Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat angesichts seiner Kandidatur für den CDU-Vorsitz in Nordrhein-Westfalen seine Bereitschaft zu einem kompletten Wechsel in die Landespolitik deutlich gemacht.
Armin Laschet
Norbert Röttgen will Landesvorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalens werden. Der Bundesumweltminister fördert damit ein Urteil über sich, das lautet, zu sehr von sich überzeugt zu sein, um ein Team bilden zu können.
Brieflich bewirbt er sich – brieflich! Norbert Röttgen will Landesvorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalens werden und erklärt sich nicht in Düsseldorf, am Sitz der Landesgeschäftsstelle, in der Provinz, in die er will, sondern schreibt den Mitgliedern.

Norbert Röttgen tritt in NRW als CDU-Chef an. In seiner Partei kämpft er zudem mit den Atomfans.

Armin Laschet tingelt seit Tagen durch die CDU-Kreisverbände in NRW, um für sich als Landesvorsitzender zu werben. Wenn das klappt, will der 49-jährige Aachener auch CDU-Bundesvize werden.

Der Bundesumweltminister wagt den innerparteilichen Wahlkampf und kandidiert in Nordrhein-Westfalen gegen seinen Parteifreund Armin Laschet für den Parteivorsitz. Für die CDU besitzt der Machtkampf bundesweite Signalwirkung.

In gut zwei Wochen endet die Bewerbungsfrist um den Vakanten Posten des CDU-Vorsitzenden in Nordrhein-Westfalen. Umweltminister Röttgen lässt weiter offen, ob er sich für das Amt bewerben will.
Die Christdemokraten zwischen Rhein und Weser haben es noch immer geschafft, sich so zu bekriegen, dass selbst eine ausgezehrte SPD immer weiter regieren konnte.
In der NRW-CDU gibt es einen Satz, der alles sagt. Er lautet: „Das ist ein guter Mann – den müssen wir kaputt machen.

Volkspartei zwischen Fortschritt und Prinzipientreue: Bundesumweltminister Norbert Röttgen gilt als Modernisierer. Er ist seiner Partei weit voraus – womöglich ein wenig zu weit.

Karl-Josef Laumann wurde zum neuen CDU-Fraktionschef in NRW gewählt. Der bisherige Arbeitsminister setzte sich bei einer Kampfabstimmung gegen Armin Laschet durch
In der CDU in Nordrhein-Westfalen beginnt der Kampf um die Nachfolge von Jürgen Rüttgers. Die Kontrahenten kämpfen hinter den Kulissen um jeden Millimeter. Bisher achten sie penibel darauf, sich nicht offen gegenseitig zu attackieren und eine gewisse Form einzuhalten.

Worum genau geht es bei den Sondierungsgesprächen zwischen CDU und SPD in Düsseldorf, die heute um 13 Uhr begonnen haben? Sechs Knackpunkte und zwei Fragen.
SPD und Grüne in NRW fragen nach Verfassungs- und Parlamentsverständnis der Linken - und reden mit ihr über eine Koalition.
Im Koalitionspoker nach der NRW-Wahl haben SPD und Grüne nach ersten Sondierungen "große inhaltliche Gemeinsamkeiten" herausgestellt und für nächste Woche Gesprächseinladungen an FDP und Linke angekündigt.

Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet warnt im Tagesspiegel-Interview die SPD, einen Rückzug von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers zur Bedingung für mögliche Verhandlungen zu einer großen Koalition zu machen. Der CDU-Minister über Optionen seiner Partei.

Die designierte niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan hat sich am Montag vor der CDU-Landtagsfraktion für ihre Forderungen nach einem Kruzifixverbot an Schulen entschuldigt. Zuvor hatte es scharfe Kritik von Unionspolitiker gegeben.

Angezeigt war der Verlust schon, jetzt ist er bestätigt. Petra Müller verlässt den Medienboard Berlin-Brandenburg, sie wird neue Geschäftsführerin der Filmstiftung NRW.

Experten sehen in den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Ausbildung von Imamen einen großen Forschritt für die Integration. Bisher scheiterte die Verankerung islamischer Theologie an den Universitäten und bekenntnisorientierter Religionsunterricht für muslimische Kinder stets an der Vielfalt des Islams.

Armin Laschet verteidigt sein umstrittenes Interview.

Der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) hat einen Rechtsstreit um angebliche Verunglimpfung von Hartz-IV-Empfängern für sich entschieden. Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet (CDU) darf nun eine Behauptung über Buschkowsky nicht mehr wiederholen.
Das Minarettvotum in der Schweiz kann die direkte Demokratie nicht diskreditieren
Auch das Minarettvotum in der Schweiz kann die direkte Demokratie nicht diskreditieren.

240 Mitglieder des obersten katholischen Laiengremiums treffen sich, um ihr neues Präsidiumzu wählen - zum zweiten Mal. Im Frühjahr hatte es einen Eklat mit der Bischofskonferenz gegeben.
Armin Laschet (CDU), Integrationsminister in NRW, geht Sarrazin hart an: Dessen „maß- und geschmacklose Polemik“ sei „eine Abrechnung mit seiner eigenen gescheiterten Politik“. Kein anderes Bundesland habe eine so schlechte Integrations- und Bildungspolitik.
Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hat dem früheren Berliner Senator Thilo Sarrazin (SPD) "maß- und geschmacklose Polemik" vorgeworfen. Sie sei "eine Abrechnung mit seiner eigenen gescheiterten Politik als Finanzsenator in Berlin", sagte Laschet dem Tagesspiegel.
Integrationsminister Armin Laschet von der CDU wirbt für eine neue Republik – und bekommt dafür den Beifall des Grünen Daniel Cohn-Bendit, einst in Frankfurt der erste Dezernent für Multikulturelles.

Armin Laschet hat Sorgen. Der über die Grenzen des größten Bundeslandes hinaus bekannte Integrationsminister befürchtet, dass das "einzigartige Integrationsklima" durch die aktuelle Debatte über die Wahlkampfauftritte von Jürgen Rüttgers leiden könnte.

Berlin - So Gott will, wird Alois Glück (CSU) der neue Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Am Freitag hat der Hauptausschuss des obersten katholischen Laiengremiums den früheren Präsidenten des bayerischen Landtags zum einzigen Kandidaten für das Amt gekürt.

Die Teilnehmer ziehen positive Bilanz der Islamkonferenz. Deshalb soll sie nach der Bundestagswahl ihre Arbeit fortführen. Auf eine gemeinsame Erklärung können sich die Muslime allerdings nicht einigen.
Genaue Zahlen zu Zwangsheiraten von Frauen mit Migrationshintergrund gibt es nicht. Doch nach Schätzungen sollen es bundesweit tausende, in Berlin bis zu 1000 sein. Nun fordern die Frauenminister der Länder konkrete Maßnahmen vom Bund.
Nun soll auch in Deutschland mit Käfigkämpfen Kasse gemacht werden. Die vielen und vehementen Kritiker haben das höchst umstrittene Spektakel ungewollt bekannt gemacht.
Der Einbruch bei den Einbürgerungszahlen um rund 15 Prozent hat auch bei christdemokratischen Fachpolitikern Besorgnis ausgelöst. Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet (CDU) nannte das Minus "alarmierend".

Der Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder bis zu drei Jahren kommt trotz wachsenden Bedarfs nur schleppend voran. "Es ist noch nicht genügend Dynamik in der Entwicklung", beklagte Familienministerin Ursula von der Leyen.

Nordrhein-Westfalen will in den nächsten Wochen 540 nach Syrien und Jordanien geflohene irakische Flüchtlinge aufnehmen. Zur Vorbereitung wird eine "Willkommenskultur" in Deutschland gefordert.
Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, nach französischem Beispiel einen auf Dauer angelegten und öfter tagenden Bundesintegrationsrat einzurichten.
Der bislang unveröffentlichte Integrationsbericht aus NRW belegt: Eingebürgerte Ausländer haben ein höheres Bildungsniveau als gebürtige Deutsche. Dieser Bericht rückt das tendenziell negative Bild von Zuwanderern gerade, findet NRW-Integrationsminister Armin Laschet.
Seit Faruk Sen mit seinen umstrittenen Äußerungen zu den Türken als den neuen Juden in Europa für viele eine rote Linie überschritten hatte, gab es hitzige Debatten und Streit. Jetzt wird der Konflikt auf salomonische Weise entschärft.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich in einem Brief an den nordrhein-westfälischen Integrationsminister Armin Laschet (CDU) bestürzt über die Entlassung von Faruk Sen, dem bisherigen Leiter des Essener Zentrums für Türkeistudien, gezeigt.
Der Zentralrat der Juden nimmt den Leiter des Zentrums für Türkeistudien, Faruk Sen, in Schutz. Der ist mittlerweile seines Amtes enthoben worden. Sen hatte in einer türkischen Zeitung von den "neuen Juden Europas" geschrieben.