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Thema

Klassik

geht ins Kloster Arbeitslosigkeit, Landflucht, Fremdenfeindlichkeit – die Themen, mit denen Brandenburg normalerweise in der Presse auftaucht, entwerfen nicht gerade ein positives Image dieses Bundeslandes. Nur im Sommer ist das anders: Da scheint sich mit einem Mal ein ganz anderes Brandenburg zu zeigen, ein paradiesischer Landstrich voller Badeseen und idyllischer Landstädte, in dem sogar die Kultur einen festen Platz hat.

segelt in tiefen Gewässern Kaum ein halbes Jahr ist es her, dass die Programmreform des neuen Berlin-Brandenburger Rundfunks einen Entrüstungssturm hervorrief. In der Debatte, die auch im Tagesspiegel geführt wurde, ging es nicht nur um den Fortfall einzelner Sendungen, sondern vor allem darum, dass für viele Stammhörer das neue Kulturradio mit seinen „Tagesbegleitprogrammen“ zu einer Welle geworden war, die nur noch plätschert – ein seichtes Gewässer, in dem nur noch ein paar schmale abendliche Fahrrinnen etwas mehr Tiefgang erlauben.

Das Musiktheater kennt keine wirklich starken Frauen? Das sehen neuerdings viele Regisseure anders. Eine Weissagung zum Ende der Opernsaison

genießt die Stille Das wäre geschafft! Nur eine allerletzte „Entführung“ noch heute Abend an der Komischen Oper, und dann ist erst einmal Klassik-Pause.

Zum Ferienbeginn: Klassiker, frisch übersetzt. Vier Lektüreempfehlungen für den Strand, den Stau und das stille Vergnügen

Von Peter von Becker

Da hat er sich verschätzt: Generalmusikdirektor Christian Thielemann gibt auf – was wird nun aus der Deutschen Oper Berlin?

Von Frederik Hanssen

SOTTO VOCE Jörg Königsdorf blickt gen Mekka Es ist schon fast beklemmend, wie aktuell das „Zeitfenster“ -Festival im Konzerthaus mit seinem Hauptthema ist: „Der Klang der Ferne“, die Konfrontation von europäischer Klassik und der Musik des islamischen Kulturraumes, ist durch Irak-Krieg und Al Qaida sehr nahe gerückt. Programme wie die Gegenüberstellung von persischem Santur, einer Art Hackbrett, und Hammerflügel (30.

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über die japanische Pianistin Aki Takase Seit vielen Jahren lebt die japanische Pianistin Aki Takase schon in Berlin, auch wenn ihr hier der frische Fisch fehle und die Winter zu lang und zu kalt seien. Aber hier habe sie halt ihr privates Glück gefunden und das Gefühl der Freiheit.

Frederik Hanssen sorgt sich um das Liebesleben der Stardirigenten Vom Dirigenten Hans Knappertsbusch, der Orchesterproben hasste, wird erzählt, dass er eines Tages die Musiker mit den Worten begrüßte: „Sie kennen das Werk, ich kenne das Werk. Auf Wiedersehen bis heute Abend.

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