
Die Grungerock-Pioniere Mudhoney werfen sich im Berliner Lido mit großer Hingabe in ihre bohrenden Soundscapes und halb betäubten Exzesse.
Die Grungerock-Pioniere Mudhoney werfen sich im Berliner Lido mit großer Hingabe in ihre bohrenden Soundscapes und halb betäubten Exzesse.
Riecht nach dem Spirit der neunziger Jahre: Markus Liskes Roman „Glücksschweine“.
Zurück ins Leben: Sandra Weihs’ Debüt-Roman „Das grenzenlose Und“ über die Identitätsfindung einer jungen Frau.
Königin der Klavierballade: Adele bringt ihr drittes Album „25“ heraus und bleibt bei ihrem melodramatischen Kerngeschäft.
Wer über dem Abgrund balanciert, behält den Überblick
Die Todessehnsüchtige: In „About a Girl“ wird der Selbstmordversuch einer 15jährigen zum Unfall - und Neuanfang. Leider hapert es dem Film am realistischen Bezug zu jugendlichen Lebenswelten.
Gewaltsame Proteste in Frankreich: Im ganzen Land demonstrieren nicht nur Taxifahrer für ein Verbot des Fahrdienstanbieters Uber. Courtney Love wurde schon Opfer der Krawalle. Hollande fordert nun ein Verbot für UberPop.
Die Musikerin und Künstlerin Kim Gordon erzählt in ihrer Autobiografie von der Zeit mit Sonic Youth – und rechnet mit Ex-Mann Thurston Moore ab.
Verklärendes Konzert zu Kurt Cobains Todestag
Soul mit Schmusesänger, Country mit schrägem Vogel oder Lyrik, vom Buchpreisträger präsentiert: Der Abend hat allerlei zu bieten. Kulturtipps für Berlin.
Wer war schon mal in Marzahn feiern? Der Techno-Club Czar Hagestolz bietet eine Utopie zwischen Plattenbauten. Hier unsere weiteren Tipps fürs Wochenende.
Seit die Beatles die Welt eroberten, gilt britische Popmusik als die bessere. Und hatten sie auf der Insel nicht auch Punk erfunden? Doch die Weltherrschaft ging verloren. Bis im August 1994 "Definitely Maybe" von Oasis erschien. Was 20 Jahre später von der ganzen Aufregung um Britpop geblieben ist
Im Jahr 1994 wurde in Deutschland der Klatsch entdeckt - und zwar der hässliche, laute, dumme. In diesem Jahr feiern so einige Erzeugnisse aus dieser Zeit ihr 20-jähriges Jubiläum.
Am 11. November 1989 spielten Nirvana ein historisches, aber eher unbemerktes Konzert in Berlin. Ein Erfahrungsbericht aus aktuellem Anlass.
20 Jahre nach dem Tod von Kurt Cobain hat die Polizei der US-Stadt Seattle bislang unbekannte Tatort-Fotos veröffentlicht. Das Filmmaterial war bei einer regulären Überprüfung gefunden worden.
27 Jahre und nicht älter. Wer als Musiker zur Legende werden will, sollte nicht lange leben. Um Kurt Cobain, Jimi Hendrix, Amy Winehouse und die vielen anderen gibt es nun eine Show: „The 27 Club” im Admiralspalast
Trauer und Wut: Im Herzen sind wir doch Amerikaner. Oder wenigstens New Yorker
Nach dem Tod von Lou Reed und im Angesicht der NSA-Affäre: Beim Blick auf die USA dominieren gerade Trauer und Wut. Im Herzen allerdings sind wir doch alle Amerikaner. Oder wenigstens New Yorker.
Neulich, wir erinnern uns gut, ist Mick Jagger stramme 70 Jahre alt geworden, und die großen Geburtstagsblätter für ihn demonstrierten einmal mehr, dass der Rock’ n’ Roll zum bildungsbürgerlichen Kulturkanon gehört und mit so was wie Jugendkultur nichts mehr zu tun hat. Wer sich dagegen vielleicht als Allerletzter gewehrt hat, anfangs gar mit den Mitteln eines Mick Jaggers aus dessen glamouröser Rock’-n’-RollVorzeit, das war der Nirvana-Sänger Kurt Cobain, und zwar bis zu seinem Selbstmord im April 1994.
Mit einem Film über die Sängerin Amy Winehouse beginnt die dreiteilige ARD-Reihe „Pop-Legenden“.
Er ist Millionär und zog bereits mit Kurt Cobain um die Häuser. Jetzt verkauft der Geschäftsführer von Trinity Music, Thomas Spindler, Schallplatten in Schöneberg – einfach aus Liebe.
Wenn abends das Kind zu Bett geht, nachdem es zuvor vielleicht noch ein Schauermärchen gelesen hat, wird es dunkel im Zimmer. Schatten verwandeln sich dann mit ein bisschen Fantasie zu absurden Gestalten, starren im Mondlicht aus Mobiliar und Wänden.
Von John Belushi zu Sharon Tate: die Arte-Reihe „Too young to die“ zeigt Menschen hinter dem Mythos, zu dem sie ihr tragisches Ende machte.
In der Hölle des Rock’n’RollDas deutsch-französische Elektropopduo Stereo Total unternimmt mit vielen Gästen ein szeni- sches Konzert. Auftreten werden in der von Fran- coise Cactus und Berzel Göring angerichteten Rockhölle auch viele verstorbene Musik- legenden wie Kurt Cobain, Freddie Mercury, Falco, Serge Gainsbourg, John Lennon und auch Marilyn „Bop-bop-a-do“ Monroe.
Ein letztes Spiel mit den Mythen des Rocks: Vor zwanzig Jahren erschien Nirvanas epochales Album „Nevermind“.
Ein letztes Spiel mit den Mythen des Rocks: Vor zwanzig Jahren erschien Nirvanas epochales Album „Nevermind“. Ein Portrait einer Band, die mit ihren Werken Musikgeschichte schrieb.
„Alexandra lebt!“, scheint Dieter Hallervorden rufen zu wollen, als er im Schlossparktheater seine Hauptdarstellerin Jasmin Wagner präsentiert.
Unser Star, unsere Epoche: Künstler wie Amy Winehouse sind die Idole einer Generation. Ihr Tod versetzt uns in eine kollektive Melancholie. Warum eigentlich?
David Garrett geigt in der Waldbühne
Das Orchester sitzt im Hintergrund. Der Star ist der Geiger. David Garrett präsentiert sich als verwegene Mischung aus Kurt Cobain, Schwiegersohn und Pirat. Die Kindergeneration der André-Rieu-Anbeterinnen schmachtet.
Proto-Grunge trifft entfesselten Free Rock: Kurt Vile & The Violators und die Akron/Family spielen im Festsaal Kreuzberg ein beglückendes Konzert
Montag:Für Fans von Schlager und Volksmusik hat die Woche noch mehr zu bieten: Heute treten die Kastelruther Spatzen ab 19.30 Uhr im Tempodrom auf, da muss man gar nicht mehr nach Südtirol.
Zombie-Pop zwischen den Stilen: Heute erscheint Michael Jacksons posthumes Album "Michael". Schon die vorab veröffentlichte Single "Hold My Hand" ließ Schlimmes befürchten.
Sein Thema ist die Sehnsucht nach Liebe, die Unfähigkeit zu lieben, die selbst gewählte Einsamkeit im digitalen Zeitalter: Douglas Couplands Roman "Generation A".
Insider-Abrechnung Mitte der 90er Jahre kämpften Blur und Oasis um den Titel der größten Britpop-Band. In Wahrheit war es nur ein Streit darüber, wer am lautesten schreien kann
Jörg Harlan Rohleders Debütroman „Lokalhelden“ überzeugt mit einem eigenen Blick auf die neunziger Jahre.
Dusk spielen Nirvana Unplugged im Lindenpark
Tom Peuckert verrät, was Sie nicht verpassen sollten.
Sie haben den Post-Rock mitgeprägt. Sie waren die Lieblinge von Kurt Cobain. Nach fast sieben Jahren Funkstille treten Chokebore wieder gemeinsam auf - diesen Mittwoch im Festsaal Kreuzberg
„Wir wollten nichts gelten lassen als die Wahrheit und Aufrichtigkeit des Gefühls und den rauen, derben Ausdruck desselben“, sagt der Dichterfürst, der in seinem Weimarer Haus umstellt ist von Kameras und Scheinwerfern. Johann Wolfgang Goethe, dargestellt von Manfred Andrae, gibt ein Fernseh-Interview über seine wilden Jugendjahre und zitiert sich dabei gewissermaßen selbst.
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