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Thema

Klassik

Das wichtigste Merkmal eines Klassikers ist seine Unvergänglichkeit. Das unterscheidet ihn vom Oldie, der nach einer gewissen Zeit veraltet.

Von Dr. Bodo Mrozek

Ob es eine Erklärung dafür gibt, dass für Klassik-Konzerte die Normlänge von zwei Stunden gilt? Man muss sich die Absurdität dieses ehernen Gesetzes einmal vor Augen halten: Egal wie anstrengend die Musik ist und wie viel Probenzeit sie braucht – das Publikum bekommt immer die gleichen anderthalb Stunden plus Pause vorgesetzt.

Berliner „Ultraschall“ mit Musik aus Polen und Italien

Von Christiane Tewinkel

Zum Jubiläumsjahr hat Anne-Sophie Mutter ein zweites Mal Mozarts Violinkonzerte aufgenommen

Von Frederik Hanssen

Als das Freiburger Barockorchester vor ein paar Jahren einen eigenen Konzertzyklus im Kammermusiksaal der Philharmonie startete, war die Skepsis über die Erfolgsaussichten des Unternehmens groß. Berlin gilt, was Klassik anbelangt, als das härteste Pflaster der Republik, weil die ortsansässigen Opern und Orchester fast das gesamte Publikum absorbieren und für die anderen wenig übrig bleibt.

Heute startet das sechste YoungEuroClassic-Festival

Von Frederik Hanssen

Noch bis zum 6. August präsentiert das Berliner Musikfestival popdeurope spannende Sounds aus ganz Europa. Am 30. Juli boten „Señor Coconut and his Orchestra” in der arena eine interessante Mischung aus Kraftwerk und Tito Puente.

Von Achim Fehrenbach

landet auf dem Klassik-Flugplatz Ein seltsames Missverhältnis prägt die Klassik-Szene Brandenburgs: Während die festen Institutionen wie das Staatsorchester Frankfurt/Oder und das Staatstheater Cottbus lediglich von regionaler Bedeutung sind, besitzt die sommerliche Festivalkultur in diesem Bundesland ein umso größeres Prestige, ja ist sogar im bundesdeutschen Vergleich vorbildlich. Denn während die Musikfeste in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein kaum mehr sind als große Gemischtwarenläden, haben die Brandenburger Festivals Profil.

besucht Berlins Klassik-Königin in der Provence Man könnte sie die heimliche Königin der Berliner Klassikszene nennen: In den letzten Jahren hat Eva Coutaz , die Chefin von harmonia mundi france , ihr Label zum wichtigsten Produzenten für Klassik-CDs aus Berlin gemacht. Kent Nagano und sein DSO, der RIAS-Kammerchor und die Akademie für Alte Musik gehören schon länger zu den Stammensembles des französischen Betriebs, die Barockproduktionen von René Jacobs an der Staatsoper wurden von Beginn an (Grauns „Cleopatra e Cesare“) von harmonia mundi france dokumentiert, und jetzt hat auch der Berliner Rundfunkchor sein erstes Album bei den Franzosen produziert.

testet die Wagen der Schriftsteller Die Sache mit den Dichtern und den Autos ist schon auffällig. Autos bringen die Literatur in Bewegung.

Von Steffen Richter

„Wir gehen dahin, wo die Zivilgesellschaft jetzt ein Signal menschlicher Solidarität braucht.“ Wenn Daniel Barenboim über sein WestEastern-Divan-Orchestra spricht, gerät er ins Schwärmen – und ins Politisieren.

Die Ankunft eines ganz besonderen Herrn: Rufus Wainwright in der Berliner Passionskriche

Von Gregor Dotzauer

Hören Japaner anders Klassik? Mit dem Rundfunkchor und den Berliner Philharmonikern in Tokio

Von Frederik Hanssen

über vier Jungunternehmer Seltsam eigentlich: Während die Berliner Manager nicht müde werden, das Fehlen einer direkten Flugverbindung nach New York als gravierenden Standort-Nachteil anzuprangern, scheint diese hauptstädtische Weltabgeschiedenheit Musikern kaum etwas auszumachen – obwohl die meisten von ihnen genauso oft um den Erdball jetten wie ihre Kollegen aus den Chefetagen. Eine ganze Menge renommierter Klassik-Künstler hat sich seit der Wende im wiedervereinten Hochkultur-Biotop angesiedelt.

wundert sich über die Beliebtheit des Frühlingsopfers Vor vier Jahren wollte das britische Klassik-Magazin „Gramophone“ von den wichtigsten Klassik-Schaffenden wissen, welches das bedeutendste Musikstück des 20. Jahrhunderts sei.

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