Der Streit zwischen Griechenland und der EU bringt neue Fronten und alte Klischees auf. Vor allem der barsche Ton von Finanzminister Schäuble gegen die Linksregierung mit Finanzminister Varoufakis verstimmt Athen.
Alexis Tsipras

Wolfgang Schäuble hatte den griechischen Hilfsantrag als "Trojanisches Pferd" bezeichnen lassen. Nun heißt es aus dem Büro von Alexis Tsipras, ob Berlin selbst an einem "Trojanischen Pferd" werkele, um eine tragfähige Einigung zu torpedieren?

Athen wähnte sich mit dem Hilfsantrag auf der sicheren Seite – bis Wolfgang Schäuble Einspruch erhob. Was steht in dem Schreiben und was bedeutet es? Wo kommt Tsipras der EU entgegen, was steht einer Einigung im Weg?

Berlin hat den Antrag aus Griechenland auf Verlängerung der Kredithilfen postwendend abgelehnt. Damit irritiert die Bundesregierung einige Partner in der Euro-Zone.

Athen braucht dringend finanziellen Spielraum, um die sozialen Härten der Krise zu mildern. Allen Beteiligten muss daran gelegen sein, die Krise zu entschärfen. Ein Kommentar.

Alexis Tsipras und der Rest der griechischen Regierung haben sich durchgerungen: Athen will um weitere finanzielle Hilfe bitten. Das Wann ist dabei jedoch ebenso unklar wie die Bereitschaft, Auflagen zu erfüllen.

Die in Minsk vereinbarte Waffenruhe ist gebrochen worden. Einige europäische Politiker sehen das Abkommen als gescheitert und fordern Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie die Ereignisse vom Mittwoch im Liveticker nach.

Griechenland will offenbar um eine Verlängerung seines Kreditabkommens mit den Euro-Staaten bitten, knüpfen das aber an Bedingungen. Indessen kündigt Tsipras an, am Freitag im Athener Parlament neue Sozialprogramme beschließen zu lassen.

Auch wenn Athen und die Euro-Partner nach einer Lösung suchen, wächst das Risiko eines Austritts Griechenlands aus der Euro-Zone. Wie geht es jetzt weiter?

Schon wieder hat der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis ein Treffen mit seinen Amtskollegen in Brüssel platzen lassen. Er erinnert an einen Vabanque-Spieler, der mit seinem eigenen Untergang droht. Ein Kommentar.

Die Euro-Partner sind willens, Alexis Tsipras zu einem Ergebnis zu verhelfen, das er als Sieg darstellen kann. Athen muss sich darauf einlassen, wenn es nicht untergehen will. Ein Kommentar.

Alexis Tsipras, der griechische Revolutionär, wollte alles anders machen. Das gelingt ihm nur nicht. Ein Kommentar

Die Zeitung der griechischen Syriza-Partei hat in einer Karikatur Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) als Nazi dargestellt. Regierungschef Alexis Tsipras findet das nicht gut. Auch die Linkspartei kritisiert das Bild.

Die mächtige Kanzlerin Angela Merkel und der griechische Premier Alexis Tsipras, der Neuling im EU-Club, sind ein gegensätzliches Paar. Aber gerade deshalb haben sie es in der Hand, ein neues Kapitel für Europa aufzuschlagen. Ein Kommentar.

Ich kann den Herren in Deutschland nur eines raten: Vorsicht vor den Griechen! Lassen Sie die Damen nicht aus den Augen, wenn Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis hier sind.

In Brüssel verhandelt Athen wieder mit der Troika – auch wenn die nicht mehr so heißt. Regierungschef Tsipras will 30 Prozent der von den Gläubigern verlangten Sparmaßnahmen aufkündigen. Dafür verlangt EU-Kommissionschef Juncker eine Gegenfinanzierung.

Im Blinzel-Spiel zwischen Alexis Tsipras und den übrigen 18 Euro-Partnern, in dem beide Seiten möglichst lange ihr Pokerface wahren müssen, hat der griechische Premier als erster aufgegeben. Das ist logisch, denn schließlich sitzt er am kürzeren Hebel. Ein Kommentar.

Beim Treffen der Finanzminister waren die Fronten noch verhärtet. Doch nun gibt es zaghafte Zeichen der Entspannung im Konflikt zwischen der EU und Griechenland. Die Regierung in Athen scheint gesprächsbereit. Das Wort "Troika" kommt nicht mehr vor.

Weil der neue griechische Ressortchef Varoufakis ein Veto einlegte, ging das Treffen der Euro-Finanzminister komplett ohne Ergebnis zu Ende. Der Grieche habe „nichts auf den Tisch gelegt, keine Zahlen, keine Reformvorschläge“, hieß es aus EU-Diplomatenkreisen.

Beim Treffen der Euro-Finanzminister werden vom griechischen Ressortchef Gianis Varoufakis klare Ansagen zum Hilfsprogramm erwartet - doch der schließt auch eine Konfrontation mit den Gläubigern nicht aus.

Die Abgeordneten im Parlament in Athen haben Regierungschef Tsipras erwartungsgemäß das Vertrauen ausgesprochen. Vor entscheidenden Treffen mit der EU bekräftigte der griechische Ministerpräsident seine Politik für Neuverhandlungen des Rettungsprogramms.

Die Verhandlungen mit Griechenland spitzen sich immer stärker zu. Kommt es diese Woche zum Showdown?

Wladimir Putin lockt Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras mit Finanzhilfen. Der darf das Geld nicht nehmen. In dieser Situation hilft nur: Ruhe bewahren. Die Griechen brauchen Zeit zum Nachdenken. Ein Kommentar

Griechenlands neuer Regierungschef Alexis Tsipras lässt die Abgeordneten in Athen über seine Regierung abstimmen. Im Parlament hat sein Bündnis eine komfortable Mehrheit. Die deutsche Kanzlerin wartet auf einen soliden Vorschlag der Griechen zur Lösung ihrer Krise.

Die britische Regierung trifft erste Vorbereitungen für einen möglichen Euro-Austritt Griechenlands - auch wenn man in London weiter davon ausgeht, dass sich Athen und die Euro-Partner am Ende des Finanzpokers einigen.

Der neue griechische Premierminister Alexis Tsipras spielt ein gefährliches Spiel – an dessen Ende der „Grexit“, der Abschied des Landes aus der Eurozone, stehen könnte. Ein Kommentar

Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras will sein Wahlprogramm umsetzen, den Sparkurs beenden und hält trotz bestehender Vorbehalte in EU-Ländern eine Einigung in der Schuldenkrise für möglich.

Am Sonntagabend wird Griechenlands neuer Premier Alexis Tsipras seine erste Regierungserklärung halten. Diese wird mit Spannung erwartet, denn bleibt er auf Konfrontationskurs, wird es in dieser Woche ungemütlich auf den geplanten Treffen der EU-Finanzminister und der Staats- und Regierungschefs.

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz im Gespräch über den Konflikt um die Ukraine, Gemeinsamkeiten mit Alexis Tsipras – und die Zukunft Griechenlands

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz findet vor dem Krisentreffen der EU-Finanzminister und dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Brüssel kommende Woche klare Worte für die Forderungen der griechischen Regierung: Geld gibt es nur gegen Vertragstreue.
Die Medien sollten über neue Formen und Stile im Umgang mit den Bildern und Videos von den IS-Hinrichtungen nachdenken, wünscht sich "Tagesschau"-Moderatorin Ina Böttcher.
Die Medien sollten über neue Formen und Stile im Umgang mit den Bildern und Videos von den IS-Hinrichtungen nachdenken, wünscht sich "Tagesschau"-Moderatorin Ina Böttcher.

Europa zeigt der griechischen Regierung ihre Grenzen auf – düpieren sollte es sie nicht. Ein Kommentar.

Der neue griechische Premierminister Alexis Tsipras erfährt daheim viel Unterstützung – auch von Menschen, die ihn gar nicht gewählt haben.

Griechenlands Banken brauchen die Hilfe der Europäischen Zentralbank. Diese macht klar: ohne Kontrolle der Troika kein Geld. Die Finanzmärkte reagieren aufgeschreckt.

Die neue Athener Regierung trifft erstmals die Spitzen der EU und der Europäischen Zentralbank In Brüssel und Frankfurt wirbt sie um Unterstützung beim Abbau der Schuldenlast.

Mit seinem aktuellen Titel nimmt das britische Magazin "The Economist" das deutsch-griechische Verhältnis aufs Korn. Die Regierung in Athen findet das gar nicht lustig.

Mit seinem aktuellen Titel nimmt das britische Magazin "The Economist" das deutsch-griechische Verhältnis aufs Korn. Die Regierung in Athen findet das gar nicht lustig.

Es bleibt nicht mehr viel Zeit, damit die neue griechische Regierung ihre Wahlversprechen in Brüssel einlösen kann. Doch Syriza-Politiker, vor allem Ministerpräsident Alexis Tsipras sprechen nun ganz anders als während des Wahlkampfs.

Der griechischen Regierungschef und sein Finanzminister werben bei den EU-Partnern für ihren Sparkurs. Welche Hilfe kann Griechenland erwarten?