Niemand hat Leonard Cohens Werk der vergangenen Jahre so sehr geprägt wie die Amerikanerin Sharon Robinson. Vor dem Berlin-Konzert spricht Sharon Robinson mit dem Tagesspiegel über ihre Zusammenarbeit mit Leonard Cohen.
Klassik
2010 soll das Revier zeigen, wie sich eine Proleten- in eine Poetenregion verwandeln lässt. Ein Ruhrgebietsseufzer von Frederik Hanssen
Ingo Metzmacher und seinem Deutschen Symphonie-Orchester gelingt ein kleines Wunder: Er kombiniert sinnstiftend Mahlers "Auferstehungssinfonie" mit György Ligetis "Lux aeterna".
Klassiker des Neuen Bauens: Max Tauts Schulgebäude am Nöldnerplatz wird heute wiedereröffnet
„Death Magnetic“: Die unverbesserliche Heavy-Metal-Band Metallica stellt in der Berliner O 2-Arena ihr neues Album vor
60 Jahre RIAS-Jugendorchester: Berlins Nachwuchsstars feiern mit Israel und proben mit Managern.
Neil Young und Band füllen ihr anhängliches Publikum in der Zitadelle Spandau mit Erinnerungen ab.
Frederik Hanssen wird sentimental und wirft sein Geld zum Fenster raus
Die sportliche Welt blickt derzeit auf China. Derweil kommt traditionelle chinesische Musik mit Zheng-Zither, Pipa, Erhu, Xiaopfeife und Bambusflöte mit der Special Night Traditions East-West zu uns.
Silvia Hallensleben amüsiert sich unter freiem Himmel. Die Grundregel des Komödiengenusses ist einfach. Gucke nie ohne die Begleitung von mindestens zwei begeisterungsfähigen Zuschauern – und achte darauf, dass der Filmkritiker-Gruppenanteil nie über 30 Prozent liegt.

Der "Wintergarten" steckt in einer schweren Krise: Wie viel Zukunft hat das traditionsreiche Varieté-Theater noch?

Der Zauber eines Ortes entspringt weniger seiner Bestimmung als seinem Erinnerungsvermögen. Magische Orte (1): Mit Ulrichshusen in Mecklenburg startet unsere Sommerserie.

Eine Diva als Dancing Queen: Meryl Streep rettet das Abba-Musical "Mamma Mia!" aus der Belanglosigkeit.
Jörg Königsdorf sehnt sich nach der Langspielplatte
Frederik Hanssen über Amtshilfe beim Staatsopernstreit.
"Dieses Lied", sagt ein Hamburger Alleinunterhalter, "fordert auf, die Seele zu öffnen und sich selber zu spüren." Eine Dokumentation über den Schlager "La Paloma".
Ingo Metzmacher und sein DSO in der Philharmonie

Das große Wort von der Ära ist hier wirklich einmal angebracht. So viel ist passiert, so viel hat sich am Deutschen Theater verändert und bewegt in sieben Jahren unter Bernd Wilms, die nicht immer nur fette waren. Einen erstklassigen Theaterleiter erkennt man auch an den Kämpfen, die er für sich entscheidet.
Gustavo Dudamel elektrisiert die Waldbühne
Gregor Dotzauer über die Eroberung von Städten und Erinnerungen
Der italienische Musiker und Komponist Aldo Brizzi hat mit Ennio Morricone, John Cage und den Berliner Philharmonikern zusammen gearbeitet. Seit geraumer Zeit lebt er in Brasilien, wo von Caetano Veloso bis Tom Zé nahezu alle Größen der dortigen Popmusik mit ihm aufnehmen.

Aus der Bronx nach Berlin: Das New Yorker Hip-Hop-Trio Rebel Diaz rappt mit Weddinger Jugendlichen.
örg Königsdorf will nicht zum Spezialisten. Zum Glück hat die Vernachlässigung des interdisziplinären Dialogs in der Musik nicht so ernste Folgen wie in der Medizin.
Jörg Königsdorf reist mit Monteverdi nach Venedig
Ein WAGNERWITZ von Frederik Hanssen
Der Charité-Professor Stefan Willich hat das „World Doctors Orchestra“ gegründet – und dirigiert es heute in Berlin

Verfemt und vergessen: Wer war Walter Braunfels? Am Sonntag wird seine "Heilige Johanna" an der Deutschen Oper uraufgeführt.
Jörg Königsdorf über einen wackeren Tonsetzer
Musiktheaterbiennale München: Stücke von Enno Poppe und Klaus Lang

Vor dem Abschied: Der Intendant des Deutschen Theaters Berlin, Bernd Wilms, blickt zurück.
Vom dschungelhaft dampfenden Anfang an macht Karajan anno 1956 den „Rosenkavalier“ größer, heftiger, archaischer, als er ist – oder besser, als seine Autoren Hofmannsthal und Strauss ihn sich gedacht haben mögen. In den Hornstößen, den Streicherwellen fiebert eine Energie, die das Artifizielle, das Erinnernde dieser Musik durchbricht, ohne dass der Dirigent dabei hemdsärmelig vorginge.
Der Wunsch Karajans, im Rahmen seines neuen Vertrags mit der EMI 1960 ausgerechnet Mozarts frühe A-Dur-Sinfonie aufzunehmen, dürfte den Produzenten Walter Legge genauso erstaunt haben wie die Berliner Philharmoniker. Was fand der Maestro, den es sonst nur zum Größten hinzog, am hübschen Stückerl des 18-Jährigen nur so aufregend?
Der slawischen Musik widmet sich heute das Konzerthausorchesters, dirigiert von Fabrice Bollon. Gespielt werden Igor Strawinskys „Feuerwerk“, Bartóks „Holzgeschnitzter Prinz“ und Prokofjews „Sinfonisches Konzert für Violoncello und Orchester“.
Vorm Glück hat er manchmal fast Angst. Da gibt es in Bruckners Neunter, erster Satz, ein Seitenthema, wo man aufatmen könnte, frei sein und weit, so etwas wie glücklich.
Der einstige Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker Karl-Heinz Steffens dirigiert jetzt auch. Damit wird ein lange gehegter Traum für ihn wahr.
Die Berliner Philharmoniker wollen noch populärer werden. Dank ihres Stardirigenten Simon Rattle setzen sie nun auf den Slogan: "Kultur für alle". Um ihr Ziel zu erreichen hat das Ensemble mit „Trip to Asia“ eigens einen Dokumentarfilm gedreht.

Der Akustiker Bernhard Leitner stellt im Hamburger Bahnhof aus. Die Klangwelt ist keine Scheibe. Bei Leitner bewegt sich auch in vertrikalen Ebenen.
Musikfilme? Filmmusik: ein Festival-Soundcheck

Rezensionen zu Filmen in Forum und Panorama.
Jörg Königsdorf freut sich auf eine mexikanische Trommel-Orgie