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Erste Reihe Regierungsbank: Kanzlerin Angela Merkel neben Finanzminister Olaf Scholz und Innenminister Horst Seehofer

© AFP/Tobias Schwarz

Wahl der Bundeskanzlerin: Nach 171 Tagen hat Deutschland eine Bundesregierung

CDU-Chefin Angela Merkel ist mit knappem Ergebnis zur Bundeskanzlerin wiedergewählt worden. Bundespräsident Steinmeier warnt die neue Groko vor einem "Neuaufguss des Alten". Unser Newsblog zum Nachlesen.

Stand:

- Der Bundestag hat Angela Merkel zum vierten Mal zur Kanzlerin gewählt.

- Das Kabinett ist vereidigt, nun kann regiert werden.

- Bundespräsident Steinmeier gibt der Groko Ermahnungen mit in die Arbeit.

- Rückblick und Ausblick: Das waren die ersten drei Etappen - und das steht bevor.

(mit Agenturen)

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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

Auf Wiedersehen

Damit verabschieden wir uns aus diesem Liveblog vom Tag der Wiederwahl Angela Merkels zur Bundeskanzlerin. 

Vier Mal Merkel – es hätte deutlich schlimmer kommen können, kommentiert Stephan-Andreas Casdorff.

Wie geht es für die neue Bundesregierung nun weiter? Cordula Eubel mit dem kurzen Überblick.

Was ist von Merkels vermutlich letzter Amtszeit zu erwarten? Ruth Ciesinger und Christian Tretbar widmen sich dieser Frage in ihrer Videoanalyse.

Angela Merkel tritt ihre vierte Amtszeit an. Was erwartet uns in der neuen alten Groko? Ruth Ciesinger und Christian Tretbar diskutieren.
Tagesspiegel
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Kai Portmann
Author Kai Portmann

Merkel lässt politische Zukunft offen


Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat offen gelassen, ob ihre vierte Amtsperiode auch ihre letzte sein wird. Sie konzentriere sich nun auf den Beginn der neuen Legislaturperiode und den Beginn der Arbeit, sagte Merkel am Mittwoch in der ARD-Sendung „Farbe bekennen“, die am Abend ausgestrahlt werden sollte, auf die Frage, ob ihre vierte Amtszeit ihre letzte sein werde. Auf eine Nachfrage ergänzte sie: „Sie kennen mich doch. Ich geb' die Antworten immer dann, wenn's notwendig ist.“

Auf die Frage, ob sie SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles gerne am Kabinettstisch gehabt hätte, weil es dann womöglich weniger Querschüsse geben würde, sagte Merkel, sie habe gerne mit Nahles als Arbeitsministerin zusammengearbeitet. Das werde sie auch mit Nahles als Fraktions- und dann als Parteichefin tun. „Natürlich ist das eine andere Rolle“, sagte die Kanzlerin. (dpa)
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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

Merkel will AfD aus dem Parlament drängen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will in der kommenden Legislaturperioden zur AfD abgewanderte Protestwähler wieder zurückgewinnen. "Wir haben das Ziel, die Probleme derer zu lösen, die jetzt aus Protest auch diese Partei gewählt haben", sagte Merkel in der ARD. Damit sei auch der Anspruch verbunden, "dass wir sie kleiner machen und möglichst aus dem Deutschen Bundestag wieder herausbekommen", sagte die Kanzlerin bezogen auf die AfD. 

Merkel widersprach der Kritik, dass mit der Neuauflage der großen Koalition aus Union und SPD ein "Weiter so" verbunden sei. "Ich glaube, dass es ein 'Weiter so' überhaupt nicht geben kann, weil die Probleme vollkommen anders geworden sind", sagte die Kanzlerin. (AFP)

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Kai Portmann
Author Kai Portmann

Die Rede des Bundespräsidenten

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Bundeskanzlerin und die Minister der neuen großen Koalition ermahnt, verloren gegangenes Vertrauen bei den Bürgerinnen und Bürgern zurückzugewinnen. Einen "schlichten Neuaufguss des Alten" dürfe es nicht geben.

Hier die Rede Steinmeiers in Auszügen im Wortlaut:


... Es ist gut, dass die Zeit der Ungewissheit und Verunsicherung vorbei ist. Es ist gut, dass drei Parteien bereit und willens sind, Regierungsverantwortung zu übernehmen.

Wer Verantwortung in der Demokratie übernimmt, hat zunächst einmal Respekt verdient. Diese Regierung, die jetzt ihre Arbeit aufnimmt, hat denselben Kredit verdient, den alle vorherigen Bundesregierungen – gleich welcher Couleur – auch genossen haben. Dem widerspricht nicht, dass die neue Regierung von den Parteien gebildet wird, die auch die Vorgängerregierung getragen haben. Eine erneute Verständigung auf diese Konstellation verwirkt nicht den Anspruch, zunächst einmal ernst genommen zu werden – mit dem Ziel, Gutes für das Land zu bewirken.

Und dennoch, eine erneute Große Koalition ist keine Selbstverständlichkeit. Es stimmt ja, die Parteien, die jetzt miteinander regieren werden, haben in der letzten Bundestagswahl Stimmen verloren. Schon deshalb gilt: Um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen, wird ein schlichter Neuaufguss des Alten nicht genügen. Diese Regierung muss sich neu und anders bewähren. Bewähren nicht nur an der Größe der Aufgaben, sondern auch im Umgang mit Parlament und Öffentlichkeit – ganz besonders im direkten Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern – gerade mit denen, die Vertrauen verloren haben.

Die Regierung ist gut beraten, genau hinzuhören und hinzuschauen, auch auf die alltäglichen Konflikte im Land – fern der Weltpolitik, wo Gewissheiten geschwunden sind und das Leben schwieriger geworden ist. Nur so können Sie, nur so kann Reden und Handeln der Regierung die Fragen beantworten, die die Bürgerinnen und Bürger wirklich stellen.

Ich weiß, viele dieser Fragen sind ebenso kontrovers wie emotional: Gerechtigkeitsfragen, Flüchtlingspolitik und Migration, Integration und Heimat, und vieles andere. Über all das brauchen wir offene und ehrliche Debatten. Und natürlich endet das legitime Debattenspektrum nicht an den Außengrenzen der Regierungsmeinung. Grenzen allerdings zieht das Grundgesetz, ziehen menschlicher Anstand und Respekt. Wo sie missachtet, sogar verachtet werden – durch Bedrohung, Hass und Gewalt, auch in der Sprache – da müssen Demokraten wachsam und bereit sein, sich zu zeigen und Demokratie zu schützen!

Möglichst überall, aber: Kein Ort ist dafür so zentral wie der Deutsche Bundestag. Dort gehören die Debatten hin! Im Koalitionsvertrag habe ich gelesen, dass sich diese Regierung mehr als in der Vergangenheit der Auseinandersetzung im Parlament stellen will. Das ist ein gutes Signal!

Meine Damen und Herren, nach dem Aufatmen kommt der Blick nach vorn. Weg von den noch vom Wahlkampf geprägten Kontroversen hin zu den großen Aufgaben unseres Landes. Sie sehen einer wachsenden Polarisierung ins Auge – und die spielt sich ja nicht nur an der Essener Tafel ab, sondern landesweit.

...

Frau Bundeskanzlerin, meine Damen und Herren, dies sind Bewährungsjahre für die Demokratie.

Die liberalen Demokratien des Westens sind Anfechtungen ausgesetzt – äußeren wie inneren. Autoritäre Gegenmodelle treten sichtbar selbstbewusster auf. Ein "Jeder gegen Jeden" macht sich wieder in der Weltpolitik breit, ganz aktuell in der Handelspolitik. Und auch in Teilen Europas werden mit Abschottung, Nationalismus und Kompromisslosigkeit Wahlen gewonnen.

Dieser Weg ist nicht unser Weg, weil wir ein demokratisches, weltoffenes, friedliches und wirtschaftlich erfolgreiches Land sind und bleiben wollen. Und auch die Erwartungen unserer Freunde und Partner sind riesengroß, ganz besonders in Europa. Viele hoffen darauf, dass wir in Deutschland zeigen, dass liberale Demokratien handlungsfähig und zukunftsfähig sind.

Dafür haben wir in Deutschland bessere Voraussetzungen als anderswo. Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir uns aus schwierigsten Situationen mit Mut und Entschlossenheit befreien können. Wir in Deutschland, wir müssen das bewahren, was uns stark gemacht hat: die Balance von sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Vernunft. Diese unter sich verändernden Bedingungen immer wieder neu herzustellen, daraus entsteht Zukunft.

Meine Damen und Herren, nehmen Sie sich dieser Aufgabe an und trauen Sie sich das zu. Im Interesse unseres Landes wünsche ich Ihnen dafür gutes Gelingen!

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Kai Portmann
Author Kai Portmann

Giffey schickt erste Grüße aus dem Bundestag


Franziska Giffey ist eine Überraschung in der neuen Bundesregierung. Die SPD-Politikerin mit ostdeutscher Biografie hat als frühere Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln den Sprung zur Familienministerin gemacht.

Auf Facebook schickt Giffey erste Grüße aus dem Parlament. An ihrer Seite sind ihr SPD-Genosse Olaf Scholz, der Finanzminister der Groko, sowie Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und Umweltministerin Svenja Schulze (SPD).

Auffällig ist, dass die drei Damen dieselbe Farbe bei ihrer Garderobe gewählt haben. Zufall?
Erste Grüße aus dem Bundestag mit Olaf Scholz, Svenja Schulze und Julia Klöckner.
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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

EU-Ratspräsident gratuliert – und mahnt 

EU-Ratspräsident Donald Tusk hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu ihrer vierten Amtszeit gratuliert. "Gutes Gelingen!" schrieb Tusk auf Deutsch in einer am Mittwoch in Brüssel veröffentlichen Erklärung nach der Vereidigung Merkels in Berlin. Die Europäische Union stehe derzeit vor "bedeutenden Herausforderungen", er freue sich, Merkel beim nächsten EU-Gipfel Ende kommender Woche in Brüssel empfangen zu können, erklärte Tusk. (AFP)

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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

Morawiecki gratuliert Merkel zur Wiederwahl

Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat Kanzlerin Merkel zu ihrer Wiederwahl gratuliert. „Ich hoffe, dass wir gemeinsam mit der Kanzlerin unsere Partnerschaft in bilateralen und europäischen Angelegenheiten stärken können“, schrieb bei Twitter. Das deutsch-polnische Verhältnis gilt seit Regierungsantritt der polnischen Partei Recht und Gerechtigkeit 2015 als angespannt. (dpa)

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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

Poroschenko gratuliert Merkel

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat Angela Merkel zu ihrer Wiederwahl als Bundeskanzlerin gratuliert. Er bezeichnete Merkel als Freundin der Ukraine und wünsche ihr Erfolg auf dem Weg der weiteren Stärkung der Rolle Deutschlands in der internationalen Arena, schrieb Poroschenko auf Twitter. Merkel sei eine herausragende Politikerin der Gegenwart. 

Berlin ist ein wichtiger Ansprechpartner für Kiew im Streit um die Ostukraine, wo seit Jahren Regierungssoldaten gegen prorussische Separatisten kämpfen. Unter anderem hat Deutschland einen Friedensplan vermittelt, der jedoch in weiten Teilen noch nicht umgesetzt ist. (dpa)

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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

Mehrheit im Kabinett schwört auf Gottes Hilfe

Die überwiegende Mehrheit im neuen Kabinett von Kanzlerin Merkel hat bei Amtsantritt auf Gottes Hilfe geschworen. Bei der Vereidigung im Bundestag sprachen Merkel sowie zwölf ihrer Minister den Amtseid mit dem Zusatz „so wahr mir Gott helfe“. Sämtliche Minister der CDU und CSU nutzten die Formel „so wahr mir Gott helfe“. Drei der neuen SPD-Minister verzichteten auf die religiöse Formel. Der Amtseid von Olaf Scholz, Katharina Barley und Svenja Schulze, abgelegt vor Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU), lautete schlicht: „Ich schwöre es.“ (epd)

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Kai Portmann
Author Kai Portmann

Kauder will die rote Lederjacke holen


Unionsfraktionschef Volker Kauder will nach der Regierungsbildung bald in seiner roten Lederjacke in Berlin auftreten so wie er es unlängst im Falle des Zustandekommens der neuen großen Koalition versprochen hatte. "Warten Sie's mal ab. Da müssen Sie noch ein bisschen warten, aber es kommt", sagt der CDU-Politiker im Phoenix-Interview. Die neue Regierung müsse nun viel Zeit aufholen. Es gebe große Herausforderungen internationaler Art, aber etwa auch bei der Digitalisierung. (Reuters)
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Jakob Schulz
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CSU-Abgeordneter verpasst Merkel-Wahl wegen Treffen mit Schülern

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Aumer hat als einziger Unionsabgeordneter unentschuldigt die Wahl von Angela Merkel zur Kanzlerin verpasst. „Wegen eines Gesprächs mit einer Schulklasse aus meinem Wahlkreis kam es zu einer zeitlichen Verzögerung“, sagte Aumer. Er bedauere sein Versäumnis sehr. Der 41-Jährige aus dem Wahlkreis Regensburg war zwar am Morgen um 8.30 Uhr zur Unionsfraktionssitzung erschienen - zur Wahl dann aber nicht. Ein CDU-Abgeordneter fehlte bei der Wahl entschuldigt wegen einer Lungenentzündung. (dpa)

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Kai Portmann
Author Kai Portmann

AfD-Mitglied fliegt aus dem Bundestag 


Ein AfD-Mitglied ist während der Vereidigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als Störer von der Besuchertribüne des Bundestages verwiesen worden. Matthias Vogler, der bei der bayerischen Landtagswahl im Bezirk Nürnberg-West kandidieren will, hatte am Mittwoch ein Transparent mit der Aufschrift „Merkel muss weg“ entrollt. Nach Informationen aus Parteikreisen arbeitet Vogler im Büro des bayerischen AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Sichert. Das Zeigen von Plakaten im Bundestag ist ein Verstoß gegen die Hausordnung und kann als Ordnungswidrigkeit gewertet werden. (dpa)
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Kai Portmann
Author Kai Portmann

Steinmeier ernennt Bundesminister

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Mitglieder des neuen Kabinetts von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ernannt. Bei einer Zeremonie im Schloss Bellevue überreichte das Staatsoberhaupt den 15 Ministerinnen und Ministern am Mittwoch die Ernennungsurkunden. Die Ressortchefs sollen im Anschluss im Bundestag vereidigt werden. Das neue Kabinett sollte noch am Mittwochmachmittag zur ersten Sitzung zusammenkommen.

Steinmeier rief die neue Regierung auf, verloren gegangenes Vertrauen bei den Bürgern zurückzugewinnen. Dazu werde ein „schlichter Neuaufguss des Alten“ nicht genügen. „Diese Regierung muss sich neu und anders bewähren.“ Sie sei gut beraten, besonders im Gespräch mit Bürgern „genau hinzuhören und hinzuschauen, auch auf die alltäglichen Konflikte im Land - fern der Weltpolitik, wo Gewissheiten geschwunden sind und das Leben schwieriger geworden ist.“

Der Präsident betonte, die neue schwarz-rote Koalition habe denselben Vertrauenskredit verdient, den alle vorherigen Bundesregierungen auch genossen hätten. „Dem widerspricht nicht, dass die neue Regierung von den Parteien gebildet wird, die auch die Vorgängerregierung getragen haben.“ Eine erneute Verständigung auf diese Konstellation verwirke nicht den Anspruch, ernst genommen zu werden mit dem Ziel, Gutes für das Land zu bewirken. Der Bundespräsident bekräftigte, es sei gut, „dass die Zeit der Ungewissheit und Verunsicherung vorbei ist“. (dpa)
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