
Matthias Lilienthal eröffnet seine Intendanz an den Kammerspielen mit Shakespeares "Der Kaufmann von Venedig".
Matthias Lilienthal eröffnet seine Intendanz an den Kammerspielen mit Shakespeares "Der Kaufmann von Venedig".
Wandel einer Stadt durch Kunst und Kultur: Die Biennale von Lyon seziert das Leben in der Industriegesellschaft.
Abgrenzung, Annäherung und die Kunst der Koexistenz. Eine Bilanz des 72. Filmfests von Venedig
Die finsteren Zeiten sind vorbei, sagen die Chefs von Biennale und Mostra. Baulücken und verfallene Luxushotels sprechen aber noch eine andere Sprache. Und der Film "Harry's Bar" ist eine einzige Lobhudelei.
Wo die Kunst flüssig wird: Die von Carolyn Christov-Bakargiev kuratierte Istanbul-Biennale feiert die Kraft des Wassers. Tolle Idee – wenn nur nicht die Esoterik wäre.
Maßvoll politisch: Die Art International Istanbul lädt internationale Galerien ein. Dabei versuchen vor allem Berliner Galerien an die lokale Szene anzudocken.
Moderne Kunst erlebt im ultrakonservativen Saudi-Arabien einen Aufschwung. Zu Besuch in der Hafenstadt Jeddah.
„Brüderlich mit Herz und Hand“, die deutsche Hymne mal anders: Warum die Soundinstallation des Nigerianers Emeka Ogboh, derzeit auf der Biennale in Venedig, ins Humboldt-Forum gehört.
Im Labyrinth des Souks: Die Gruppenschau „Carrefour“ in der Berliner ifa-Galerie erinnert an die Marrakesch-Biennale 2014. Von dort gingen wichtige Impulse aus.
In Schloss Sacrow treffen Brasilien und die DDR aufeinander - und passen erstaunlich gut zusammen. Es geht um Überwachung, Kontrolle und Willkür.
Ausdrucksstarke Bilder reichen nicht mehr: Bei C/O Berlin spielt Viktoria Binschtok mit dem Medium Fotografie im Netzzeitalter - und zeigt, wie biegsam Sprache sein kann.
Er will keine Werte schaffen, seine Werke bleiben immateriell – und verkaufen sich sehr gut. Der Martin-Gropius-Bau widmet dem mysteriösen Künstler Tino Sehgal die erste Werkschau in Berlin.
Bedroht die Einschränkung der künstlerischen Freiheit die Demokratie? Darum ging es bei der Diskussionsrunde zur "neuen Intoleranz" in Berlin. Spannende Thesen trafen auf müde Floskeln.
Bei der Biennale Venedig schließt die Stadt ein Moschee-Kunstprojekt des Schweizers Christoph Büchel. Die Begründung: Die Kirche, in der die Moschee-Installation untergebracht ist, darf nicht für religiöse Zwecke genutzt werden.
Die Fondazione Prada eröffnet in Mailand einen großartigen neuen Kunstort. Architekt Rem Koolhaas hat mit viel Liebe zum Detail und Material das Bestehende in die Gegenwart geholt.
Die US-Künstlerin Adrian Piper hat den Goldenen Löwen der Biennale di Venezia erhalten, Armenien wurde für dne besten Pavillon ausgezeichnet.
Wo bitte geht’s zur Welterkenntnis, fragt man sich bei der 56. Kunstbiennale Venedig? Okwui Enwezor hat als Kurator der großen Biennale-Ausstellung ehrgeizige Ziele – und präsentiert im Arsenale eine überfrachtete Schau.
Tanzende Bäume, bare Münze und Flüchtlingsbilder vom Berliner Oranienplatz - Ein Rundgang durch die Länderpavillons auf der 56. Biennale di Venezia.
Auf der Biennale di Venezia präsentieren sich in diesem Jahr wieder 28 Nationen in künstlerisch gestalteten Pavillons. Die Gefahr zu scheitern ist groß.
Hochkarätige Sammler, Museumschefs aus aller Welt - und die Begeisterung für neue Räume: Das 11. Berliner Gallery Weekend war ein voller Erfolg.
Die Etablierten, die Neuen, die Unterschätzten: Beim Gallery Weekend vom 1. bis 3. Mai punkten die Künstlerinnen – semiabstrakt, mit Textilskulpturen und rostendem Stahl. Das große Thema der ausgestellten Werke: Der Umgang mit dem Material und das Ergründen des Sozialen.
Lange hat er geschwiegen, am 30. April soll es soweit sein: Dann will Kulturstaatssekretär Tim Renners Chris Dercon offiziell als Nachfolger Frank Castorfs als Leiter der Volksbühne vorstellen. Und der neue soll noch viel mehr: Nämlich den Flughafen Tempelhof bespielen.
Seine Kunst ist leise, aber höchst politisch: Koki Tanaka fordert mit sozialen Experimenten Menschen zur Gemeinschaftsarbeit heraus. In der Ausstellung "A vulnerable narrator" in der Deutschen Bank Kunsthalle sind nun die Werke des "Künstlers des Jahres" zu sehen.
Die zarten Notationen der US-Künstlerin Channa Horwitz in den Berliner Kunst-Werken.
Gemeinsam und global: die Pläne für den Deutschen Pavillon der 56. Biennale in Venedig. Die Künstler, von denen drei in Berlin leben, beschäftigen sich mit der Gegenwart der Bilder.
Das Forum Expanded zieht in die Akademie der Künste. Und präsentiert zu seinem zehnjährigen Jubiläum eine Gruppenausstellung, die dem Begriff der Kinokunst würdig ist.
Das Künstlerkollektiv DIS wird die 9. Berlin Biennale kuratieren. Die Gruppe gilt als Vorreiter der Kunst im (post-) digitalen Zeitalter. Konkrete Pläne hat sie noch nicht - verspricht aber Experimente.
Naturalistische Großformate gegen völlige Abstraktion in kleiner Form: Die Künstler Danja Akulin und Lucas Arruda könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein. Dabei erfinden sie beide die Landschaftskunst neu.
Die Biennale Qalandiya zeigt palästinensische Kunst in Gaza, Jerusalem und Ramallah - und macht zugleich ihre eigene Unmöglichkeit zum Thema.
Wo früher die Metropolen der islamischen Kultur lagen, wütet heute der IS-Terror. Eine Ausstellung der Berliner Museen im arabischen Emirat Schardscha ist von brennender Aktualität.
Die Architektur-Biennale in Venedig zeigt: Je weniger ein Volk zu sagen hat, desto bombastischer sind die Häuser der Volksvertreter. Ein Kommentar
Als das Haus der Kulturen der Welt gegründet wurde, stand die Mauer noch und der Begriff "Mulitikulti" war in vollster Blüte. Zum 25-jährigen Jubiläum zieht Intendant Bernd Scherer nun Bilanz. Ein Gespräch über neue Formen der Kulturvermittlung und die Verbindung von Wissenschaft und Kunst.
Der neue Documenta-Chef Adam Szymczyk revolutioniert die alte Tante Documenta. Ihre 14. Ausgabe im Jahr 2017 wird nicht nur an ihrem Stammplatz in der nordhessischen Provinz stattfinden, sondern auch in der griechischen Hauptstadt.
Zum Hinschauen gezwungen: Der Schweizer Künstler Thomas Hirschhorn erklärt seine Skulptur „Höhere Gewalt“ im Berliner Schinkel-Pavillon.
Die ersten Filme bei der Biennale in Venedig sind angelaufen. Sie zeigen indonesische Massenmörder ohne Reue und suchen die österreichische Seele im Keller.
Mit Alejandro Iñárritus Superhelden-Komödie „Birdman“ eröffnen die 71. Filmfestspiele von Venedig. Der Wettbewerb um die Weltpremieren wird unterdessen immer härter.
Der palästinensische Künstler Khaled Jarrar darf Israel nicht verlassen und nach Helsinki reisen, wo er mit einer Performance an dem Projekt „To the Square 2“ beteiligt ist. Eine Kunst-Stempel-Aktion wurde ihm zum Verhängnis.
Von Rätselwelten und Wimmelbildern: Die Hamburger Deichtorhallen präsentieren Arbeiten von Gianfranco Baruchello.
Grütters, Wowereit, die Staatlichen Museen, seine künstlerischen Wegbegleiter: Alle trauern um den Zero-Künstler Otto Piene. Seit Mittwoch wird er in Berlin mit einer großartigen Doppelausstellung gefeiert. Einen Tag nach der Eröffnung ist er gestorben, mit 86 Jahren. Der psychedelische Sommernachtstraum in der Neuen Nationalgalerie wird nun zu seinem Vermächtnis.
Für den Schweizer Fotografen Arnold Odermatt schließt sich ein Kreis: In der Berliner Galerie Springer wurden seine Fotos schon früh ausgestellt, nun zeigt der ehemalige Polizist hier bis Ende Juli bislang unveröffentlichte Aufnahmen von automobilen Unfällen
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