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Thema

Frankfurter Buchmesse

Das deutsche PEN-Zentrum hat China, den Ehrengast der Frankfurter Buchmesse im kommenden Oktober, zur Einhaltung der Menschenrechte ermahnt. Die freie Meinungsäußerung werde in allen Medien, auch im Internet, überwacht und eingeschränkt, heißt es in einer Erklärung des Schriftstellerverbands.

Bibel light: Die Evangelische Kirche verpackt die Bibel in Kurznachrichten - und verschickt sie via Twitter. Die vollständige Bibelzusammenfassung soll zur Frankfurter Buchmesse Mitte Oktober als Buch erscheinen.

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Aus Büchern werden E-Books – dank neuer Lesegeräte, deren Displays digitale Texte und Bilder wie gedruckt erscheinen lassen. Die Buchbranche steht vor einem Umbruch.

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Held mit Ponyfrisur: Hal Fosters grandioses Ritterepos "Prinz Eisenherz" wird als 18-bändige Gesamtausgabe neu aufgelegt - in restaurierter Kolorierung.

Von Jan Oberländer
Anselm Kiefer

Mit Anselm Kiefer hat zum ersten Mal in der fast 60-jährigen Geschichte der Frankfurter Buchmesse ein bildender Künstler den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. In seiner Dankesrede plädierte Kiefer für eine offene Auseinandersetzung mit der schmerzhaften deutschen Vergangenheit.

Meinungsfreiheit, E-Book, Finanzkrise - das waren die am häufigsten gebrauchten Wörter der Frankfurter Buchmesse. Eine Bilanz unseres Buchmessen-Reporters Gerrit Bartels.

Von Gerrit Bartels
Harald Martenstein.

Harry Rowohlt isst Salat, Dieter Bohlen zeigt Zähne, das E-Book bittet um Geduld, einem Verlag wird der Kredit gekündigt - vor allem aber wird viel geschrieben. Auch dieser Text hier.

Von Harald Martenstein

Nach den Anschuldigungen er habe 1950 einen antikommunistischen Studenten den Behörden gemeldet, spricht Milan Kundera von einem ausgefeilten „Attentat“ - ausgerechnet zur Buchmesse. Die Vorwürfe seien eine totale Lüge.

Von Kilian Kirchgeßner
Reader

Untergangsgeheul und Technojubel wechseln sich bei der derzeitigen Diskussion über das E-Book ab. Auch die Frankfurter Buchmesse bleibt davon nicht verschont. Schon jetzt scheint sicher, der E-Reader wird Lesen und Schreiben verändern.

Von Gregor Dotzauer

Bei der Buchmesseneröffnung in Frankfurt herrschte großer Konsenswille. Die Türkei als Ehrengast ist ein Politikum, beinahe mehr noch als die Auftritte der beiden Koreas.

Von Gerrit Bartels
Gül

Mit Appellen an die türkische Regierung, den Bürgern mehr Meinungsfreiheit einzuräumen, hat die Frankfurter Buchmesse begonnen. Insbesondere Nobelpreisträger Orhan Pamuk beklagte die Zustände in seinem Heimatland.

Zülfü Livaneli

Islamismus oder Nationalismus? Im Streit um die Zukunft der Türkei kämpft Zülfü Livaneli für eine Modernisierung im Namen einer liberalen Vergangenheit. Ein Gespräch über das Land, das sich auf der Buchmesse präsentiert.

Von Gregor Dotzauer

Istanbul ist derzeit eine der spannensten Orte der Welt. Die Türkei-Expertin Claudia Hahn-Raabe spricht mit dem Tagesspiegel über diese Stadt und den Westen.

Ifa

Ist es live oder ist es Flachbildschirm? Plasma oder LCD? Und wie lange braucht die Kalbshaxe im Ofen? Auf der Internationalen Funkausstellung werden Geräte vorgestellt, die intelligenter als ihre Benutzer sind.

Von Bernd Matthies

Eine bessere Bühne kann sich die Literaturszene eines Landes eigentlich nicht wünschen: Die Türkei wird in diesem Jahr Gastland der Frankfurter Buchmesse sein – das größte türkische Kulturereignis seit der Verleihung des Nobelpreises an Orhan Pamuk. Und doch gibt es Krach am Bosporus, denn der Machtkampf zwischen Laizisten und gemäßigten Islamisten in der Türkei hat die Kulturszene erreicht.

Von Susanne Güsten

Gerrit Bartels wundert sich über den Missmut eines Kollegen. Jammern, dass der Bücherherbst doch nicht so groß war, kann man hinterher immer noch.

Von Gerrit Bartels
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