
Athen rüstet bereits rhetorisch ab – spätestens bis zum Sommer 2015 muss eine Einigung her. Einen Euro-Austritt sieht der griechische Premier Alexis Tsipras als Gefahr für Europa - auf Hilfe aus Russland setzt Tsipras derzeit nicht.

Athen rüstet bereits rhetorisch ab – spätestens bis zum Sommer 2015 muss eine Einigung her. Einen Euro-Austritt sieht der griechische Premier Alexis Tsipras als Gefahr für Europa - auf Hilfe aus Russland setzt Tsipras derzeit nicht.

In Europa wartet man darauf, dass die neue Athener Regierung endlich ihre Pläne konkretisiert. Finanzminister Varoufakis erklärt, man brauche noch „einige Wochen“, um Vorstellungen zu entwickeln. Wissen die noch immer nicht, was sie wollen? Ein Kommentar.

Nachdem die neue Regierung Griechenlands die Zusammenarbeit mit der Troika aufgekündigt hatte, plant jetzt auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker deren Abschaffung. Das berichtet das "Handelsblatt".

Im Eiltempo geht Griechenlands neuer Regierungschef Alexis Tsipras daran, seine Wahlversprechen umzusetzen. Das bedeutet Konfrontation mit der EU. Doch noch immer kann sich am Ende die Vernunft durchsetzen - wenn auf beiden Seiten das Bemühen erkennbar wird. Ein Kommentar.

Bundeskanzlerin Merkel will den Griechen keine weiteren Schulden erlassen und dringt auf die Fortsetzung der Reformen. Finanzminister Schäuble stimmt ihr zu. Linken-Fraktionschef Gysi glaubt, dass Griechenlands Beispiel Nachahmer finden wird.

Der neue Links-Premier Alexis Tsipras liebäugelt mit Hilfen aus Moskau – und provoziert damit die EU.

Beim EU-Außenrat in Brüssel trägt die neue griechische Führung eine Verlängerung der bestehenden Sanktionen mit - und will auch weitere Strafmaßnahmen reden. "Der Gewinner ist die Verhandlung", sagt der neue griechische Außenminister Nikos Kotzais.
Als ersten ausländischen Besucher empfing der neuen griechischen Premier am Donnerstag den Präsidenten des Europaparlaments.Die Begrüßung war herzlich - die anschließenden Gespräche wohl eher schwierig. Unser Korrespondent aus Athen berichtet.

Die EU-Außenminister haben in Brüssel über eine mögliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland diskutiert. Dabei war erstmals auch der neue griechische Außenminister Nikos Kotzias dabei, dessen Regierung den Strafmaßnahmen skeptisch gegenübersteht. Sind die Griechen verhandlungsbereit?

Die neue Regierung in Athen ist zunächst einmal mit der Selbstfindung beschäftigt. Das zeigen die unterschiedlichen Aussagen zu einer möglichen Verschärfung der Russland-Sanktionen. Ein Kommentar.

Einen Tag nach ihrem Amtsantritt hat die neue griechische Regierung ihre politische Agenda vorgestellt. Doch noch ist nicht ganz klar, wie die geplanten Maßnahmen finanziert werden sollen.

Linken-Fraktionschef Gregor Gysi hat "beachtliche Schwierigkeiten" mit den rechtspopulistischen "Unabhängigen Griechen" als Koalitionspartner von Syriza. Trotzdem verteidigt er das Bündnis.

Wenn's um die "Pegida" geht, zeigt die Linke gern klare Kante gegen Rassismus. Aber wenn die griechische Linke eine Koalition mit Rechtspopulisten bildet, heißt es: "Die haben dort andere Maßstäbe." Ein Kommentar.
Der 49-jährige Panos Kammenos ist Verteidigungsminister im neuen griechischen Kabinett. Der Rechtspopulist wird Regierungschef Alexis Tsipras bei der Anti-Troika-Politik auf die Finger schauen. Angela Merkel wirft er vor, sie wolle aus Deutschland "das Vierte Reich" und "aus einem Europa unabhängiger Staaten ein Europa machen, das von Deutschland dominiert wird".

Nach dem Sieg von Syriza in Griechenland hofft auch die Schwesterpartei Podemos auf Sieg bei den Parlamentswahlen Ende des Jahres. Die Chancen dafür stehen mehr als gut.

Griechenland hat einen neuen Ministerpräsidenten: Alexis Tsipras. Mit seinem Linksbündnis Syriza will er eine Koalition mit den rechtspopulistischen "Unabhängigen Griechen" eingehen. Linken-Chef Bernd Riexinger sagt: Die haben dort andere Maßstäbe. Alle Infos in unserem Liveticker.
Für eine absolute Mehrheit hat es nicht gereicht – nun koalieren zwei scheinbar konträre Partner. Wie geht es weiter in Athen?
In mancher Hinsicht liegt der Vergleich mit einem Bündnis der deutschen Linkspartei und der Alternative für Deutschland nahe. Doch es gibt ein verbindendes Element, das in Deutschland fehlt: der Protest gegen einen gemeinsamen Gegner.

Die übrigen Europäer werden dem griechischen Wahlsieger Alexis Tsipras Zugeständnisse machen müssen. Aber eine Abkehr vom Reformkurs, wie ihn die Syriza propagiert, darf nicht zur Debatte stehen. Ein Kommentar.
Alexis Tsipras und seine Partei Syriza können Griechenland eventuell allein regieren, es geht um wenige Sitze im Parlament. Tsipras will mit der EU eine "gerechte Lösung" für sein Land finden. Die Ereignisse des Tages nachzulesen im Liveticker.

Nach der Wahl in Griechenland kommen auf die neue Regierung große Aufgaben zu. Wie geht es nach dem Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza weiter?

Während die Griechen an diesem Sonntag zur Parlamentswahl aufgerufen sind, kursieren verschiedene Krisen-Szenarien für die Euro-Zone. Entscheidend wird, ob es für den linken Syriza-Chef Alexis Tsipras zu einer Alleinregierung reicht.

Die Griechen wählen am Sonntag ein neues Parlament. Das Linksbündnis Syriza mit seinem Chef Alexis Tsipras gilt als Favorit. Der noch amtierende Ministerpräsident Samaras malt schon mal Horrorszenarien an die Wand.

In der Europäischen Union steht eine Reihe nationaler Wahlen an. An ihnen hängt die politische Zukunft Europas. Ein Kommentar

Griechenlands Regierung braucht Geld für Investitionen, wenn die Verarmung gestoppt werden soll. Aber ein Schuldenerlass ist nur die zweitbeste Lösung. Ein Kommentar

Zwei Zerfallsszenarien bestimmen die EU-Debatte: der Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone und das Ausscheiden Großbritanniens aus der EU. Dabei bereitet die anti-europäische Stimmung in Großbritannien den Europapolitikern das größere Kopfzerbrechen.
Bei der Wahl Ende Januar könnte die Linke in Griechenland an die Macht kommen. Würde ein Austritt aus dem Euro andere Staaten gefährden? Diese und andere Fragen rund um die Debatte lesen Sie hier.

Europa sorgt sich um den Ausgang der Wahl in Griechenland. Unsere Kolumnistin erklärt, warum es gut ist, dass das Land bald wählt.

Der Fraktionschef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber, glaubt nicht, dass das Abendland am Islam scheitern wird, "den es heute selbstverständlich in Europa gibt". Dafür fordert der CSU-Politiker im Interview die "Pegida"-Unterstützer zu einer Debatte über die Werte des Abendlandes auf.

Die Bundesregierung ändert laut "Spiegel" ihre Haltung zu Griechenland. Danach hält Berlin ein Ausscheiden des Landes aus dem Euro für nahezu unausweichlich, falls Athen seinen Sparkurs aufgibt. Doch man kann auch eine ganz andere Rechnung aufmachen. Ein Kommentar.

Alexis Tsipras, der Chef der griechischen Linken, setzt auf Erpressung – doch der Euro braucht die Griechen nicht. Wenn Tsipras sein Blatt überreizt, katapultiert er sein Land aus dem Euro. Ein Kommentar.

Aus ökonomischer Sicht mag eine Pleite Griechenlands ihren Schrecken verloren haben. Aber falls der Syriza-Partei der Durchmarsch bis ins Regierungsamt gelingt, könnte dies einen politischen Zersetzungsprozess in der Euro-Zone einläuten. Ein Kommentar.
Die gescheiterte Präsidentschaftswahl in Griechenland ist ein Triumph für die radikale Linke. Sie hofft, aus Neuwahlen als Sieger hervorzugehen. Wie geht es nun weiter?

Die Wahl eines neuen griechischen Staatspräsidenten ist auch im dritten Anlauf gescheitert. Die Neuwahlen sollen nun am 25. Januar stattfinden.

Misslingt die Präsidentenwahl auch im dritten Anlauf, gibt es Neuwahlen – und der Staatsbankrott droht. Deutsche Ökonomen befürchten aber keine neue Euro-Krise.

Scheitert der einzige Präsidentschaftskandidat Griechenlands auch im dritten Wahlgang, gibt es Neuwahlen. In Umfragen führt die radikale Linke.

Nachdem auch die zweite Runde der Präsidentenwahl in Griechenland am Dienstag kein eindeutiges Ergebnis gebracht hat, muss das Parlament nun am 29. Dezember erneut votieren.

Griechenland schien schon gerettet. Doch mit Präsidentenwahl könnte es für das Land wieder bergabgehen. Die ersten sprechen schon von "irreparablen Schäden".

Bei der "Friedenswinter"-Demo vor Schloss Bellevue waren auch Linken-Bundestagsabgeordnete dabei. In der Partei gibt es nun Zoff.

Seit dem letzten Besuch von Antonis Samaras in Berlin sind zehn Monate vergangen - eine stürmische Zeit für den griechischen Premier. Heute will er Bundeskanzlerin Angela Merkel erläutern, dass weitere Sparprogramme in seinem Land nicht durchsetzbar sind.
öffnet in neuem Tab oder Fenster