscht wurde sicher noch keine seiner Kompositionen angekündigt, wie von Masha Qrella bei ihrem Auftritt mit Weill- und anderen Broadway-Songs im Prater.
Die Fantasielosigkeit ist deprimierend: Der deutsche Fußball begeht Erfolge grundsätzlich mit ein und demselben Queen-Heuler sowie einem Potpourri aus Ballermann-Sounds.
Wie Mark Oliver Everett auf dem neuen Eels-Album „Hombre Lobo“ die Liebe entdeckt.
Als Frank Zappa 1993 starb, hinterließ er ein riesiges Werk, viele Fans und den Zappa Family Trust, der das Erbe des genialen Stilisten verwaltet.
Gothic-Electronic-Chanson-Jazz aus Berlin: Das Projekt Nachtlüx stellt sein Debütalbum "Nach Norden" vor.
Im Astra feiern Elbow mit lokalpatriotischer Fan-Unterstützung ein Fest erlesener Artrock-Songkultur
Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Auf diese Fragen hat Tori Amos mehr als eine Antwort. Seit Jahren betreibt die amerikanische Sängerin ein Identitätskarussell, gegen das die Neuerfindungen und Wiedergeburten normaler Pop-Diven so hausbacken wirken, als wären sie mal eben zu H&M gegangen.
Sein Bruder ist ein ganz Großer der Techno-Szene. Auf diese Stufe wird Mike Väth es vielleicht nicht mehr schaffen, aber gelernt hat er von seinem Bruder Sven auf jeden Fall.
Was kann man von einer Band erwarten, deren Drummer Frank Beard heißt, sich aber von seinen beiden rauschebärtigen Band-Kollegen dadurch unterscheidet, dass er nur einen Schnurrbart trägt? Coolen Bluesrock! Am Freitag eröffnen ZZ Top das Citadel-Festival in Spandau.
Über ein Düsseldorf-Revival freut sich Markus Hesselmann, der beim Tagesspiegel die Online-Popseite betreut.
Eltern verboten, Stimmung super: Am Samstag ist Party für 12- bis 15-Jährige im Club Tresor. Unsere Reporterin ist 15 und hat bei „Tresor Light“ mitgefeiert, ohne Alkohol und Drogen.
Ein umwerfender Auftritt im White Trash Fast Food: Der Reverend Peyton räumte mit seiner Big Damn Band ab.
Mit seiner Band Kabu Kabu erkundet der Finne Jimi Tenor die Polyrhythmik des schwarzen Kontinents.
Sie probiert alles aus, von Coca Cola bis Chanson. Loretta Stern ist Schauspielerin, Moderatorin – und nun auch noch Sängerin der Band Mathilda.
Im Internet empfiehlt Kulturredakteur Christian Schröder gern unaktuelles Vinyl.
Oasis, Sonic Youth, Primal Scream, Foals und andere widmen dem Krautrock-Duo Neu! das Compilation-Album "Brand Neu!". Es beweist den großen Einfluss der deutschen Band.
Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf Radio Eins über ihre CDs der Woche. Diesmal: The Field, Phoenix, Iggy Pop, Grizzly Bear.
Phoenix sind nach Berlin gekommen, um ihr Album "Wolfgang Amadeus Phoenix" vorzustellen. Am Freitag steht ein Auftritt bei Radio Fritz in Potsdam an. Der Tagesspiegel verlost Karten.
Abschied vom Alternativsein: Phoenix, Phantom/Ghost und Little Boots im Berghain beim Spex-Live-Festival.
Neues und Bewährtes von Miss Kittin hört Nana Heymann, beim Tagesspiegel zuständig für die Jugendseite "werbinich".
Im Jahr 2000 fand das Neustrelitzer Immergut-Festival zum ersten Mal statt, die diesjährige zehnte Ausgabe ist ausverkauft. Indiepop-Fans ohne Ticket haben aber noch eine Chance: Bei der Immergut-Warm-up-Party am Freitag gibt es Karten zu gewinnen.
28 Songs in einer guten Stunde: Lemonheads-Frontmann Evan Dando schrammelt sich solo durch den Bang Bang Club.
Nicht jedes Fiepen war gewollt. Aber dort, wo es passte, machte es den Elektro-Rock von Kissogram zum Erlebnis. Der vielversprechende Auftritt der Berliner zeigt, dass sie doch mehr sind als eine Vorband.
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