
Oscar Lévy und Frederik Peeters erzählen in „Sandburg“ von Leben und Tod im Zeitraffer. Jetzt kommt die Verfilmung ihres Comics unter dem Titel „Old“ ins Kino.

Oscar Lévy und Frederik Peeters erzählen in „Sandburg“ von Leben und Tod im Zeitraffer. Jetzt kommt die Verfilmung ihres Comics unter dem Titel „Old“ ins Kino.

Corona hat die Abläufe im Filmfestivalmarkt durcheinander gebracht. Doch am Lido lässt man sich davon nicht beeindrucken. Das angekündigte Programm für September ist vielversprechend.

Gleich fünf deutschsprachige Comic-Verlage feiern in diesem Jahr Jubiläum. Unser Autor zieht im Gespräch mit den Chef_innen Bilanz.

Seit den 90er Jahren wurden in Kroatien Ehrenmale für kommunistische Kämpfer gegen die deutschen Besatzer geschliffen. Jetzt zeichnet sich ein Umdenken ab.

Unheimlich österreichisch: Setz ist ein Sprachkünstler, der sich immer wieder schreibend aus biographischen Sackgassen herauswindet.

Es ist leicht, angesichts der Überschwemmungen nach dem Staat zu rufen. Wir müssen uns aber auch auf unser eigenes Engagement besinnen. Ein Kommentar.

Von poetisch bis schnodderig: Yvonne Zitzmann erzählt in ihrem mit DDR-Geschichte gespickten Roman von Pillen und Menschen.

Das Actionspektakel soll in der Arthouse-Bastion Cannes für frischen Wind sorgen. Es ähnelt „The French Dispatch“ von Wes Anderson – zumindest in einer Hinsicht.

Das neu gegründete Weltraumkommando der Bundeswehr nimmt am Dienstag seinen Dienst auf. Das neue Kommando ist Teil der Strukturreform der Bundeswehr.

Die Charité kann mit dem Mäusebunker in Lichterfelde nichts mehr anfangen. Dabei ist das ehemalige Tierversuchslabor eine Ikone des Brutalismus.

In „Die wandernde Erde“ flieht die Menschheit vor der sterbenden Sonne. Nach der Verfilmung gibt es nun auch eine gelungene Comic-Adaption des Bestsellers.

Mit einem kleinen Online-Buchhandel ist Jeff Bezos gestartet – heute zählt sein Konzern zu den wertvollsten der Welt. Jetzt räumt der Gründer seinen Chefsessel. Was hat er als nächstes vor – und welches Erbe hinterlässt er?

Es ist das Modewort in politischen Grabenkämpfen. Doch die Bezeichnung „woke“ taugt nicht dazu, gesellschaftliche Missstände begrifflich herauszuschälen.

Das österreichische Filmdrama „The Trouble with Being Born“ untersucht das Verhältnis von Künstlicher Intelligenz und Moral.

Im Sci-Fi-Film übernimmt eine Auftragskillerin andere Menschen. Doch die Frage, wer Kontrolle über wen hat, ist irgendwann nicht mehr so einfach zu klären.

Schriftsteller Daniel Kehlmann („Die Vermessung der Welt“) liebt Blockbuster-Filme. Zum Start von „Godzilla vs. Kong“ spricht er über das Verhältnis der Menschen zum Ungeheuer und unsere Lust am Grusel.

Die großartige Eva Green spielt im Filmdrama „Proxima – Die Astronautin “ eine Mutter, die sich auf eine einjährige Weltraum-Mission vorbereitet.

Im Sommer haben die Berliner Museen viele Angebote für Kinder und Jugendliche. Oft können sie selbst etwas herstellen – vom Kompass bis zum Recycling-Roboter.

Wenn der Wind plötzlich mitspielt, die Kopfhörer leuchten und man ein liebenswertes Schrammelkino entdeckt. Wir schauen zurück auf die Sommer-Berlinale.

Komiker Martin Gottschild lässt im Comic-Album „Schwabylon Berlin“ Asterix und Obelix berlinern. Das Ergebnis dürfte nicht allen Gallier-Fans gefallen.

In„Ich bin dein Mensch“ verliebt sich eine Frau in einen Roboter. Regisseurin Maria Schrader über ihre Sci-Fi-Komödie und die Frage, was echte Gefühle sind.

Rädertiere sind als hartgesottene Mehrzeller bekannt. Ein Fund aus Sibirien belegt, dass sie nach Jahrtausenden in Eis Nachwuchs hervorbringen können.

Berlin kann Vorreiter sein mit Szenarien für den klimaschonenden Verkehr der Zukunft. Ein Gastbeitrag.

Der Literaturnobelpreisträger erzählt seinen Zukunftsroman aus der Sicht einer höchst liebenswürdigen Maschine. Und stellt dabei wichtige existentielle Fragen.

Am 4. Juni startet die Netflix-Verfilmung des Comics „Sweet Tooth“. Ein Interview mit Zeichner Jeff Lemire über Parallelen und Unterschiede von Film und Comic.

Ob „Monuments Men“, „Der Ghostwriter“ oder die Fortsetzung der „Känguru-Chroniken“: Hinter dem Berliner Stadtrand können sich Kinofreunde auf die Spur bekannter Filme machen.

In „Zahlen sind Waffen“ liefern sich Sibylle Berg und Dietmar Dath ein dystopisches Dialogpinpong. Ein äußerst intelligentes Vergnügen. Die Kolumne Fundstücke.

Die großen Techkonzerne arbeiten daran, dass sich Mitarbeiter als dreidimensionale Wesen zum virtuellen Meeting treffen. Was für Folgen könnte das haben?

Tillie Waldens Science-Fiction-Erzählung „Auf einem Sonnenstrahl“ ist von 30 Kritikerinnen und Kritikern zum besten Comic des Quartals gewählt worden.

Der Comic-Szenarist Richard Marazano und der Berliner Zeichner Ingo Römling schicken eine Gruppe Studierender ins All. Das ist vor allem visuell aufregend.

Gestrandet mit Spreeblick: Vor dem Berliner Futurium erzählt eine Kunst-Installation die Geschichte zweier Durchreisender aus einer alternativen Gesellschaft.

Autonomes Fahren erscheint inzwischen realistisch und könnte den Straßenverkehr sicherer machen. Eine Welt ohne Crashs bleibt jedoch eine Illusion.

Neil Gaiman hat mit „Sandman“ den Comic revolutioniert. Colleen Doran hat seine Kurzgeschichte „Snow, Glass, Apples“ in einen preisgekrönten Comic verwandelt.

Die Kinos waren fast ein Jahr geschlossen, aber die Oscar-Favoriten sind so vielfältig wie nie zuvor. Die Live-Zeremonie am Sonntag soll auch eine Rückkehr zur Normalität sein.

Das Bergmann-Klinikum in Potsdam soll zum Krankenhaus der Zukunft werden. Auf dem Weg dahin müssen alte Probleme gelöst werden.

Der Wald wird in der Pandemie zum Ort der Freiheit – und ist zugleich Bote des Klimawandels. So schlecht wie jetzt ging es ihm seit über 30 Jahren nicht mehr.

Die Neuauflage von „Mutantenwelt“ des Comicpioniers Richard Corben (1940 – 2020) beeindruckt auch heute noch durch glaubwürdige Figuren und zeichnerische Finesse.

Die Schweizer Mangazeichnerin Ban Zarbo erzählt in „Cold - die Kreatur“ eine temporeiche Abenteuergeschichte in einer eisigen postapokalyptischen Welt.

Dezimierte Menschheit, verstrahlte Erde: Die Comic-Dystopie „Soon“ bemüht sich um Antworten auf den Weltuntergang, kann jedoch nur teilweise überzeugen.

Bei Netflix und Sky starten im April zwei Serien, die an Erfolge wie „Game of Thrones“ oder „X-Men“ anknüpfen könnten. Die anderen Dienste waren ebenfalls nicht untätig.
öffnet in neuem Tab oder Fenster