
Claus Peymann poltert: Der Senat wolle die Volksbühne zum "Eventschuppen" machen. In einem Punkt hat er nicht ganz unrecht. Die Kunst braucht Ensembles. Und Ensembles brauchen geschützte Räume. Die Eventkultur bietet das nicht.

Claus Peymann poltert: Der Senat wolle die Volksbühne zum "Eventschuppen" machen. In einem Punkt hat er nicht ganz unrecht. Die Kunst braucht Ensembles. Und Ensembles brauchen geschützte Räume. Die Eventkultur bietet das nicht.

Die Casa di Goethe in Rom entdeckt Verbindungen zwischen Thomas Mann und Luchino Visconti.

Er war der älteste noch aktive Regisseur weltweit. Selbst die Zeiten des Stummfilms kannte er noch aus eigener Erfahrung. Nun ist der portugiesische Filmregisseur und Drehbuchautor Manoel Cândido Pinto de Oliveira am Donnerstag im Alter von 106 Jahren gestorben.

Duftiger, kammermusikalischer Dialog: Das RSB spielt Brahms mit Sebastian Weigle am Pult.
John Cage erklärt, wie man die Welt verbessert, Berliner Urwüchsigkeit im "Wald des Jahres" und eine Filmpremiere im Kino International. Die Kulturtipps für Berlin sind da!

Raus dem Klangwunderland, rein in den Fahrstuhl-Begleitpop: Was soll die Unsitte, die Hörer von Klassik- und Popkonzerten in der Pause mit Musik zu berieseln?

Lähmend, banal und mit einer überflüssigen Polina Semionova: Nacho Duaot ließ bei seiner zweiten Premiere als Chef des Staatsballetts zu Bach tanzen - das bot nur wenige lichte Momente.

Der Abend, den das Scharoun-Ensemble mit dem Komponisten und Bratscher Brett Dean gestaltete, war Robert Schumann gewidmet. Gespielt wurden zeitgenössische Stücke, die sich auf den Romantiker beziehen.

Die Band Bukahara spielt einen energetischen Balkan-Folk-Orient-Mix. Jetzt bringt sie ihr zweites Album „Strange Delight“ heraus.

Marek Janowski will Joseph Haydn nicht als zahmen Klassiker zeigen, sondern als Satzmeister, Reformer, und ja, auch Lebemann. Seine Musiker vom RSB sind hör- und sichtbar mit Spaß bei der Sache .

Rente? Nö: „Rotes Tuch!“ So heißt das neue Album des Liedermachers Manfred Maurenbrecher. Ab Mittwoch stellt er es im Mehringhoftheater vor. Ein Hausbesuch.
Eine Planetenverbinderin tanzt eine Teezeremonie, Klassik im Kessel spielt "Kontraste" - und mittendrin lassen sich die Briefe von Hunter S. "Gonzo" Thompson hören: Kulturtipps für den Abend in Berlin.

Er erhält den Ehrenbären, aber fertig ist Wim Wenders noch lange nicht. Außerdem: Lars Eidinger schweigt ausnahmsweise und Oliver Hirschbiegel ist fasziniert von einem Hitler-Attentäter. Der Tag im Berlinale-Blog zum Nachlesen.

Ein Crooner muss von seinen Schmerzen singen: Diese Lektion hat Bob Dylan bei Nat King Cole, Dean Martin und Frank Sinatra gelernt. Mit seinem erstaunlichen Album „Shadows in the Night“ huldigt er den großen Stimmen der Swing und Orchester-Ära.

Dieser Abend klang wie um 1800, nur besser. Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt wurden am Samstag Stücke der Wiener Klassik makellos gespielt.

Die Band Tangerine Dream trauert um ihren Gründer Edgar Froese. Er starb im Alter von 70 Jahren in Wien. Er war das letzte Originalmitglied der 1967 in Berlin gegründeten Band.

Kraftwerk spielen an acht Tagen jeweils ein Album und weitere Songs aus ihrem Werk-Katalog in der Neuen Nationalgalerie. Wir schreiben zu jedem Auftritt eine Konzertkritik. Heute über "The Mix".

Er war Mod, Bluesrocker und Glamrockgott. Mit den Faces und solo hat Rod Stewart einige grandiose Platten aufgenommen. Dann wurde ihm die Musik irgendwann egal. Jetzt wird er 70 Jahre alt.

Im Alter von 72 Jahren ist Günter Berndt überraschend gestorben. Mit der Band Truck Stop mischte der Cisco genannte Sänger 40 Jahre lang in der deutschen Musikszene mit.

Superhelden und sexy zerstrubbelte Mittdreißiger: Der Marvel-Film „Guardians of the Galaxy“ war einer der Überraschungserfolge des vergangenen Jahres. Jetzt gibt es ihn auf DVD und Blu-ray, wir verlosen Filme und einen Comic-Band.

Taktstock und Trapez: eine Rundschau auf Berliner Silvesterkonzerte von Staatskapelle, DSO, RSB und Konzerthausorchester.

Das Kino Arsenal zeigt in der vorweihnachtlichen Zeit Hollywood-Musicals von den Dreißigern bis zu den späten fünfziger Jahren. Ein leuchtend-lärmiger Kontrapunkt zum alltäglichen Jingle Bells.

Für sein Konzert unter dem Titel "Kind of cool" hat Wolfgang Haffner ein hochkarätig besetztes Ensemble um sich geschart. Er will eine Brücke schlagen zwischen Jazz und Klassik. Ein triumphaler Abend.

Geballte Nettigkeit im Familienkreise – Reinhard Mey singt in Berlin vor ausverkauftem Haus. Und im Publikum fließen jede Menge Tränen.

Um die Beziehungen zweier deutscher Geistesgrößen geht es im jüngsten Philharmonischen Salon: Goethe und Beethoven treffen im Kammermusiksaal der Philharmonie aufeinander.

Wohin am Abend? Wir haben die Kulturtipps für Berlin für Sie. Heute mit der Premiere von "Kasimir und Karoline", Musik von Tweedy und Klassik hautnah mit dem Konzerthausorchester.

Cecilia Bartoli forschte lange in den Archiven von St. Petersburg. Jetzt startet die Mezzosopranistin ihre neue Tournee in Berlin.

Gerade hat Andris Nelsons sein Amt als jüngster Chef in der Geschichte des Boston Symphony Orchestra angetreten, nun leitete er das erste Konzert der Berliner Philharmoniker.

Die hauptstädtische Klassikszene wächst und wächst: András Schiff präsentiert eine neue Reihe mit jungen Pianisten im Maison de France – und im Berliner Südwesten eröffnen gleich zwei neue Konzertsäle. Ein Entdeckungsrundgang.

Bei der jährlichen Kritiker-Umfrage der Fachzeitschrift "Opernwelt" küren die Kritiker diesmal der Dirigenten Kirill Petrenko und die Münchner Staatsoper.

Wenn Berlin mit einer Sache punkten kann in der Welt, dann mit Kultur. Mit der Schließung der Neuen Nationalgalerie kratzt die Stadt an ihrem schönen Selbstbild. Warum tut eigentlich keiner was?
Blühende Geheimnisse und vergessene Gräber: Die CD "Russia" des SWR Vokalensembles Stuttgart vereint russisches Chorwerke aus zwei Jahrhunderten.

Der dritte Abend im Schumann-Brahms-Zyklus der Berliner Philharmoniker: Rattle dirigiert wider den Konsens, bürstet die Romantiker gegen den Strich. Ein interessantes Experiment, mit bislang fragwürdigem Ausgang.

Ost und West, Barock und New Age: Das Deutsche Kammerorchester Berlin überwindet gern Grenzen. Das ist kein Wunder: Das Orchester ist so alt wie der Mauerfall und feiert jetzt seinen 25. Geburtstag.

Igor Levit ist einer der interessantesten Pianisten der jüngeren Generation. Auf seiner neuen CD widmet er sich den Partiten BWV 825 - 30 von Johann Sebastian Bach - und lässt den Tanz-Suiten ihr Geheimnis.

Das Musikfest Berlin widmet dem Komponisten Jörg Widmann ein Porträtkonzert. Zu Gast in der Philharmonie: das Cleveland Orchestra.

Vladimir Jurowski und das Rundfunk Sinfonieorchester Berlin präsentieren beim Musikfest mit Humor und Hingabe Alfred Schnittkes monumentale 3. Sinfonie - und begeben sich auf die Spuren von J. S. Bach

Unter der neuen Leitung von Christian Holtzhauer sucht das Kunstfest Weimar die große Bühne – und findet Verrücktes von Goethes Zebra bis zum australischen Hitler-Theaterabend „Ganesha versus the Third Reich“.

Mit seiner neuen Aufnahme der Sinfonien Nr. 39, 40 und 41 von W. A. Mozart will der Dirigent Nikolaus Harnoncourt beweisen, dass der Komponist die drei Werke als Einheit konzipiert hat.

Dieser große, runde Ton: Seit 45 Jahren ist Andreas Blau Soloflötist bei den Berliner Philharmonikern. Und auch wenn er bald in Rente geht, hat er nur eins im Kopf: Weitermachen.
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