
Weißrusslands Machthaber Alexander Lukaschenko hält den Umgang mit dem Coronavirus für „psychotisch“. Seine Lösung: Eishockey spielen.
Weißrusslands Machthaber Alexander Lukaschenko hält den Umgang mit dem Coronavirus für „psychotisch“. Seine Lösung: Eishockey spielen.
Weltweit ruht der Klub-Fußball, in Europa wird in keiner Liga mehr gespielt. Mit einer Ausnahme: In Weißrussland geht das Leben weiter wie zuvor.
Russland liefert kein Öl mehr an Weißrussland. Damit erhöht Putin den Druck, damit sich der Nachbar auf eine Integration einlässt.
In Weißrussland waren die politischen Widersacher des Präsidenten nicht zur Wahl zugelassen. Nun hat Lukaschenko nur noch Unterstützer im Parlament.
Die Parlamentswahl in Weißrussland könnte die letzte in einem unabhängigen Staat sein. Russland drängt auf eine Mini-Sowjetunion.
Das Verhältnis zwischen Deutschland und Weißrussland ist kompliziert. Am Freitag reist Frank-Walter Steinmeier als erster Bundespräsident in das osteuropäische Land.
Seit Wochen demonstrieren in Weißrussland Menschen gegen Staatschef Lukaschenko. Jetzt griff das Regime zur Gewalt
Die Premiere der Europaspiele 2015 in Baku war schon alles andere als ein Kracher. Und in vier Jahren? Kommt's noch dicker. Ein Kommentar.
Im autokratisch regierten Weißrussland wurde am Sonntag gewählt. Viele mussten ihre Stimme vorab abgeben. Kritiker sprechen von Wahlfälschung.
Langsame Annäherung: Die Europäische Union lässt die Sanktionen gegen Weißrussland auslaufen. Regimegegner warnen allerdings vor einem Nachlassen des Drucks auf den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko.
Bereits 793 Hausdurchsuchungen und 107 Festnahmen in Frankreich seit den Anschlägen in Paris. EU-Innenminister einigen sich auf härteres Vorgehen im Anti-Terror-Kampf. Lesen Sie hier die Ereignisse des Freitags nach.
Der Präsident Weißrusslands, Alexander Lukaschenko, kann nach der Wahl mit mehr als 83 Prozent Zustimmung seine fünfte Amtszeit antreten. Die EU prüft nun die Aufhebung von Sanktionen.
Blitzbesuch in Berlin: Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch spricht über die Situation in ihrer Heimat Weißrussland und beim großen Nachbarn.
Die Weißrussin Swetlana Alexijewitsch erhält den Nobelpreis für Literatur. Bundespräsident Joachim Gauck und Außenminister Frank-Walter Steinmeier gratulieren der Schriftstellerin und Dissidentin. Und die weißrussische Opposition twittert: "Wir haben den Nobelpreis".
Fremde Nähe: Die Ausstellung "Geniale Dilletanten" stellt die westdeutsche Subkultur der 80er Jahre vor - ausgerechnet in der weißrussischen Hauptstadt Minsk.
Bei den Verhandlungen in Minsk bereitete Weißrusslands Autokrat Lukaschenko eine Waffenruhe für die Ukraine vor. Jetzt käme er gerne zur EU. Doch Brüssel winkt ab.
In Minsk haben sich Wladimir Putin und Petro Poroschenko auf einen Friedensfahrplan geeinigt: Ab Sonntag sollen die Waffen schweigen und von der Front abgezogen werden. Die Ereignisse der Nacht und des Tages zum Nachlesen in unserem Liveticker.
Abwarten war diesmal keine Alternative. Die Gefahr eines neuen Kalten Krieges bestand. Und sie besteht immer noch. Für Angela Merkel war sie der Auslöser für eine deutliche Einmischung in die Weltpolitik. Ihr Einsatz hat sich gelohnt. Auch wenn es zum Jubeln noch zu früh ist
Merkel, Hollande, Putin und Poroschenko haben bei ihrem Telefonat beschlossen: Am Mittwoch soll es in Minsk ein Gipfeltreffen geben. Putins Bedingung: eine vorherige Einigung. Lesen Sie alles Ereignisse hier nach.
Weißrusslands Präsident Lukaschenko hat seinen Regierungschef und weitere Minister neu besetzt. Hintergrund ist die Rubel-Abwertung, die auch die Ex-Sowjetrepublik in die Krise stürzt.
Der ukrainische Präsident Poroschenko und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin sind in Minsk eingetroffen. Können Sie Frieden vereinbaren? Die Ereignisse im Nachrichtenblog.
Zwei Journalisten sollen nach Nordkorea reisen, um im Auftrag der CIA den Diktator Kim Jong Un umzubringen. So der Plot der neuen Hollywood-Komödie "The Interview" mit James Franco. Die nordkoreanische Regierung kann darüber überhaupt nicht lachen - und fordert Obama auf, den Film zu stoppen.
Bei der Amtseinführung lässt der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, keinen Zweifel daran, dass er sein Land in die EU führen will – dafür erhält er tosenden Applaus.
Sechs Monate ist es her, dass die Ukraine das EU-Assoziierungsabkommen platzen ließ. Jetzt ist es Zeit für Entscheidungen: Während die Regierungschefs der Ukraine, Georgiens und Moldaus mit Kanzlerin Merkel über eine engere Bindung an die EU sprechen, geht Putin eigene Wege.
Präsident Alexander Lukaschenko hatte bei der Eröffnungsfeier der Eishockey-WM seinen ersten Auftritt. Der erste Tag endete mit Siegen der Favoriten Russland und USA und einem Patzer von Kanada.
Die Regierung in Minsk braucht Gas und Geld von Moskau – die Abhängigkeit von Russland bremst auch den oppositionellen Elan im Land.
Ein Diktator, der sich präsentieren will. Ein Weltverband, der das billigend in Kauf nimmt, indem er einfach wegschaut. Die Eishockey-WM in Weißrussland zeigt, wie umstrittene Regime den Sport missbrauchen.
In Minsk leben pro Quadratkilometer 6200 Menschen, in Berlin sind es nur 3850. Diese Zahlen präsentierte die weißrussische Regierung. Präsident Lukaschenko scheint sich von der deutschen Hauptstadt eine Scheibe abschneiden zu wollen.
Russland übt Druck auf den weißrussischen Nachbarn aus. Nun will Moskau den Preis für Erdgas deutlich erhöhen.
Der weißrussische Oppositionspolitiker Andrej Sannikow kritisierte in einem Tagesspiegel-Interview die Politik der EU gegenüber Weißrussland scharf und warf der EU vor, nicht für ihre Werte zu kämpfen. Der Grünen-Europaabgeordnete Schulz antwortet nun auf diese Kritik - und erklärt, warum die EU am Montag den weißrussischen Außenminister Makej wieder zum Gespräch nach Brüssel bittet.
Der weißrussische Oppositionspolitiker Andrej Sannikow kritisiert Europas Politik gegenüber dem autoritär regierten Land - und fordert mehr Unterstützung für die Bürger.
Wo sie herkommt, gehört Missachtung des freien Wortes zur Staatsräson. Jetzt erhält die Weissrussin Swetlana Alexijewitsch den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Venezuelas Präsident Chávez wird einbalsamiert.
Die Idee zu der umstrittenen Ausbildungshilfe für Lukaschenkos Miliz hatte der damalige deutsche Botschafter in Minsk. Später kam es zwischen den Ministerien fast zum Eklat.
Die wenigsten osteuropäischen Oppositionellen sind so bekannt wie die Punkband Pussy Riot. Den am Donnerstag mit dem Petra-Kelly-Preis geehrten Ales Bialiatski etwa kennt im Westen kaum jemand - zu Unrecht.
Die Preisverleihung musste ohne den Geehrten stattfinden. Als die HeinrichBöll-Stiftung am Donnerstag in Berlin den Petra-Kelly-Preis an Ales Bialiatski verlieh, saß der Preisträger mehr als tausend Kilometer weiter östlich in einem belarussischen Straflager.
In Minsk feiert das Lager von Präsident Alexander Lukaschenko sich selbst. Demonstrationen gibt es nach dieser Wahl allerdings nicht.
In Weißrussland wurden bis vor fünf Jahren deutsche Polizeimonturen genäht – eine weitere Facette in der umstrittenen Kooperation zwischen der deutschen Polizei und Weißrussland. In Dscherschynsk schweigt man heute allerdings aus Angst vor möglichen Repressionen lieber darüber.
Die Bundesregierung hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach sie die weißrussische Polizei mit Schlagstöcken ausgerüstet haben soll. Für das Bundesinnenministerium könne eine derartige Lieferungen ausgeschlossen werden, für die Polizeien in den Bundesländern nicht.
Von 2008 bis 2011 wurden etwa 500 weißrussische Sicherheitskräfte in Deutschland und Minsk geschult, darunter waren auch Offiziere der gefürchteten Miliz. Die Gäste aus Weißrussland durften die deutschen Polizisten auch im Einsatz beobachten – beim Castor-Transport.
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