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Thema

Armin Laschet

Norbert Röttgen will Landesvorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalens werden. Der Bundesumweltminister fördert damit ein Urteil über sich, das lautet, zu sehr von sich überzeugt zu sein, um ein Team bilden zu können.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Brieflich bewirbt er sich – brieflich! Norbert Röttgen will Landesvorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalens werden und erklärt sich nicht in Düsseldorf, am Sitz der Landesgeschäftsstelle, in der Provinz, in die er will, sondern schreibt den Mitgliedern.

Armin Laschet

Armin Laschet tingelt seit Tagen durch die CDU-Kreisverbände in NRW, um für sich als Landesvorsitzender zu werben. Wenn das klappt, will der 49-jährige Aachener auch CDU-Bundesvize werden.

Norbert Röttgen

Der Bundesumweltminister wagt den innerparteilichen Wahlkampf und kandidiert in Nordrhein-Westfalen gegen seinen Parteifreund Armin Laschet für den Parteivorsitz. Für die CDU besitzt der Machtkampf bundesweite Signalwirkung.

Von Christoph Seils
Bundesumweltminister Norbert Röttgen

In gut zwei Wochen endet die Bewerbungsfrist um den Vakanten Posten des CDU-Vorsitzenden in Nordrhein-Westfalen. Umweltminister Röttgen lässt weiter offen, ob er sich für das Amt bewerben will.

Von
  • Jürgen Zurheide
  • Carsten Werner

Die Christdemokraten zwischen Rhein und Weser haben es noch immer geschafft, sich so zu bekriegen, dass selbst eine ausgezehrte SPD immer weiter regieren konnte.

Von Stephan-Andreas Casdorff

In der CDU in Nordrhein-Westfalen beginnt der Kampf um die Nachfolge von Jürgen Rüttgers. Die Kontrahenten kämpfen hinter den Kulissen um jeden Millimeter. Bisher achten sie penibel darauf, sich nicht offen gegenseitig zu attackieren und eine gewisse Form einzuhalten.

Von Jürgen Zurheide
Armin Laschet

Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet warnt im Tagesspiegel-Interview die SPD, einen Rückzug von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers zur Bedingung für mögliche Verhandlungen zu einer großen Koalition zu  machen. Der CDU-Minister über Optionen seiner Partei.

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Experten sehen in den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Ausbildung von Imamen einen großen Forschritt für die Integration. Bisher scheiterte die Verankerung islamischer Theologie an den Universitäten und bekenntnisorientierter Religionsunterricht für muslimische Kinder stets an der Vielfalt des Islams.

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Der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) hat einen Rechtsstreit um angebliche Verunglimpfung von Hartz-IV-Empfängern für sich entschieden. Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet (CDU) darf nun eine Behauptung über Buschkowsky nicht mehr wiederholen.

Von Sandra Dassler

Armin Laschet (CDU), Integrationsminister in NRW, geht Sarrazin hart an: Dessen „maß- und geschmacklose Polemik“ sei „eine Abrechnung mit seiner eigenen gescheiterten Politik“. Kein anderes Bundesland habe eine so schlechte Integrations- und Bildungspolitik.

Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hat dem früheren Berliner Senator Thilo Sarrazin (SPD) "maß- und geschmacklose Polemik" vorgeworfen. Sie sei "eine Abrechnung mit seiner eigenen gescheiterten Politik als Finanzsenator in Berlin", sagte Laschet dem Tagesspiegel.

Von Andrea Dernbach

Integrationsminister Armin Laschet von der CDU wirbt für eine neue Republik – und bekommt dafür den Beifall des Grünen Daniel Cohn-Bendit, einst in Frankfurt der erste Dezernent für Multikulturelles.

Von Andrea Dernbach
Jürgen Rüttgers

Armin Laschet hat Sorgen. Der über die Grenzen des größten Bundeslandes hinaus bekannte Integrationsminister befürchtet, dass das "einzigartige Integrationsklima" durch die aktuelle Debatte über die Wahlkampfauftritte von Jürgen Rüttgers leiden könnte.

Von
  • Jürgen Zurheide
  • Hans Monath
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Berlin - So Gott will, wird Alois Glück (CSU) der neue Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Am Freitag hat der Hauptausschuss des obersten katholischen Laiengremiums den früheren Präsidenten des bayerischen Landtags zum einzigen Kandidaten für das Amt gekürt.

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Die Teilnehmer ziehen positive Bilanz der Islamkonferenz. Deshalb soll sie nach der Bundestagswahl ihre Arbeit fortführen. Auf eine gemeinsame Erklärung können sich die Muslime allerdings nicht einigen.

Von Andrea Dernbach

Genaue Zahlen zu Zwangsheiraten von Frauen mit Migrationshintergrund gibt es nicht. Doch nach Schätzungen sollen es bundesweit tausende, in Berlin bis zu 1000 sein. Nun fordern die Frauenminister der Länder konkrete Maßnahmen vom Bund.

Von Sabine Beikler

Der Einbruch bei den Einbürgerungszahlen um rund 15 Prozent hat auch bei christdemokratischen Fachpolitikern Besorgnis ausgelöst. Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet (CDU) nannte das Minus "alarmierend".

Von Andrea Dernbach
Irakische Flüchtlinge

Nordrhein-Westfalen will in den nächsten Wochen 540 nach Syrien und Jordanien geflohene irakische Flüchtlinge aufnehmen. Zur Vorbereitung wird eine "Willkommenskultur" in Deutschland gefordert.

Seit Faruk Sen mit seinen umstrittenen Äußerungen zu den Türken als den neuen Juden in Europa für viele eine rote Linie überschritten hatte, gab es hitzige Debatten und Streit. Jetzt wird der Konflikt auf salomonische Weise entschärft.

Von Jürgen Zurheide

Der Zentralrat der Juden nimmt den Leiter des Zentrums für Türkeistudien, Faruk Sen, in Schutz. Der ist mittlerweile seines Amtes enthoben worden. Sen hatte in einer türkischen Zeitung von den "neuen Juden Europas" geschrieben.

Von Sarah Kramer
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