Standortsuche für eine Moschee in PotsdamEs gibt in der Stadt genügend geeignete Räume, die Stadtverordneten müssten sich nur zu einem Paradigmenwechsel durchringen: Weg vom unnötigen Totalabriss des Fachhochschul-Gebäudes, hin zu einer behutsamen Erneuerung der Potsdamer Mitte. Selbst bei der beschlossenen Umsetzung des „Leitbautenkonzepts“ könnten in den Blockinnenbereichen zirka 40 Prozent des FH-Gebäudes erhalten bleiben.
Lesermeinung
„Jetzt kommt Kongsnæs“vom 13. Februar 2017Liebe Redaktion,ich möchte danke sagen für die umfängliche politische Berichterstattung in unserer Stadt.
„Knöllchen-Fall vor Gericht“ und„Augen auf!“vom 7.
„Rundreisen um den Obelisken“vom 3. Februar 2017Mit dem Museum Barberini hat Dank Herrn Plattner Potsdam ein Kleinod zurückerhalten, das den Alten Markt im neuen Glanz erstrahlen lässt.
„Mehr Tempo-30-Zonen gegen Krach“ und „Dringend geboten“vom 14. Februar 2017Meine Empfehlung an die Stadt: stellt an allen Ortseingängen der Stadt ein 30-Zone-Schild auf.
Zum Weggang von Theater-IntendantTobias WellemeyerMit Unverständnis und auch großem Bedauern habe ich lesen müssen, dass Oberbürgermeister Jann Jakobs den Vertrag des Intendanten am Hans Otto Theater, Tobias Wellemeyer, nicht über die kommende Spielzeit hinaus verlängern will. Dies erstaunt mich vor allem, weil er sich noch vor wenigen Monaten anlässlich der Feierstunde zum zehnjährigen Bestehen des Neuen Theaters sehr positiv zu dessen Arbeit geäußert hat – zu einer Zeit, in der Herr Wellemeyer stark in die Kritik geraten war.
Zur Berichterstattung über den AfD-Politiker Björn HockeIst es noch demokratisch und versteht man das unter Meinungsfreiheit, wenn man die Tiraden des Herrn Björn Höcke veröffentlicht? Diese Art von Menschen suchen ja durch ihre dämlichen Provokationen die Veröffentlichung, dadurch werden sie ja erst populär, und das gerade bei den Unzufriedenen, die sich der AfD zuwenden.
Zur Abschiedsrede von Bundespräsident Joachim GauckGewiss ist es so, dass jeder Mensch und somit auch der Bundespräsident erst einmal für sich selbst steht und dann erst, in zweiter Linie, im Vergleich zu anderen. Joachim Gauck ist klar authentisch, doch in der Reihe der Bundespräsidenten halte ich ihn eher für Mittelmaß.
Zu „In die Offensive“ vom 19. JanuarSie vertreten die Auffassung, das Potsdam Museum habe im Vergleich zum soeben fertiggestellten privaten Museum Barberini „Nachholbedarf“ und müsse „in die Offensive“ gehen.
Zu: „Manch ein Hardliner ist geblieben“ vom 16. März 2016Aus Interesse an der Entwicklung meiner einstigen Pädagogischen Hochschule Potsdam habe ich mich vor etlichen Jahren im Alumni-Portal der heutigen Universität Potsdam angemeldet.
Zu „Die Krankmacher“ vom 21. JanuarIhr Kommentar unterstellt uns niedergelassenen Ärzten, dass wir falsche Diagnosen erstellen, um Geld von den Krankenkassen zu bekommen.

Zu „Gegen Schleichwege, für neue Ampeln“ vom 24. JanuarWer schützt die Bürger vor diesen Stadtverordneten?
Zur Eröffnung des Museums BarberiniWenn jetzt anlässlich der Eröffnung des Kunstmuseums Barberini über die Förderer der Impressionisten in Deutschland berichtet wird und dabei zu Recht Herr Hasso Plattner im Mittelpunkt steht, sollte bei dieser Gelegenheit auch auf den langjährigen Direktor der Berliner Nationalgalerie Hugo von Tschudi hingewiesen werden. Tschudi (1851–1911) hat gegen den Widerstand der Majestät 30 Bilder der französischen Impressionisten um 1900 nach Deutschland geholt und dadurch zu ihrem Durchbruch wesentlich beigetragen.
Erfahrungen am Rande desPotsdamer WeihnachtsmarktsAm Freitag, dem 16. Dezember 2016, haben wir von 19 bis 21 Uhr den Potsdamer Weihnachtsmarkt besucht und waren begeistert von der Vielfalt des Angebots.
„Das jähe Ende einer zähen Zeit“ vom30. DezemberIch finde es schade, dass Herr Wellemeyer und wahrscheinlich damit auch ein Teil des Ensembles geht.
Zur Debatte um den Wiederaufbau der Potsdamer GarnisonkircheWarum eigentlich müssen sich Großspender wie Günther Jauch für ihre guten Taten rechtfertigen ? Eigentlich müsste jeder Potsdamer jubeln und unendlich froh sein über so viel Großzügigkeit.

Zur Fahrpreiserhöhung beim Verkehrsbetrieb ViPDie Informationen des ViP bezüglich der Fahrpreiserhöhung zum 1. Januar 2017 sind unseriös und eine Kundentäuschung.
Zu „Pro Potsdam sucht Planer für Tramdepot“ vom 13. DezemberIch vermisse den Hinweis zur zwingenden Notwendigkeit des Baus von Kitas und Schulen bei immer mehr geplanten riesigen Wohnanlagen.

Zu „Jauch spendet schöne Aussichten“ über die Millionenspende von Günther Jauch für den Wiederaufbau der Garnisonkirche vom 14. DezemberIch bin 1959 in Potsdam geboren worden und im Fischerkiez in unmittelbarer Nähe der Kirchenruine aufgewachsen.
Zur Diskussion um den Standort für eine neue Schule an der Sandscholle oder der Rudolf-Breitscheid-Straße in BabelsbergImmer wieder Fehlentscheidungen!In einem Kommentar wurde bereits auf kurzsichtige Entscheidungen bezüglich der Schulen in Babelsberg hingewiesen.
„Sorge wegen neuer Uferwegsperre“ vom 23. NovemberWir möchten eindeutig erklären, dass die von uns begonnenen Maßnahmen, die in Kürze fortgesetzt werden, in keinster Weise etwas mit einer Sperrung des Uferweges zu tun haben.
Zum Thema US-Wahl, Europa und PotsdamIm Zusammenhang mit den neuesten politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa, aber auch den USA, hier ein Kommentar zu diesen Entwicklungen: Ich fürchte, jeder von uns kennt einen Fall, in dem Politiker ihre Versprechen nicht einhielten. Wir, das Volk, der Souverän, werden zuerst frustriert und dann politikverdrossen, wenn wir immer wieder feststellen müssen, dass wir von unseren gewählten Vertretern nicht ernst genommen werden.
„Die große Leere“ vom 2. DezemberStefan Hermanns trägt die Nachteile des Olympiastadions zusammen.
Zum Thema Schleichwege in PotsdamFlorenz kann es, Mailand kann es, Oslo kann es, nur in Potsdam wäre eine autofreie Innenstadt „fraglich“? Zum Parken gibt es reichlich Tiefgaragen und Parkhäuser in der Umgebung, für Gehbehinderte gibt es technische Lösungen zum Parken (versenkbare Poller mit Fernbedienung, ausgewiesene Parkplätze).

Tagesspiegelleser Marcus Franke ordnet die Demokratieentwicklung im Kontext aktueller Debattenkultur ein. Die westlichen Demokratien schneiden dabei nicht sonderlich gut ab.
„Annährungen an den Nationalsozialismus“ vom 28. SeptemberIch hätte mir in meinem Leben nicht träumen lassen, Erich Honecker in Schutz zu nehmen.
„Offener Austausch“ vom 15. SeptemberHerrn Döpfners Freude über das neue Ausstellungsstück für sein „kleines Museum“ ist berechtigt.
„Zwei Jahrzehnte für Knobelsdorff“ vom 7. SeptemberDas Verdienst Ihres Artikels und des vorgestellten Buches ist, präzise nachzuzeichnen, wie die eingewanderten Millionäre und Milliardäre das Stadtzentrum von Potsdam nach ihren Vorstellungen umgeformt haben.
„Neues Leitbild für Potsdam“ vom 14. SeptemberContent is king – dieser Grundsatz im Marketing gilt natürlich auch für das jüngst beschlossene Leitbild der Landeshauptstadt Potsdam.
„Tastanleitung für Hundehaufen“ vom 27. SeptemberHaarsträubend die Hinweise und Anordnungen des Potsdamer Ordnungsamtes an die Blindenhund-Halterin, von der verlangt wird, mit dem Blindenstock den Hundekot tastenderweise zu suchen und zu beseitigen!
„Eine unerwartete Veröffentlichung“ vom 22. SeptemberEigentlich fing alles ganz gut an: Die Stadt richtete 2012 ein „Werkstattverfahren zur Sicherung der Schwimmbadversorgung“ ein, also einen Workshop der Potsdamer Bürger unter der professionellen Leitung einer Managementfirma.
Zur Berliner Wahl„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Diese von Voltaire beschworene Formel muss bei allem Argwohn, ja selbst im Gefühl der Abscheu vor den aktuellen Entwicklungen in der Zivilgesellschaft auch für die AfD gelten.

Tagesspiegel-Leser Andreas van Lepsius war kürzlich in Syrien und erzählt von seiner Begegnung mit einem alten Freund aus der Nähe von Damaskus. Eine deutsch-syrische Freundschaft.

Erdogan, Russland, Terror und die Jagd auf die Pokémons haben unsere Leser diese Woche beschäftigt: Hier eine Auswahl pointierter Leserkommentare.

Wir präsentieren eine redaktionelle Auswahl von pointierten und anregenden Leserkommentaren aus unseren aktuellen Online-Debatten.
Zum Thema Wahl der neuen Potsdamer Beigeordneten / Kolumne „Pyanissimo“Unfassbar, wie in Potsdam mit der Besetzung von wichtigen Führungspositionen umgegangen wird. Nachdem die einzige Frau, die es in die Endausscheidung der Dezernenten-Auswahl geschafft hat (gab es eigentlich nur eine fähige Frau unter den Bewerberinnen?
Zum Thema StammbahnSeit über 25 Jahren wird in regelmäßigen Abständen über die Wiederbelebung der Stammbahn diskutiert. Dennoch ist es bis heute nicht gelungen, ein Konzept auf den Tisch zu legen, das wirtschaftlichen, wie auch sozialen und umweltbezogenen Belangen gerecht wird.
Zu „Handgemengelage – Imam gegen Lehrerin“ vom 24. JuniAlso ich oute mich dann mal auch als respektlos: Wenn ich „vergrippt“ bin, gebe ich meinem Gegenüber nicht die Hand.
Zu „Nicht barrierefrei: Das neue Ufer an der Alten Fahrt“ vom 23. JuniDas sind genau diese Begebenheiten, die mich an der Stadtverwaltung – und insbesondere an unserem Oberbürgermeister Jakobs – verzweifeln lassen.
Zum Besuch von US-Präsident Obama in Hiroshima, 27. MaiSie berichten in den PNN über den Besuch von US-Präsident Obama in Japan und speziell in Hiroshima.
Zu „Luftig und funktional“, 23. JuniIst es denkbar, dass anlässlich der Buchmesse neun neue Romane vorgestellt werden, ohne die Autoren zu nennen?
„Kaputtgebadet“ vom 13. JuniDie Schlösserstiftung beschwert sich über das Nutzungsverhalten der Bürgerinnen und Bürger in ihren Parks, insbesondere im Neuen Garten.

Eine PNN-Leserin schlägt vor, das FH-Gebäude abzutragen und zusammen mit anderen DDR-Bauten an einer anderen Stelle in Potsdam wieder aufzubauen.
Zu „Krach wegen Chorfinanzierung“ vom 6. Mai, „Position: Chorförderung nie infrage gestellt“ vom 12.
„Die AfD ist tot, sie weiß es nur noch nicht“, Kommentar, 26. JuniVielen Dank für diesen kritischen Artikel, der aber bei Anhängern der AfD nicht nur Unverständnis, sondern auch Wut und Hass hervorrufen wird.
Zum Thema Mukoviszidose-Spendenlauf in PotsdamEs ist schon berührend, mit welcher sozialen Kompetenz am Sonntagmorgen viele Menschen – Jung und Alt, allein oder als Team – Laufrunden drehten, und mit jeder gelaufenen Runde Geld für kranke Kinder beim Mukoviszidoselauf erliefen. Die vor allem die Kinder, aber auch die gesamte Familie, sehr belastende Erkrankung bedarf großer medizinischer Anstrengungen, die durch den Mukoviszidoseverband äußerst hilfreich unterstützt werden.
„Elend wird vergessen, gibt’s nur was zu essen“ vom 27. JuniIhre Artikelüberschrift erweckt einen vollkommen falschen Eindruck über die Intention dieses Sommerfestes im Treffpunkt Freizeit.
Als Vertreter einer landeseigenen Gesellschaft hatte ich mehrfach Gelegenheit, Ministerpräsident Stolpe kennenzulernen. Am 19.