
Volksbühnen-Chef Castorf will auch das Räuber-Rad, Symbol seiner Regentschaft, wegschaffen. Er macht klar: Das Theater, das bin ich. Das ist typisch für Berlin. Ein Kommentar.
Volksbühnen-Chef Castorf will auch das Räuber-Rad, Symbol seiner Regentschaft, wegschaffen. Er macht klar: Das Theater, das bin ich. Das ist typisch für Berlin. Ein Kommentar.
Coup in der Dämmerung: Mit Intendant Frank Castorf verschwinden auf dem Dach der Berliner Volksbühne auch die drei bekannten Buchstaben - ein perfekt inszeniertes Spektakel.
Bald ist es vorbei. Nach 25 Jahren verlässt Frank Castorf die Volksbühne. Eine Zeitenwende. Tagesspiegel-Kritiker verabschieden sich mit einer kleinen Serie.
Castorf geht in zehn Tagen - und will das Räuber-Rad mitnehmen. Am Freitag soll eine Einigung versucht werden. Auch Kultursenator Lederer hat sich endlich eingeschaltet.
In wenigen Tagen ist es vorbei. Nach zweieinhalb Jahrzehnten verlässt Intendant Frank Castorf die Volksbühne. Es ist eine Zeitenwende. Tagesspiegel-Kritiker verabschieden sich mit einer kleinen Serie.
Helmut Kohl und die Künste standen mit dem Rücken zueinander. Nur einer scherte aus: In den 90er Jahren arbeitete sich Christoph Schlingensief an dem Kanzler ab. Aber so richtig.
Nostalgisch, witzig, sogar innig: Frank Castorfs zelebriert mit dem großartigen Dostojewski-Abend „Ein schwaches Herz“ seinen Abschied von der Volksbühne.
D-Day in Tempelhof: Chris Dercon präsentiert seine erste Volksbühnen-Saison. Beckett, Boris Charmatz, Susanne Kennedy - Dercons Team verspricht ein Stadttheater ohne Grenzen.
Eröffnung auf dem Tempelhofer Feld: Chris Dercon stellt seine erste Volksbühnen-Saison vor. Am 10. September geht's los, mit einer vierwöchigen Premierenserie.
Der Streit um das Rad an der Volksbühne geht weiter. Wem gehört das Wahrzeichen eigentlich im juristischen Sinne?
Mit "Drill" startet in der Berliner Volksbühne die Festivalreihe der britischen Post-Punk-Band Wire. Mit dabei sind Cummi Flu, Raz Ohara, Automat, Camera und Tarwater.
Theaterbücher haben es heute schwer, doch sie lohnen sich. Einige Neuerscheinungen, die von der Volksbühne zu Brecht bis ins moderne China führen.
Berlins ehemaliger Bürgermeister Klaus Wowereit hätte Chris Dercon nicht als neuen Chef der Volksbühne berufen. Er fürchtet, dass sich das Theater zum "Eventhaus" entwickelt.
Der Berliner Bürgermeister Müller steht hinter dem neuen Volksbühnen-Chef Dercon. Vorgänger Wowereit kritisiert die Wahl nun öffentlich - dabei hätte er die Haue selbst verdient. Ein Kommentar.
Was die Ausländerfeinde von Rechts und die Berliner Posse um die Volksbühne verbindet, ist nicht nur die ihnen eigene arrogant-ignorante, beleidigende (und selbst beleidigte) Aggressivität. Eine Kolumne.
Wenn Väterchen Frank geht: Über das seltsame Geschichtsverständnis der Volksbühne und ihres Kultursenators Klaus Lederer.
Fragile Motorik, wohltönender Flüsterbariton und die Erlebnisse eines Zimmers: Jarvis Cocker und Chilly Gonzales in der Volksbühne.
Der syrische Dramatiker Mohammad al Attar soll die neue Saison der Volksbühne miteröffnen. Jetzt kann seine Produktion "While I Was Waiting" wegen Trumps Einreisestopp wahrscheinlich nicht beim New Yorker Lincoln Center Festival dabei sein.
Das laufende Rad vor der Volksbühne soll abgebaut werden – aus Protest gegen den neuen Intendanten Chris Dercon. Die Rechte am Werk sind aber noch ungeklärt.
Die Volksbühnen-Truppe will zum Ende der Ära Castorf ihr Wahrzeichen mitnehmen. Aber ist das Rad mit den Füßen nicht längst nationales Kulturgut? Ein Kommentar.
Kommt Zeit, geht Rad? Kommt Dercon, geht Rad! Pünktlich zum Ende der Ära Frank Castorf will die Volksbühne das berühmte Rad vor dem Theater am Rosa-Luxemburg-Platz abbauen.
Er hat Intendanten kommen und gehen sehen. Achim Busch war 41 Jahre Bühnenmeister der Volksbühne. Heute führt er durchs Haus und seine Geschichte. Ein Rundgang.
Ein Berliner Wahrzeichen: Im Kampf um die Volksbühne wackelt jetzt auch die berühmte, einst von Bert Neumann entworfene Skulptur.
Trotz nach wie vor bestehender Differenzen: Berlins Kultursenator Klaus Lederer will sich an den Vertrag mit Chris Dercon als Intendanten der Volksbühne halten.
Henry Hübchen kann miese, kleine Spießer geben und großbürgerliche Grandezza verströmen. Eine Gratulation mit einem Hauch von Sentimentalität anlässlich seines 70. Geburtstages.
"Falcos Erben" sollen sie sein. Dabei ist die österreichische Band so viel mehr als Austropop. Was sie jetzt in der Volksbühne unter Beweis gestellt haben.
Die Auswahl für das 54. Theatertreffen in Berlin steht fest. Zu den „bemerkenswertesten“ Produktionen der Saison gehören laut Jury Inszenierungen von Johan Simons, Herbert Fritsch und Milo Rau.
Lange war er Schauspieler an der Berliner Volksbühne, dann feierte er als Regisseur und Bühnenbildner Erfolge. Herbert Fritsch erhält den Theaterpreis Berlin 2017.
Wie man in Zukunft bauen kann: Der Berliner Architekt Francis Kéré in einer beispielhaften Ausstellung der TU München
Er muss sich um die Volksbühne, die Kolonnaden und sein rotes Telefon kümmern. Seit 8. Dezember ist Berlins neuer Kultursenator Klaus Lederer im Amt. Ein Besuch.
Milan Peschel liebt Slapstick und ist einer der gefragtesten Schauspieler in Deutschland. Ihm selber merkt man das nicht an. Eine Begegnung.
Was kommt an der Volksbühne nach Castorf? Der designierte Intendant Chris Dercon und seine Programmleiterin Marietta Piekenbrock sprechen zum ersten Mal über ihre konkreten Pläne – auch für den neuen Spielort Tempelhof.
Die neue Volksbühne eröffnet September 2017. Für ein Treffen zwischen Senator Lederer und Intendant Dercon gibt es noch keinen Termin.
Dieser Mann ist der Klassensprecher der Politik - langweilig, aber er verändert die Welt zum Guten. Fabian Federl findet: das perfekte Idol.
Berlins Bürgermeister Michael Müller hält am Vertrag mit Chris Dercon fest. Er stellt sich damit gegen den neuen Kultursenator Klaus Lederer.
Kaum kommt ein neuer Senat, gelten alte Verträge nichts mehr? Eine intervenierende Kulturpolitik ist gefährlich. Inhalte sollte sie den Machern überlassen. Ein Kommentar.
Er sang im A-Capella-Chor, geht mehrmals in der Woche ins Theater: Reicht das, um ein guter Kultursenator zu sein? Der Linken-Chef Klaus Lederer will Freiräume erhalten – für Unbequemes und Abstoßendes. Verlierer dürfe es nicht geben, sagt er. Geht das?
Rot-Rot-Grün macht einen Anhänger der alten Volksbühne zum Kultursenator. Klaus Lederer will mit allen reden - doch er ist zu parteiisch, um zu moderieren. Es droht eine Kulturpolitik aus der Provinz. Ein Kommentar.
Der designierte Volksbühnen-Intendant fürchtet die Auseinandersetzung mit dem künftigen Kultursenator Klaus Lederer nicht.
Im Wahlkampf hat Klaus Lederer versprochen, die Nachfolge des Intendanten Castorf neu zu regeln. Als Kultursenator könnte er den Vertrag mit Dercon aufheben.
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