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Thema

Alexander Lukaschenko

Oppositionsanhänger gehen in Minsk auf die Straße.

Der zweifelhafte Wahlerfolg von Alexander Lukaschenkow, Europas "letztem Diktator", hat in Weißrussland zu schweren Ausschreitungen geführt. Mehrere Menschen wurden in Minsk verletzt. Die Polizei griff hart durch.

Einige EU-Staaten, auch Deutschland, werden zunehmend in den Konflikt zwischen Russland und Weißrussland gezogen, bei dem es um Lieferungen von Gas nach Zentraleuropa geht. Weißrusslands autoritärer Präsident Alexander Lukaschenko sagte , man steuere auf einen "Gas-Krieg" zu.

Von Kevin P. Hoffmann

Russland dreht Weißrussland das Gas ab, weil das Land in Naturalien statt in Dollars zahlen will – doch es geht sowieso um mehr. Der Machthaber in Minsk ärgert Moskau schon lange.

Von Elke Windisch

Zwischen Russland und Weißrussland gibt es Streit um den Preis für Transit und Abnahme von Öl. Weißrussland bestreitet aber einen Lieferstopp. Die Nachbarn sind vor allem uneins über Zölle.

Von Elke Windisch

Moskau - Als Russlands Premier Wladimir Putin am Montagabend zu einem zweitägigen Besuch in der weißrussischen Hauptstadt Minsk eintraf, war ihm die geballte Aufmerksamkeit der Medien sicher. Offiziell ging es beim Treffen mit Alexander Lukaschenko, der als letzter Diktator Europas gilt, nur um Routine: Details der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Von Elke Windisch

Berlin - Über den Anruf aus Brüssel am Freitag wird sich der weißrussische Außenminister ganz besonders gefreut haben: EU-Chefdiplomat Javier Solana lud Sergej Martynow für den 13. Oktober zu einem Gespräch nach Luxemburg ein.

Von Claudia von Salzen

Die EU hat ein frostiges Verhältnis zu Weißrussland. Wie sich die Beziehungen weiterentwickeln wird auch von den Parlamentswahlen am Sonntag abhängen. Aufgrund des Krieges in Georgien hat die EU Interesse an einer Verbesserung des Umgangs miteinander.

Von Claudia von Salzen

Weißrusslands Opposition in massiver Bedrängnis: Der KGB kam am Vormittag. Drei Männer in Zivil nahmen vor vier Wochen in einer Schule im weißrussischen Witebsk eine Lehrerin mit und fuhren mit ihr zu ihrer Wohnung.

Von Claudia von Salzen

Berlin - Der weißrussische Oppositionsführer Alexander Milinkewitsch hat von der EU mehr Unterstützung gefordert: „Die EU muss ein konkretes Konzept entwickeln, um der Zivilgesellschaft zu helfen“, sagte Milinkewitsch am Mittwoch in Berlin. Er schlug vor, Parteien, Nichtregierungsorganisationen und Medien auf regionaler Ebene zu fördern.

Von Claudia von Salzen

Angela Merkel spricht mit Wladimir Putin über Energie und deren zuverlässige Lieferung

Von Elke Windisch

Russisches Öl aus der "Freundschaft"-Pipeline hat nach dreitägiger Unterbrechung wieder Deutschland und andere Kunden in der Europäischen Union erreicht. Durch einen Streit zwischen Russland und Weißrussland war die Verbindung drei Tage lang unterbrochen.

Nach weißrussischen Zugeständnissen im Ölstreit mit Russland hat der vom Kreml kontrollierte Pipelinemonopolist Transneft die Wiederaufnahme des Ölexports in den Westen für Donnerstag angekündigt.

Weißrussland will dem Kyoto-Protokoll beitreten – doch Deutschland stimmt dem vorerst nicht zu

Von Dagmar Dehmer

In buchstäblich letzter Minute haben Russland und Weißrussland ihren für die EU bedeutsamen Streit um den Preis für Gaslieferungen beigelegt. Weißrussland hatte gedroht, die Transit-Pipelines in die EU-Staaten zu sperren.

In Weißrussland ist Pressefreiheit nur ein Wort. Trotzdem finden oppositionelle Medien ihre Leser

Von Claudia von Salzen

Berlin - Kurz vor dem ersten Auftritt der iranischen Fußballnationalmannschaft an diesem Sonntag hat die neue Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, die Bundesregierung und die EU aufgefordert, ein Einreiseverbot für den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu verhängen. Dem Tagesspiegel am Sonntag sagte sie, man müsse mit ihm genauso umgehen, wie mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko umgegangen worden sei: „Er hat Einreiseverbot in alle europäischen Länder.

Der weißrussische Oppositionsführer Alexander Milinkewitsch ist am Donnerstag in Minsk festgenommen und im Schnellverfahren zu 15 Tagen Haft verurteilt worden. Das Gericht warf ihm die Teilnahme an einer unerlaubten Kundgebung vor.

Die weißrussische Staatsmacht hat in Minsk Oppositionsführer Alexander Milinkewitsch festgenommen und im Schnellverfahren zu 15 Tagen Haft verurteilt. Er hatte sich gestern an einer nicht genehmigten Kundgebung beteiligt.

In Weißrussland ist nach Oppositionsangaben der Führer der regierungskritischen Kräfte, Alexander Milinkewitsch, festgenommen worden. Er hatte gestern Kritik an dem Präsidenten Alexander Lukaschenko geübt.

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