
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich geht auf Distanz zur bisherigen Abschreckungsstrategie der Nato. Damit stellt sich die Frage: Wird ihm die neue Ampelkoalition folgen?
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich geht auf Distanz zur bisherigen Abschreckungsstrategie der Nato. Damit stellt sich die Frage: Wird ihm die neue Ampelkoalition folgen?
In Berlin wurden Soldatinnen und Soldaten für ihren Dienst in Afghanistan geehrt. Erst die nächste Bundesregierung wird eine Bilanz des Einsatzes ziehen.
Wolfgang Schäuble will bei der Neuwahl der CDU-Spitze nicht antreten. Als Erneuerung geht das kaum durch. Es zeigt aber das Dilemma der CDU.
Wenige haben die CDU so geprägt wie Wolfgang Schäuble. Doch die Niederlage von Armin Laschet ist auch seine. Bundestagspräsident kann er nicht mehr werden, seinen Platz in der Partei-Führung könnte er verlieren.
Der CDU-Vorstand hat Armin Laschet zum Kanzlerkandidaten gemacht. Jetzt räumt er kollektiv das Feld. Selbst bei der Vorsitzendenwahl haben andere das Wort.
Am Montag will CDU-Chef Laschet der Partei die Neuaufstellungspläne präsentieren. Die Rücktritte Altmaiers und Kramp-Karrenbauers erzeugen zusätzlichen Druck.
Zwei prägende Köpfe der CDU machen den Weg frei für Jüngere. Der Schritt ist ein starkes Signal in die Partei hinein, auch Richtung Armin Laschet und andere.
Peter Altmaier verzichtet auf sein Bundestagsmandat. Mit einem klugen Satz weist er seiner Partei noch den Weg. Diese sollte auf ihn hören. Ein Kommentar.
Das Wachbataillon gilt als Aushängeschild der Truppe. Jetzt reagiert das Ministerium auf Vorwürfe: Eine Kompanie wird aus dem Protokoll-Dienst genommen.
Armin Laschet will einen Wechsel an der CDU-Spitze einleiten. Jamaika könnte mit anderer Führung möglich bleiben. Die Nachfolger laufen sich schon warm.
Ja, die Aufarbeitung des Einsatzes am Hindukusch sollte schnell kommen – aber nicht so schnell, wie von der Verteidigungsministerin anberaumt. Ein Kommentar.
Die Verteidigungsministerin will am Mittwoch Bilanz des Afghanistan-Einsatzes ziehen – doch weder Außenminister noch viele Bundestagsabgeordnete sind dabei.
Erst CDU-Chef, dann Kanzlerkandidat - Armin Laschet hat es eigentlich nie wirklich gewollt: Er musste. Doch jetzt reicht es der CDU. Ein Kommentar.
Im beinharten Machtkampf der Union spielen Frauen derzeit kaum eine Rolle. Der Grund dafür ist traurig, aber simpel.
Im Dezember 2015 hatte die Runderneuerung der „Gorch Fock“ begonnen. Sie kostete 135 statt geplanter zehn Millionen Euro. Nun ist sie abgeschlossen.
In vielen Wahlkreisen ging es für Spitzenpolitiker, Minister und andere prominente Politiker um den Direkteinzug in den Bundestag. Ein Blick auf einige Duelle.
Dieser nicht durchdachte Vorstoß verstört selbst die eigene Fraktion. Ein Kommentar.
Die Bundeskanzlerin und die Verteidigungsministerin haben in Seedorf den Soldaten der Afghanistan-Evakuierung gedankt. Nun gehe es darum, aus dem Einsatz zu lernen.
Einem Bericht zufolge könnten namhafte CDU-Politiker und Politikerinnen ihr Direktmandat für den Bundestag verlieren. Grund sei die Schwäche in den Umfragen.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble gibt der Kanzlerin eine Teilschuld am schlechten Stand der Union. Aber zum Krisenverstärker wurde Laschet am Ende selbst.
Erst zwei Militärcoups, jetzt russische Söldner: Der Westen muss mehr bieten, als Antiterrorkampf. Sonst muss er gehen. Ein Kommentar.
Es gibt Berichte über Verhandlungen zwischen Malis Militärjunta und russischen Söldnertruppen. Verteidigungsministerium und Auswärtiges Amt zeigen sich besorgt.
Der Kanzlerkandidat der Union stützt sich im Wahlkampf auf eine Handvoll Vertraute. Mit einem Mitglied im Team hat er aber selber nicht gerechnet.
Es ist ein zentraler Wunsch der Bundeswehr: Dass auch sie endlich Drohnen bewaffnen darf. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz laviert hier, „AKK“ reicht es nun.
Rufe nach Ehrungen werden laut, ein Brigadegeneral von AKK umarmt - der Bundeswehr von Herzen gedankt. Wie jetzt weiter gerettet werden soll.
Für ihre bislang größte Evakuierungsmission verlegte die Bundeswehr 454 Einsatzkräfte nach Kabul. Die meisten sind nun zurück in der Heimat.
Den Kandidaten stützen und schützen – das ist das Gebot der Stunde für die Union. Aber vor allem muss Laschet Kampfgeist zeigen. Ein Kommentar.
Der letzte deutsche Evakuierungsflug soll gerade abheben, als die erste Bombe explodiert. Die Rekonstruktion eines Tages, der in die Geschichte eingehen wird.
Die Rettungsflüge der Bundeswehr sind beendet, 5200 Menschen aus Kabul evakuiert. Doch Großbritannien scheint es wichtig, auch Tiere und Sachen auszufliegen.
Nach elf Tagen schließt die Bundeswehr ihre Luftbrücke aus Afghanistan ab. Die letzten deutschen Transportmaschinen haben Kabul verlassen.
Der Einsatz in Afghanistan sei nicht umsonst gewesen, sagt die Kanzlerin. Merkel räumt Fehleinschätzungen ein. Die Luftbrücke soll noch ein paar Tage bestehen.
Der Evakuierungsmission aus Afghanistan läuft die Zeit davon, die die Taliban ihr zugesteht. Der westlichen Allianz bleiben nur noch wenige Optionen.
Vor dem Flughafen in Afghanistans Hauptstadt Kabul bauen sich mittlerweile „junge, kräftige Männer“ auf, um Familien zu behindern. Die Lage bleibt dramatisch.
Die Verteidigunsministerin knüpft ihre politische Zukunft an den Verlauf des Kabul-Einsatzes. Sie wolle danach über persönliche Konsequenzen nachdenken.
Elitesoldaten der Bundeswehr sind nun auch außerhalb des Flughafens im Einsatz. Deutsche Soldaten haben sich zu Fuß zur Familie vorgearbeitet.
Der Sieg der Taliban in Afghanistan ist für den Westen ein Desaster. Desaströs ist aber auch, wie Politiker darüber sprechen.
Etliche Menschen hoffen darauf, noch in Sicherheit gebracht zu werden. Es ist ein Rennen gegen die Zeit - das große Gefahren birgt.
Der Linken-Politiker über mögliche Koalitionen nach der Wahl, Versäumnisse der Bundesregierung in Afghanistan – und warum er Angela Merkel vermissen wird.
Die politischen Meinungen über personelle Konsequenzen des Afghanistan-Desasters gehen weit auseinander. Nur eine Partei fordert vehement Rücktritte.
Bis zuletzt rechnete der deutsche Geheimdienst nicht mit einem Taliban-Durchmarsch. Doch diese Information war eine wichtige Grundlage für Angela Merkel.
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