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Armin Laschet gibt in aktuellen Wahlumfragen kein gutes Bild ab.

© Imago/Future Image

Scholz und die SPD legen zu: Laschet verliert auch im „Deutschlandtrend“ deutlich an Zustimmung

Der Trend spricht in Umfragen weiter gegen die Union und ihren Kanzlerkandidaten Laschet. Die SPD mit Kandidat Scholz liegt nur noch knapp hinter den Grünen.

Der Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat im aktuellen "Deutschlandtrend" der ARD deutlich an Zustimmung verloren, während sich der SPD-Bewerber Olaf Scholz verbessert.

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Der CDU-Vorsitzende Laschet erreicht bei der Frage, wer bei einer Kanzler-Direktwahl die Stimme bekäme, nur noch 20 Prozent, wie der WDR am Donnerstag mitteilte. Das sind acht Punkte weniger als im Vormonat. Demgegenüber legt Scholz um sechs Punkte zu und erreicht jetzt 35 Prozent.

Die Bewerberin der Grünen, Annalena Baerbock, verliert gegenüber dem Vormonat zwei Punkte und kommt nun auf 16 Prozent. 29 Prozent der Befragten antworteten mit "weiß nicht" oder machten keine Angabe (plus vier Punkte). Zuvor hatte Laschet bereits auch bei anderen Umfragen an Zustimmung verloren. Der Trend bei Laschet und Baerbock wird mit den Pannen der vergangenen Wochen in Verbindung gebracht.

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen CDU/CSU laut "Deutschlandtrend" auf 27 Prozent - einen Punkt weniger als zuvor. Die Grünen büßen gegenüber dem Vormonat einen Prozentpunkt ein und wären mit aktuell 19 Prozent noch knapp zweitstärkste Kraft. Die SPD käme auf 18 Prozent (plus drei).

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Die FDP verbessert sich um einen Punkt und käme auf zwölf Prozent, die AfD auf zehn Prozent (minus eins). Die Linke verliert einen Punkt und würde bei sechs Prozent landen.

Für den "Deutschlandtrend" wurden von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1312 Wahlberechtigte befragt. Die statistische Fehlertoleranz wurde mit plus/minus zwei bis drei Prozentpunkten angegeben. (AFP, Tsp)

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