
In seiner Rede im EU-Parlament geißelt der griechische Premier Alexis Tsipras noch einmal die Sparpolitik der internationalen Geldgeber. Wie er den drohenden Bankrott seines Landes abwenden will, lässt er offen.
In seiner Rede im EU-Parlament geißelt der griechische Premier Alexis Tsipras noch einmal die Sparpolitik der internationalen Geldgeber. Wie er den drohenden Bankrott seines Landes abwenden will, lässt er offen.
Die Meldungen am späten Abend überschlagen sich: Die EU und die Eurozone sind offensichtlich nicht länger gewillt, das Hin und Her der griechischen Regierung hinzunehmen und setzt Athen ein Ultimatum. Hier können Sie die dramatischen Ereignisse dieses Dienstags in der Chronik nachlesen.
Für die einen ist der „Grexit“ undenkbar, die anderen befürworten die harte Linie, manche sind noch unentschieden. Welche Haltung nehmen die Länder der Euro-Zone in Sachen Griechenland ein?
Linke aus aller Welt feiern den griechischen Premier für seine harte Haltung gegenüber den Gläubigern und den Sieg beim Referendum. Nun bekommt Alexis Tsipras auch Glückwünsche aus Kuba.
Wie es nach dem Referendum nun mit der griechischen Schuldenkrise weitergeht und welche Positionen die wichtigsten Akteure dabei haben. Ein Überblick.
Alexis Tsipras bekommt Unterstützung von der Opposition, Yanis Varoufakis tritt zurück und die Niederlande stellen ein Ultimatum. Die Entwicklungen des Tages im Rückblick.
Griechenland soll nicht aus dem Euro herausfallen - das ist das Ziel des französischen Präsidenten François Hollande. Er will in der Krise jetzt die Initiative übernehmen und hat deshalb Kanzlerin Angela Merkel für heute Abend nach Paris eingeladen.
Die Griechen haben sich entschieden - mit deutlicher Mehrheit gegen die Sparpolitik der internationale Geldgeber. Ein Blick in die nationale und internationale Presse.
Der Chef der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber (CSU), glaubt, dass alle politischen Verantwortlichen einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone vermeiden wollen. Aber er sagt im Interview auch: "Wer die heutige politische Lage in Griechenland betrachtet, kann einen 'Grexit' nicht ausschließen."
Die griechischen Wähler haben mit großer Mehrheit gegen die Sparpläne aus Brüssel gestimmt. Aber was folgt nun? Und können die Banken im Land kommende Woche wieder öffnen? Die wichtigsten Fragen im Überblick.
In einem pathosgeladenen Statement in seinem Blog erläutert der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis seinen Rücktritt. Seine Erklärung hier im Wortlaut.
Die Griechen haben am Sonntag die Sparpolitik der Gläubiger mit voraussichtlich rund 61 Prozent abgelehnt. Alexis Tsipras zufolge habe die Wiederöffnung der Banken nun Priorität. Lesen Sie die Ereignisse des Tages in unserem Liveticker nach.
Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) hat als erstes hochrangiges Kabinettsmitglied auf das Referendum in Griechenland reagiert. Und das mit besonders klaren Worten.
Die Griechen haben offenbar Nein gesagt. Alexis Tsipras wird das als Mandat interpretieren, noch härter mit den Geldgebern zu verhandeln. Doch in Wirklichkeit ist der griechische Ministerpräsident geschwächt. Ein Kommentar
Die griechischen Bürger haben am Sonntag über die Zukunft ihres Landes abgestimmt. Beim ersten Referendum seit 1974 konnten sie über die Annahme oder Ablehnung der Sparvorgaben der internationalen Geldgeber abstimmen. Erste Ergebnisse werden gegen 20 Uhr erwartet.
Sie wissen, es gibt keinen einfachen, schmerzfreien Weg aus der Krise. Nur, was sie ihren Politikern noch glauben können, wissen sie nicht. Noch läuft das Referendum. Um 19 Uhr schließen die Wahllokale
In Italien lodert eine gefährliche Europa-Feindlichkeit: Premier Matteo Renzi ist der einzige Besonnene. Ein Kommentar
Die Volksabstimmung über die Vorschläge der Gläubiger steht kurz bevor. Das Referendum wird für die Griechen auch zu einem Votum über ihre Regierung.
Griechenland steht am Sonntag vor einer historischen Entscheidung. Finanzminister Yanis Varoufakis beschuldigt Schäuble, schon seit 2012 auf einen Euro-Austritt Griechenlands hinzuarbeiten. SPD- und Grüne-Bundestagsabgeordnete zeigen sich solidarisch. Lesen Sie in unserem Liveticker die Ereignisse von Samstag nach.
Nach einem Bericht der "Financial Times" sollen Kürzungen bei den Guthaben das Überleben der griechischen Banken sichern. Die Regierung in Athen weist den Bericht zurück.
Griechenlands Krise ist in Wahrheit eine Chance für die deutsche Politik. Man muss sie nur erkennen. Ein Kommentar
Die Partner sind verärgert, das Volk ist verängstigt und die Aussichten so ungewiss wie noch nie. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras treibt ein riskantes Spiel. Ein Kommentar.
Das Oberste Verwaltungsgericht in Griechenland hat eine Klage gegen das Referendum abgewiesen. Zehntausende demonstrierten in Athen. Die Ereignisse des Freitags zum Nachlesen.
Selbst bei einem "Ja" am Sonntag erwartet EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker "schwierige Verhandlungen". Alexis Tsipras setzt weiter auf "Nein" - und auf einen Schuldenerlass von 30 Prozent.
In den Spitzen von Union und SPD wird über ein weiteres Hilfspaket nachgedacht. Doch in der CDU/CSU gibt es Widerstand gegen neue Gelder aus dem Rettungsfonds ESM.
Die aufsteigende linksalternative Protestbewegung in Spanien bejubelt Alexis Tsipras' Konfrontationskurs mit den Geldgebern. "Die griechische Regierung hat beispielhaft gehandelt", sagt der Chef der Podemos-Partei.
Das für Sonntag geplante Referendum in Griechenland wird zu einem entscheidenden Faktor in der Krise. Ein Ja zu den Sparplänen der Gläubiger könnte das Aus für die Regierung von Alexis Tsipras sein. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.
Ein Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras bei seinem Verteidigungsminister sorgt für Aufregung. Dieser unterstrich anschließend die Rolle des Militärs bei der Sicherung der innere Sicherheit.
"Unter der Oberfläche werden archaische Gefühle mobilisiert": Der Berliner Psychotherapeut Doktor Mazda Adli analysiert für den Tagesspiegel die Fernsehansprache von Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras.
Die europäischen Finanzminister haben beschlossen, das Referendum abzuwarten, bevor erneut mit Griechenland verhandelt wird. Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis kündigt seinen Rücktritt für den Fall eines "Ja" bei der Volksabstimmung an. Lesen Sie die heutigen Ereignisse im Liveticker nach.
Die Syriza-Regierung in Griechenland ist sich uneins über das für Sonntag geplante Referendum. Ministerpräsident Alexis Tsipras betont, die Renten seien sicher. Doch viele rechnen eher mit einem kompletten Crash.
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Mittwoch in einer TV-Ansprache seine Politik in der Schuldenkrise verteidigt und die Gläubiger scharf angegriffen. Wir dokumentieren seine übersetzte Rede.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat neue Vorschläge gemacht. Nach Ansicht der Geldgeber ist die Zeit darüber hinweg gegangen. Nun hängt doch alles vom Ausgang des Referendums am Sonntag ab. Kann die Schuldenkrise durch Verhandlungen noch beigelegt werden?
Viel ist schon gesagt worden zu Griechenland im Bundestag. Auf Begriffe wie Vertrauen, Solidarität und Leistung berufen sich alle. Doch jetzt hat Sigmar Gabriel mit einem einzigen Wort gezeigt, wie ernst die Lage in der Griechenland-Krise wirklich ist.
Alexis Tsipras ist weder verrückt noch gemein. Er erweist sich lediglich als kluger Schüler seiner europäischen Lehrmeister. Er erinnert sie an ihr Fehlverhalten. Dafür zürnen sie ihm. Ein Kommentar.
Nach dem Ende des griechischen Hilfsprogramms hat die Bundesregierung es abgelehnt, nun im Schnellverfahren nach einer Lösung zu suchen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gibt Athen die Schuld dafür.
Griechen in Berlin sind „sehr betrübt“ über die Lage in ihrer Heimat. Den Kurs von Premier Tsipras finden sie aber grundsätzlich richtig. Fürs Referendum müssten sie nach Hause fliegen.
Sollte jeder EU-Bürger drei Euro spenden, könnte Griechenland gerettet werden. So rechnet ein Mann aus London - und sammelt Geld per Crowdfunding im Internet. Für potentielle Spender hat der Brite einige Überraschungen auf Lager.
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras will das Angebot der Gläubiger nun doch weit gehend akzeptieren – allerdings unter Bedingungen.
Jeden Tag Griechenland, wie ärgerlich. Wegen Alexis Tsipras und Co. verlieren wir Wichtiges aus dem Blick.
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