
Gut regieren, besser zuhören, neue Ideen finden - das plant die SPD. Doch erstmal gibt es Streit mit der Union und eine Debatte über Hartz IV.

Gut regieren, besser zuhören, neue Ideen finden - das plant die SPD. Doch erstmal gibt es Streit mit der Union und eine Debatte über Hartz IV.

Nach dem Absturz bei der Bundestagswahl will die SPD neben der Regierungsarbeit in der großen Koalition einiges auf den Prüfstand stellen - mit neuen Ideen soll ein neuer Aufbruch entstehen. Auch externer Rat ist gefragt.

Bundesinnenminister Horst Seehofer kritisiert die SPD vor der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg deutlich. Der SPD rät er mehr Gelassenheit.

"Oberschlaue Interviews", "große Reden": SPD-Fraktionschefin Nahles macht die Unionsminister Spahn und Seehofer für Konflikte in der Regierung verantwortlich. Die Kanzlerin müsse eingreifen.

Er ist da, wo er immer hinwollte: Björn Böhning, 39, macht Bundespolitik. Und steht vielleicht wie kein anderer für ein Dilemma der Sozialdemokratie: Erneuerung.

Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange will SPD-Chefin werden - und fordert Andrea Nahles zu einem öffentlichen Duell heraus. Doch die Fraktionschefin weigert sich.

Immer mehr Berliner Betriebe stellen Flüchtlinge ein. Der Azubi bei Siemens wird vorerst trotzdem die Ausnahme bleiben.

Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sagt im Interview, warum die CSU populistisch ist, wie sie die ersten Tage der Groko beurteilt und warum Hartz IV bald ein Ende haben könnte.

„Entweder ich trete aus oder ich trete nach vorn.“ Die Flensburger Bürgermeisterin Simone Lange bewirbt sich um den SPD-Vorsitz. Um der Parteibasis eine Stimme zu geben.

Die Fraktionschefs von Union und SPD müssen gemeinsam regieren und zugleich ihre Parteien vom Partner abgrenzen. Volker Kauder steht noch größer unter Druck als Andrea Nahles.

Wichtige Personalentscheidung von Olaf Scholz: Jörg Kukies, Ko-Chef der Investmentbank Goldman Sachs in Deutschland, wechselt ins Finanzministerium.

Als Hartz IV eingeführt wurde, regierten die Grünen mit. Heute fordern sie eine Generalrevision. Im Koalitionsvertrag ist dies trotz der Kritik nicht vorgesehen. Womöglich muss die Groko nachjustieren.

Horst Seehofer polarisiert mit seinen Aussagen über die Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland, kann die Kritik daran aber nicht nachvollziehen. Führende SPD-Politikerinnen finden die Diskussion völlig überflüssig.

Simone Lange, SPD-Oberbürgermeisterin von Flensburg, hat am Freitag im Willy-Brandt-Haus ihre Bewerbung für den Parteivorsitz abgegeben. Sie gibt sich selbstbewusst.

Flensburgs Oberbürgermeisterin will weiter am 22. April gegen Andrea Nahles um den SPD-Parteivorsitz kandidieren. Am Freitag beginnt ihre Wahlkampftour in Spandau.

Die Union pflegt beim Thema Abtreibung die konservative Marke. Die SPD gibt ihre Haltung zum Abtreibungsparagrafen 219a dagegen Stück um Stück auf. Ein Kommentar.

Von Käsebrötchen bis zur feixenden Kleinfamilie: Am Tag der Kanzlerinnenwahl summt und brummt es im Bundestag. Joachim Sauer ist das erste Mal dabei und seine Frau wirkt trotz aller Routine etwas angespannt.

Merkels Wiederwahl als Kanzlerin fällt ausgerechnet auf den 15. Jahrestag von Schröders Agenda-Rede. Warum sich die SPD mit der Erinnerung schwer tut.

Die SPD im Bundestag will ein Werbeverbot für Abtreibungen abschaffen - die Union ist strikt dagegen. Der Koalitionsfrieden geht vor - zum Ärger der Opposition.

SPD-Vize Ralf Stegner mahnt eine harte Gangart seiner Partei in der großen Koalition an. Die Sozialdemokraten sollen kein "braver Juniorpartner" sein.

Sozialdemokraten zeigen wieder gute Laune - bei der Vorstellung der Kabinettsmitglieder. Die Krise der Partei ist damit noch lange nicht gelöst.

Die SPD macht Hubertus Heil zum Arbeits- und Sozialminister und Katarina Barley zur Justizministerin. Neu in der Bundespolitik: Svenja Schulze als Umweltministerin.

Franziska Giffey hat sich in ihren drei Jahren als Bezirkschefin viel Achtung erworben. Nun wartet die Bundesregierung – ein großer Sprung, der nicht jeden erfreut.

Länger als sieben Jahre führte Gabriel die SPD, als Außenminister stieg er zum beliebtesten deutschen Politiker auf. Sein Abgang spielte sich in sehr kurzer Zeit ab.

Mit Maas, Giffey und Scholz stehen bereits drei zukünftige Kabinettsmitglieder fest. Am Freitag werden die letzten Ministerposten bekanntgegeben.

Sigmar Gabriel ist raus aus dem Kabinett. Heiko Maas wird Außenminister. Franziska Giffey soll nach Tagesspiegel-Informationen Familienministerin werden.

Bis zuletzt hat Sigmar Gabriel um sein Amt gekämpft. Der neuen Bundesregierung wird er trotzdem nicht angehören. Weil er ein Störfaktor für Andrea Nahles und Olaf Scholz wäre.

Sigmar Gabriel und Martin Schulz haben nicht mehr viel zu melden. Wie genau es dazu kam, ist unklar. Sicher ist: Beide werden die Gemüter der SPD noch länger beschäftigen. Ein Kommentar.

Die ostdeutschen SPD-Verbände haben sich auf Franziska Giffey als Bundesministerin geeinigt. Offen ist, welches Ressort die Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln übernimmt.

In den nächsten Tagen wollen die Sozialdemokraten ihre Ministerinnen und Minister benennen. Das ist ein diffiziler Prozess.

Berufe, die allmählich an Frauen übergingen, verloren oft an Ansehen. Droht der Politik nun das gleiche Schicksal? Eine Kolumne.

Die große Koalition nimmt immer mehr Konturen an. Die CDU hat ihr Personal schon benannt, die CSU schafft Montag letzte Klarheit. Was macht die SPD? Ein Überblick über alle Ressorts.

Zwei Drittel für die Groko, ein Drittel dagegen. Wo Sieger sind, gibt es auch Besiegte? Diese Regel will die SPD außer Kraft setzen. Sie träumt schon von einer neuen Ära. Eine Reportage.

Deutschland und Europa warten mit Spannung auf das Ergebnis des SPD-Mitgliedervotums. Bei einem Nein zur GroKo droht eine schwere politische Krise.

An diesem Sonntag erfährt Deutschland, ob es eine große Koalition gibt. Für die SPD hat sich das Mitgliedervotum auf jeden Fall gelohnt, sagt Olaf Scholz: Die Diskussion führt die Partei zusammen.

Sie gilt als Parteilinke, er als „Rechter“. Sie ist laut, er besonnen. Andrea Nahles und Olaf Scholz – das ungleiche Paar, das die Sozialdemokraten aus der Krise führen soll.

Die SPD will über ihre Kabinettsmitglieder erst nach dem Mitgliedervotum entscheiden. Jetzt mischt sich ein prominenter Philosoph in die Debatte.

Erst entscheidet die SPD über die GroKo, dann über ihre Minister. Warum? Damit das Personaltableau nicht zerredet wird. Das wirkt intransparent. Ein Kommentar.

Weder Union noch die Sozialdemokraten haben einen konkreten Plan B, falls die SPD-Basis Nein zur Groko sagt. Bisher gibt es lediglich Gedankenspiele.
Kritik an Besetzung des SPD-Podiums
öffnet in neuem Tab oder Fenster