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Thema

Klassik

Niemand hat Leonard Cohens Werk der vergangenen Jahre so sehr geprägt wie die Amerikanerin Sharon Robinson. Vor dem Berlin-Konzert spricht Sharon Robinson mit dem Tagesspiegel über ihre Zusammenarbeit mit Leonard Cohen.

2010 soll das Revier zeigen, wie sich eine Proleten- in eine Poetenregion verwandeln lässt. Ein Ruhrgebietsseufzer von Frederik Hanssen

Ingo Metzmacher und seinem Deutschen Symphonie-Orchester gelingt ein kleines Wunder: Er kombiniert sinnstiftend Mahlers "Auferstehungssinfonie" mit György Ligetis "Lux aeterna".

Von Ulrich Amling

Die sportliche Welt blickt derzeit auf China. Derweil kommt traditionelle chinesische Musik mit Zheng-Zither, Pipa, Erhu, Xiaopfeife und Bambusflöte mit der Special Night Traditions East-West zu uns.

Silvia Hallensleben amüsiert sich unter freiem Himmel. Die Grundregel des Komödiengenusses ist einfach. Gucke nie ohne die Begleitung von mindestens zwei begeisterungsfähigen Zuschauern – und achte darauf, dass der Filmkritiker-Gruppenanteil nie über 30 Prozent liegt.

Von Silvia Hallensleben
Wintergarten

Der "Wintergarten" steckt in einer schweren Krise: Wie viel Zukunft hat das traditionsreiche Varieté-Theater noch?

Von Gunda Bartels
Ulrichshusen

Der Zauber eines Ortes entspringt weniger seiner Bestimmung als seinem Erinnerungsvermögen. Magische Orte (1): Mit Ulrichshusen in Mecklenburg startet unsere Sommerserie.

Bernd Wilms

Das große Wort von der Ära ist hier wirklich einmal angebracht. So viel ist passiert, so viel hat sich am Deutschen Theater verändert und bewegt in sieben Jahren unter Bernd Wilms, die nicht immer nur fette waren. Einen erstklassigen Theaterleiter erkennt man auch an den Kämpfen, die er für sich entscheidet.

Gustavo Dudamel elektrisiert die Waldbühne

Von Christiane Peitz

Der italienische Musiker und Komponist Aldo Brizzi hat mit Ennio Morricone, John Cage und den Berliner Philharmonikern zusammen gearbeitet. Seit geraumer Zeit lebt er in Brasilien, wo von Caetano Veloso bis Tom Zé nahezu alle Größen der dortigen Popmusik mit ihm aufnehmen.

örg Königsdorf will nicht zum Spezialisten. Zum Glück hat die Vernachlässigung des interdisziplinären Dialogs in der Musik nicht so ernste Folgen wie in der Medizin.

Der Charité-Professor Stefan Willich hat das „World Doctors Orchestra“ gegründet – und dirigiert es heute in Berlin

Von Frederik Hanssen
Walter Braunfels

Verfemt und vergessen: Wer war Walter Braunfels? Am Sonntag wird seine "Heilige Johanna" an der Deutschen Oper uraufgeführt.

Von Frederik Hanssen

Musiktheaterbiennale München: Stücke von Enno Poppe und Klaus Lang

Von Georg-Albrecht Eckle

Vom dschungelhaft dampfenden Anfang an macht Karajan anno 1956 den „Rosenkavalier“ größer, heftiger, archaischer, als er ist – oder besser, als seine Autoren Hofmannsthal und Strauss ihn sich gedacht haben mögen. In den Hornstößen, den Streicherwellen fiebert eine Energie, die das Artifizielle, das Erinnernde dieser Musik durchbricht, ohne dass der Dirigent dabei hemdsärmelig vorginge.

Der Wunsch Karajans, im Rahmen seines neuen Vertrags mit der EMI 1960 ausgerechnet Mozarts frühe A-Dur-Sinfonie aufzunehmen, dürfte den Produzenten Walter Legge genauso erstaunt haben wie die Berliner Philharmoniker. Was fand der Maestro, den es sonst nur zum Größten hinzog, am hübschen Stückerl des 18-Jährigen nur so aufregend?

Der slawischen Musik widmet sich heute das Konzerthausorchesters, dirigiert von Fabrice Bollon. Gespielt werden Igor Strawinskys „Feuerwerk“, Bartóks „Holzgeschnitzter Prinz“ und Prokofjews „Sinfonisches Konzert für Violoncello und Orchester“.

Vorm Glück hat er manchmal fast Angst. Da gibt es in Bruckners Neunter, erster Satz, ein Seitenthema, wo man aufatmen könnte, frei sein und weit, so etwas wie glücklich.

Die Berliner Philharmoniker wollen noch populärer werden. Dank ihres Stardirigenten Simon Rattle setzen sie nun auf den Slogan: "Kultur für alle". Um ihr Ziel zu erreichen hat das Ensemble mit „Trip to Asia“ eigens einen Dokumentarfilm gedreht.

Von Frederik Hanssen
Leitner

Der Akustiker Bernhard Leitner stellt im Hamburger Bahnhof aus. Die Klangwelt ist keine Scheibe. Bei Leitner bewegt sich auch in vertrikalen Ebenen.

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