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Thema

Klassik

Jean Nouvel baut in Paris einen futuristischen Konzertsaal für 2400 Besucher. Die Kosten explodieren, die Eröffnung ist für Herbst 2014 geplant

Der Schauspieler Sven Lehmann ist tot. Er war einer der herausragenden Akteure des Berliner Theaters und der deutschsprachigen Bühne.

Sven Lehmann ist tot. Er war einer der herausragenden Akteure des Berliner Theaters und der deutschsprachigen Bühne. Trotz seiner schweren Krankheit stand er fast bis zuletzt noch auf der Bühne.

Von Christine Wahl
Wenn es um Musik geht, ist Maurizio Pollini Kosmopolit. Leben aber möchte er nur in Mailand.

Für die Musik seiner Zeit hat sich Maurizio Pollini immer interessiert. Jetzt kommt er mit zwei Programmen nach Berlin, in denen er Beethovens späte Klaviersonaten mit modernen Kompositionen kombiniert.

Von Frederik Hanssen
Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker

Wenn Dirigent und Orchester eins werden, wenn sie sich entschließen, alle in dieselbe Richtung zu streben, dann kann das ganz große Klassikerlebnis entstehen, dann können sie abheben. So eine Sternstunde war jetzt beim Konzert der Berliner Philharmoniker und Simon Rattle zu erleben. Auf dem Programm standen Lutoslawskis Cellokonzert mit dem Solisten Miklos Perényi, Schumanns zweite Sinfonie sowie Henri Dutilleux "Métaboles".

Von Frederik Hanssen
Alan Gilbert und sein New York Philharmonic kommen im Mai nach Berlin.

Berlin ist so attraktiv wie nie. Die Touristen strömen und genießen die einmalige Kulturlandschaft in der deutschen Hauptstadt. Die wird auch von Orchestern aus aller Welt bewundert: Auf ihren Tourneen wollen sie darum unbedingt in der Philharmonie gastieren. Doch auswärtige Orchester haben es schwer auf dem Berliner Klassikmarkt.

Von Frederik Hanssen
Nick Cave im Admiralspalast

Tolle Platte, fantastisches Konzert: Nick Cave hat im Berliner Admiralspalast sein neues Album "Push the Sky away" vorgestellt - und seinem spindeldürren Astralkörper artistische Verrenkungen abgerungen.

Von Jörg Wunder
Shia LaBeouf in Bukarest.

Shia LaBeouf kann sich mit der Räuberpistole „The Necessary Death of Charlie Countryman“ wohl keine allzu großen Hoffnungen auf einen Berlinale-Bären machen. Doch was hat dieser Film überhaupt im Wettbewerb zu suchen?

Von Christian Schröder

Neulich las ich in einer Anthologie den schönen Vierzeiler von Wilhelm Bötticher: „Musik erfreut das Menschenkind / wie keine Kunst so kolossal: / das eine Mal, wenn sie beginnt, / und wenn sie aufhört, noch einmal.“ Das mag im Allgemeinen so stimmen.

Von Jens Sparschuh

KLASSIK Schön schrecklich: Tugan Sokhiev dirigiert Prokofjew beim DSO Das ist also die Musik, die Tugan Sokhiev, dem neuen Chefdirigenten des Deutschen Symphonie-Orchesters, besonders nahe geht: Der bombastische, pathossatte Soundtrack, den Sergej Prokofjew 1943/44 für Eisensteins Leinwandepos „Iwan, der Schreckliche“ komponierte. Alles ist hier auf Überwältigung ausgelegt, das Riesenorchester mit zwei Tuben, Gong, Glocken, Riesentrommel und Peitsche überrollt den Hörer geradezu, von der differenzierten Darstellung des Terrorherrschers, die zum Verbot des zweiten Filmteils durch Stalin führte, ist in Abram Strasswitschs Oratorienfassung nichts zu spüren.

Von Frederik Hanssen
Großes Kino in 90 Sekunden

+++ Update +++ Drehen Sie eine Szene aus einem Film-Klassiker nach und gewinnen Sie ein iPad 4 inklusive E-Paper-Abo des Tagesspiegels. Der Gewinnerfilm wird außerdem eine Woche lang im Vorprogramm des Kino International gezeigt!

Bescheidener Handwerker. Sabin Tambrea, 28.

Im Kino ist er noch ein Newcomer, doch seit Sabin Tambrea im Königsdrama "Ludwig II" zu sehen ist, steht er im Mittelpunkt des Interesses. Er selbst sieht sich als "Handwerker". Eine Kantinenbegegnung.

Von Patrick Wildermann
Mit Musik ginge alles besser. Charlie Brown und Linus in „A Charlie Brown Christmas“, 1965. Der Soundtrack erscheint jetzt in einer Neuauflage.Foto: AP

Sti-hil-le Nacht: Weihnachtsalben dienen dem Mammon, manchmal aber auch der lauten Freude.

Von Jenni Zylka

Beethoven im Konzerthaus: Symphonien, Quartette, Klaviersonaten – zwölf Stunden lang.

Von Udo Badelt
Vom Rebell zum Patriarchen. Kris Kristofferson, 76, sieht sich als Glückskind.

Kris Kristofferson veröffentlicht ein bittersüßes Album über das Älterwerden: „Feeling Mortal“.

Von Christian Schröder
Sensibler Polyphoniker. Elliott Carter in seiner Wohnung in Manhattan, 1960. Foto: dapd

Abenteuer Musik oder Die Liebe zum Kontrapunkt: Zum Tod des großen amerikanischen Komponisten Elliott Carter. Daniel Barenboim setzte Carters Musik im Chicago der neunziger Jahre gegen größte Widerstände durch und brachte den 90-Jährigen zu seiner ersten Oper.

Eine Meldung schreckt die Musikwelt auf: Nein, nicht Kent Naganos Karriereknick beim Wechsel von der Münchner an die Hamburgische Staatsoper. Es ist die Nachricht, dass der Architekt Stephan Braunfels das Opernhaus von Port Louis auf der Insel Mauritius renovieren wird!

Auf dem Schirm. Douglas Gordon in seiner Filmskulptur.Foto: dapd/VG Bild-Kunst, Bonn 2012

Der Käthe-Kollwitz-Preisträger Douglas Gordon und seine Ausstellung in der Akademie der Künste.

Von Christiane Meixner

...und das Gebet der Klänge: Zum 150. Geburtstag von Claude Debussy. Der französische Komponist war über 30, als sein erstes Meisterwerk „Prélude à l’après-midi d’un faune“ uraufgeführt wurde. An seiner einzigen vollendeten Oper „Pelléas et Mélisande“ arbeitete er über zehn Jahre; die tumultuöse Generalprobe 1902 machte ihn endgültig berühmt.

Von Benedikt von Bernstorff

Die Kammerakademie Potsdam nimmt in den legendären Lichterfelder Studios auf.

Von Frederik Hanssen
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